10.03.2024
- Peter Schöttel über die morgige Kaderbekanntgabe der Nationalmannschaft: „Ich glaube schon, dass es Überraschungen geben wird“
- Peter Schöttel über Michael Gregoritsch: „Er ist wahnsinnig wichtig für uns“
- Peter Schöttel über einen Einsatz von David Alaba bei der Europameisterschaft: „Wir hoffen immer noch, dass es sich irgendwie ausgeht“
- Alexander Schlager über Sturm Graz und den Kampf um die Meisterschaft: „Sie dürfen ja auch kein Spiel verlieren, denn sonst sind sie fünf Punkte hinten“
- Alexander Schlager über seine Rolle bei den Salzburgern: „Dass sich die Situation dann in diese Richtung entwickelt, hätte ich zu dem Zeitpunkt, als ich ins Training eingestiegen bin, auch nicht erwartet“
- Alexander Schlager über die Europameisterschaft: „Wir dürfen dort mit breiter Brust hinfahren“
Wien, 10. März 2024 – Zu Gast bei
„Talk & Tore“ waren ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel sowie FC Red Bull Salzburg-Torhüter Alexander Schlager.
Die besten Stimmen bei „Talk & Tore“Peter Schöttel (ÖFB-Sportdirektor):…über die Punkteteilung: „Man kann es brutal nennen, aber der Hintergedanke war ja, dass genau diese Zeit im Jänner und Februar extrem spannend ist für die Zuschauer. Das hat ja gerade auch die heurige Saison wieder bewiesen. Es war in der Pause ganz ein anderes Ranking in der Tabelle. Es ist schon schwierig für alle Beteiligten, damit umzugehen. Der Faktor Spannung ist ein wichtiger für die Fans und die Medien. Für die Trainer und die Mannschaften ist es aber natürlich schon schwierig, wenn da so ein Cut gemacht wird.“
…über das Duell um die Meisterschaft zwischen Salzburg und Sturm: „Ich denke schon, dass es ein Spiegelbild der Leistungen ist. Die Tabelle zeigt es sehr gut. Dass Salzburg oben ist, ist klar. Sturm ist extrem stabil und definitiv auf Augenhöhe. Sie sind über mehrere Monate und Jahre gewachsen. Mit Sturm hat Salzburg einen echt starken Rivalen, aber trotzdem bleiben sie der Favorit. Bei Salzburg habe ich das Gefühl, dass sie jetzt schon wieder besser unterwegs sind als sie es im Herbst waren. Es hat natürlich auch bei der Mannschaft mit dem besten und teuersten Kader ganz sicher damit zu tun, dass sie viele Verletzte gehabt haben. Wenn so ein Spieler wie Fernando immer dabei ist, dann macht das schon etwas mit einer Mannschaft. Sturm ist berechenbar. Man weiß, was man bekommt, und es gibt klare Abläufe. Sie sind einfach sehr stabil. Ich würde trotzdem auf Salzburg tippen.“
…über Alexander Schlager: „Salzburg hat im Herbst einige Spiele gehabt, die schwierig und nicht immer gut waren. Alex hat sich richtig gut präsentiert und das nicht nur national, sondern auch international und bei uns im Nationalteam. Er war damals 19 Jahre alt, als wir uns das erste Mal gesehen haben. Er war damals schon eine Persönlichkeit. Er hat immer ein sonniges Auftreten gehabt, war selbstbewusst und eigentlich schon sehr reif für sein Alter. Dass er damals schon ein guter Tormann war, ist klar. Jetzt hat er sehr viel an Erfahrung über seine Stationen und über internationale Spiele bekommen. Diese Persönlichkeit ist einfach ganz ein wichtiger Faktor für Erfolg im Leben und im Sport. Die hat er absolut.“
…über die Tormannsituation beim Nationalteam: „Im Moment haben wir definitiv keine Diskussion. Wir haben immer das Thema gehabt in den letzten Jahren, dass Österreich keinen Tormann als Nummer Eins in einer Spitzenliga hatte. Im Nationalteam haben sie aber trotzdem ihre Leistung gebracht. Diese Torhütergeneration geht sehr freundschaftlich miteinander um. Das sind Freunde. Zu meiner Zeit war das von der Rivalität schon eine andere Hausnummer.“
…über den Rapid-Skandal und mögliche Konsequenzen auf die Nominierung für den Kader der Nationalmannschaft: „Es war bei uns natürlich ein Thema in den unterschiedlichsten Gruppen. Natürlich war es auch in der A-Team-Gruppe ein Thema, wie man mit der Situation umgeht. Was die Spieler betrifft, wird es morgen Auskunft geben, wie der Kader aussieht. Es war schwierig und Fehl am Platz. Es war eigentlich ein schwarzer Abend für Rapid und den Fußball nach einer Situation, die sie sich Jahre lang gewünscht haben, dass sie einmal ein Derby gewinnen und richtig gut spielen. Sie haben es mit dieser Blödheit selbst zusammengehaut. Kein Mensch redet mehr über den Derbysieg. Alle sind mit der Aufarbeitung dieser verbalen Entgleisungen beschäftigt. Es ist einfach schade, dass es passiert ist. Es ist passiert und es sind Sanktionen verhängt worden. Ich denke, dass alle miteinander wissen, dass sie Fehler gemacht haben, und jetzt geht es dann auch weiter. Es ist einfach eine Konstellation gewesen, die so nicht passieren hätte dürfen. Aus meiner Sicht gehören die Spieler dort gar nicht hin, zu diesem Zeitpunkt, wo Stressabbau ist, alle euphorisch sind und vielleicht schon ein bisschen etwas getrunken haben. Es ist einfach schade, weil auch die Spieler teilweise in Schubladen gesteckt werden, wo sie nicht hingehören. Sie wurden sanktioniert, bestraft und leiden selbst darunter. Wenn ich mir angehört habe, wie die Vizepräsidentin den Maßnahmenkatalog präsentiert hat und inhaltlich erklärt hat, wie die nächsten Schritte sein sollen, dann hat dieser schwarze Abend für die Zukunft hoffentlich positive Konsequenzen.“
…über die Zulassung von Stefan Kulovits zur UEFA-Pro-Lizenz-Trainerausbildung nach dem Skandal: „Es sind unterschiedliche Bereiche. Es geht hier um eine Berufsausbildung. Wir haben besprochen, dass wir es ihm ermöglichen wollen unter Auflagen. Wir wussten da noch nicht über die Sanktionen, die der Senat über die handelnden Personen gefällt hat. Wir haben nach dem Urteil entschieden, dass es als Konsequenz für uns reicht.“
…über die vielen verletzungsbedingten Ausfälle der Offensivabteilung des Nationalteams und den Kader des Nationalteams: „Ich glaube schon, dass es Überraschungen geben wird. Es fehlen viele Schlüsselspieler. Aktuell ist es sehr schwierig. Wir haben mit Michael Gregoritsch einen Spieler, der sehr gut in Form ist und trifft. Sonst waren schon meistens Sasa Kalajdzic und Marko Arnautovic dabei. Es gilt natürlich, Alternativen zu finden und das Spiel eventuell etwas anders anzulegen. Wir versuchen wirklich, niemanden zu übersehen. Natürlich macht es einen Unterschied, ob Marko oder Sasa dabei sind. Wir können sie nicht Eins zu Eins ersetzen. Man kann eh allen nur baldige Besserung wünschen und dass sie so rasch wie möglich wieder zurückkehren.“
…über Michael Gregoritsch: „Er hat in den letzten Monaten oder zwei bis drei Jahren eine enorme Entwicklung genommen. Er war immer gut, aber er ist jetzt richtig stabil. Er nutzt seinen Körper richtig gut aus. Er ist wahnsinnig wichtig für uns.“
…über Toni Polster: „Er ist ein Original. Es ist gut, dass es jetzt einige Sendungen über ihn gegeben hat, denn die jungen Burschen haben ihn ja nicht spielen gesehen. Er hat sich aufs wesentlichste konzentriert und war im Sechzehner einfach eiskalt vor dem Tor. Er war mitverantwortlich für die Erfolge im Nationalteam neben seiner großartigen Karriere beim Verein. Man muss auch sagen, dass es zwei unterschiedliche Berufe sind. Die Trainerarbeit ist extrem vielschichtig. Du musst im richtigen Moment, das richtige Angebot haben. Das muss funktionieren und dann bist du eh drinnen und dann läuft es. Ich habe in den letzten Jahren immer den Eindruck gehabt, dass Toni bei der Wiener Viktoria richtig gut aufgehoben ist.“
…über die Chancen auf eine EM-Teilnahme von David Alaba: „Wir werden es im Juni sehen. Stand 10. März können wir nur spekulieren. Er ist im Plan und arbeitet fleißig. Er unternimmt alles, um es zu schaffen. Wir werden auch ganz sicher bis zum allerletzten Moment warten und hoffen. Wenn es dann nicht geht, werden wir trotzdem gut vorbereitet sein. Wir haben auch sehr gute andere Innenverteidiger. Er wird, wenn er nicht dabei ist, definitiv als Persönlichkeit fehlen.. Die Problematik ist einfach, fit zu sein reicht ja nicht am 17. Juni. Da kommt Frankreich und der Herr Mbappe. Da musst du schon in einer Topverfassung sein. Es ist für mich eher die Frage, ob er da schon in einer Topverfassung sein kann. Wir hoffen immer noch, dass es sich irgendwie ausgeht.“
…über die Erwartungshaltung an die Nationalmannschaft: „Das hat sich die Mannschaft selbst zuzuschreiben. Wir haben eine gute Qualifikation gespielt gegen zumindest eine Topnation wie Belgien. Da hat man aber auch gesehen, dass da und dort bei uns auch etwas fehlt. Es ist aber ein großer Verdienst von Ralf Rangnick. Alle glauben daran, dass uns großes gelingen kann.“
…über die Zukunft von Ralf Rangnick: „Ich hoffe, dass er den Vertrag auf alle Fälle bis nach der Weltmeisterschaft erfüllen wird. Es gibt einen Vertrag. Wenn es etwas gibt, wird mir Ralf das sagen und wir werden darüber reden, aber wir hoffen natürlich, dass er so lange wie möglich bei uns bleibt.“
Alexander Schlager (FC Red Bull Salzburg):…über das Verpassen der Meistergruppe von Austria Wien: „Nach 22 Runden steht jede Mannschaft da, wo sie verdientermaßen steht. Am Ende des Tages kann man nach 22 Runden schon ein Fazit ziehen. Sicher ist es schade, dass Austria Wien nicht oben ist. Es waren immer coole Spiele. Sie werden jetzt aber die Köpfe aufrichten und unten versuchen, Gas zu geben. Die Situation ist so, wie sie ist.“
…über den Kampf um den Meistertitel: „Ich glaube, dass Sturm eine Mannschaft ist, die über die ganze Saison hinweg und auch im letzten Jahr schon sehr konstant ihre Leistung gebracht hat. Sie dürfen ja auch kein Spiel verlieren, denn sonst sind sie fünf Punkte hinten. Trotzdem wissen wir natürlich, dass es in den zehn Runden jetzt einfach die entscheidende Phase ist, um zu performen. Ich kenne uns und habe sehr viel Vertrauen in das Ganze. Deshalb glaube ich, dass wir absolut gute Leistungen zeigen werden und hoffentlich in den direkten Duellen drei Punkte für uns behalten können. Jede Runde ist wichtig, weil du jetzt einfach gegen die fünf besten anderen Mannschaften in der Liga spielst. Es geht einfach darum, Woche für Woche Topleistungen zu zeigen, weil wir auch wissen, dass wir am Anschlag unterwegs sein müssen, um gegen jeden Gegner Punkte zu holen. Es wird eine spannende Meisterrunde, auf die ich mich sehr freue. Wir werden uns reinhauen und dann den Meistertitel nach Salzburg holen. Wenn wir unsere Hausaufgaben machen, dann wird es am Ende des Tages folgen. Es liegt noch sehr viel Arbeit vor uns. Diese werden wir annehmen und dann werden wir es sehen.“
…über seinen Wechsel zu Salzburg und seine Rolle als Stammtorhüter: „Es hat sich vom ersten Moment an gut angefühlt für mich. Ich habe es früh kommuniziert, dass ich den LASK verlassen werde. Auf der einen Seite natürlich, weil ich dem Klub möglichst früh Planungssicherheit für die Zukunft geben wollte. Auf der anderen Seite hat es sich für mich vom ersten Moment an gut angefühlt. Im Nachhinein ist es immer ganz leicht darüber zu sprechen, wenn gewisse Situationen so eintreffen oder laufen. Ich hätte mich aber so oder so nicht anders gefühlt. Es ist mein Jugendklub, bei dem ich ausgebildet wurde und bei dem auch ein bisschen mein Herz hängen geblieben ist. Deshalb hat es mich gefreut, zurückzukehren. Fußball ist und bleibt einfach ein schnelllebiges Geschäft. Du weißt heute nicht, was morgen passiert. Ich habe es auch in der Vergangenheit meiner Karriere schon erlebt. Man muss versuchen, im Moment zu leben, es zu genießen und alles reinzuhauen, weil man einfach nicht weiß, was morgen passiert. Dass sich die Situation dann in diese Richtung entwickelt, hätte ich zu dem Zeitpunkt, als ich ins Training eingestiegen bin, auch nicht erwartet. Man kann absolut davon sprechen, dass es der richtige Schritt für mich war.“
…über seine Zukunft und einen möglichen Wechsel ins Ausland: „Irgendwo im Kopf sind sicher irgendwelche Träume und Vorstellungen. Ich fühle mich hier sehr wohl. Es geht mir sehr gut und auch meine Familie fühlt sich sehr wohl. Ich bin bei mir zuhause, was mir schon sehr viel gibt. Man kann niemals nie sagen, aber prinzipiell ist es schon so, dass ich mich in Salzburg sehr wohl fühle und ich auch mit dem Gedanken hierhergekommen bin, helfen zu wollen. Ich kenne den Weg des Vereins und weiß ganz genau, was da jedes Jahr für Umbrüche sind und dass es immer wieder eine Challenge ist. Ich habe mich aktiv dafür entschieden, da mitzuhelfen. Ich fühle mich wie gesagt sehr wohl und möchte das jetzt erstmal zurückgeben.“
…über den Verlauf seiner Karriere: „Im Nachhinein gesehen bin ich schon glücklich, dass der Weg so war, wie er war, weil ich einfach sehr viel aus der Zeit mitnehmen konnte. Es wäre ja nicht so gewesen, dass ich nicht auch schon Punkte in meiner Karriere gehabt hätte, an denen ich daheim gesessen bin und mir Stellenanzeigen durchgeschaut habe, weil ich mich gefragt habe, ob es nochmal etwas wird. Ich habe es in der Vergangenheit auch immer gesagt, dass ich dem LASK immer dankbar sein werde, weil sie mir in einer Phase, in der es nicht mehr viele getan haben, die Möglichkeit gegeben haben, Bundesliga zu spielen. Irgendwo war es früher so, dass du dich in Salzburg nicht durchgesetzt hast. Irgendwo ist es natürlich immer so gewesen, dass du dir gedacht hast, warum habe ich es da nicht geschafft. Es war halt einfach zu früh zu diesem Zeitpunkt. Das weiß ich jetzt. Früher habe ich es nicht gewusst.“
…über die Defensive der Salzburger: „Wir beweisen als Mannschaft, dass wir vor allem im defensiven Bereich sehr gut arbeiten. Zwölf Spiele ohne Gegentor in der Liga passiert nicht einfach so. Wir machen einen ordentlichen Job. Jeder weiß ganz genau, was seine Aufgaben sind. Du hast natürlich eine Riesenqualität in der Truppe und Spieler, die dann auch einmal brenzlige Situationen klären können, bei denen ich dann gar nicht eingreifen muss. Wir können schon stolz sein. Es sind aber noch zehn Runden. Wenn wir den Schnitt bis zum Ende der Saison halten, dann sind wir sehr gut unterwegs.“
…über die Kritik an den Salzburgern: „Teilweise verstehe ich es vielleicht. Auf der anderen Seite muss ich auch sagen, dass man sich bewusst werden sollte, was da eigentlich im Laufe eines Jahres immer so passiert in Salzburg. Es ist jetzt nicht selbstverständlich. Wir hatten natürlich auch viele Ausfälle, aber es verändert sich der Kader jedes Jahr. Es sind viele junge Spieler, die das erste Mal Erfahrungen im Profibereich machen und trotzdem wird erwartet, immer von der ersten Runde auf Platz Eins zu stehen und auch in der Champions League jedes Spiel zu gewinnen. Wenn du ein Spiel nicht gewinnst, dann ist es schon nicht mehr gut genug. Die Erwartung hat man sich über die Jahre zuvor erarbeitet. Es ist deshalb nichts Schlechtes. Der Drive von uns sollte auch immer dorthin gehen. Es muss unser Anspruch sein.“
…über seine Rolle bei der Europameisterschaft: „Täglich Brot ist der Verein und die Arbeit am Platz. Das andere wird passieren. Ich gebe mein Bestes. Ich habe mir die Ausgangsposition gut geschaffen und gelegt. Ich weiß aber auch, dass bis dahin noch sehr viel Zeit ist und noch sehr viel Arbeit investiert gehört. Ich gehe davon aus, dass ich meine Leistung so weiterbringen kann und im Sommer dann im Tor stehe.“
…über den Konkurrenzkampf mit anderen Torhütern beim Nationalteam: „Ich glaube, dass es uns dort so gelingt, dass wir eine richtig gute Einheit sind. Im Nationalteam geht es sehr viel darum, dass man als Team erfolgreich ist. Den Umgang pflegen wir miteinander. Wir schauen einfach, dass wir einen coolen Spirit haben und uns gegenseitig pushen. Die Entscheidung liegt letztlich beim Trainer. Wir sind alle Profis genug, dies wegzustecken für die Zeit. Ich fühle mich sehr wohl im Tormannteam bei der Nationalmannschaft. Ich sehe keinen Punkt, warum es anders sein sollte.“
…über Michael Gregoritsch: „Ich freue mich extrem für Michi. Er ist nicht nur ein richtig guter Fußballer, sondern auch ein richtig cooler Kerl. Es ist echt eine richtig gute Freundschaft entstanden über die letzten Jahre. Ich freue mich über jedes Tor, das er schießt, mindestens genauso sehr wie er. Wir haben auch eine WhatsApp Gruppe, in der wir ihn immer feiern, wenn er ein Tor schießt. Da ist momentan viel los.“
…über David Alaba: „Er macht mit seiner Persönlichkeit schon einen riesengroßen Faktor in der Gruppe aus. Jeder in der Mannschaft hofft, dass David fit wird. Jeder würde am liebsten einen Prozent zu ihm rüberschicken, dass es ihm schneller wieder gut geht. Wir hoffen, dass er dabei sein kann. Über alle anderen Qualitäten müssen wir glaube ich eh nicht sprechen.“
…über die anstehende Europameisterschaft: „Jetzt kommt so die Phase, wo man auch von außen immer mehr mitbekommt und damit konfrontiert wird. Man spürt es natürlich kribbeln. Die Vorfreude ist riesig. Wir haben es uns in den letzten Monaten ein Stück weit miteinander erarbeitet, dass die Erwartungshaltung von außen so ist. Wir sind auch felsenfest davon überzeugt, dass es möglich ist, aber wir wissen auch, es einzuordnen und dass es absolute Topleistungen braucht. Jeder muss auf seinem absoluten Topniveau spielen. Wir vertrauen in uns. Wir haben in den letzten Monaten gezeigt, dass wir uns vor absolut keinem Gegner verstecken müssen. Wir dürfen dort mit breiter Brust hinfahren.“
Toni Polster (Trainer SC Wiener Viktoria):…über seine Ziele: „Mit der Wiener Viktoria nochmal aufzusteigen wäre sehr schön. Dafür müssen wir aber die Infrastruktur schaffen und die haben wir noch nicht.“
…über seine Zukunft: „Ich bin dann nur noch auf meine Enkelkinder fokussiert. Dann wird der Opa nur noch mit den Enkelkindern spazieren gehen, die Viktoria trainieren und ab und zu einmal einen Schmäh oder Blödsinn in die Kamera reden. Ich bleibe bei der Wiener Viktoria und werde nicht mehr wechseln. Ich habe lange die Hoffnung gehabt, in der Bundesliga Trainer zu werden oder ein Angebot vom ÖFB zu bekommen, aber die Hoffnung habe ich aufgegeben.“
…über die anstehende Europameisterschaft und das Nationalteam: „Ich würde mir wünschen, dass wir die Gruppe überstehen. Weltklasse wäre, wenn man auch eine Runde darüber hinaus übersteht. Alles andere wäre dann natürlich Zugabe und fantastisch. Wir können die Ausfälle trotzdem kompensieren. Wir haben ja hinten keine schlechten Spieler, die Woche für Woche in Italien, Deutschland oder Frankreich ihre Leistungen bringen. Sie müssen für David Alaba einspringen. Als Spieler wird er vielleicht eher zu ersetzen sein als als Führungspersönlichkeit. Vorne haben wir ja auch noch einige Spieler, die das spielen können. Die Torjäger wachsen nicht am Baum, die gibt es nicht so oft.“
…über Ralf Rangnick: „Grundsätzlich bin ich immer für einen Österreicher, aber ich muss sagen, dass Ralf Rangnick es sehr gut macht.“
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