Michael Gregoritsch: „Das ist ein Spiel für die Ewigkeit“ Gregory Wüthrich: „Es war ein sehr intensives Spiel, ich bin kaputt“ Christian Ilzer: „Das schaut klarer aus, als es in vielen Phasen war“ Christian Ilzer: „Einfach großartig, dass wir in der Verlosung für ein europäisches Achtelfinale sind“ Tomas Simkovic: „Die Entwicklung von Sturm ist überragend“ Sky Experte Alfred Tatar: „Maccabi Tel Aviv wäre der günstigste Gegner“ Wien, 22. Februar 2024 – Die wichtigsten Stimmen zu den Partien der Zwischenrunde der UEFA Europa League & UEFA Europa Conference League mit Slovan Bratislava gegen den SK Sturm Graz bei Sky Sport Austria. Slovan Bratislava - SK Sturm Graz – 0:1 (0:0) Gregory Wüthrich (Spieler SK Sturm Graz): …nach dem Spiel: „Wir haben uns im Hinspiel schon eine Top-Ausgangslage geschaffen. Heute war ein schweres Spiel, das wussten wir. Sie sind, ziemlich von Anfang an, ‚All In‘ gegangen. Wir haben es aber gut wegverteidigt. Es gab ein, zwei brenzlige Situationen, aber in der zweiten Halbzeit waren wir dann eiskalt mit dem 1:0 durch Mika. Dann war es für Slovan natürlich ganz schwer. Es war ein großer Aufwand für uns. Zumeist sind sie mit vier, fünf Spielern vorne geblieben, da warst du hinten fast in Unterzahl. Es war ein sehr intensives Spiel, ich bin kaputt.“ …über seinen Fitnesszustand: „Ich bin topfit. Ich glaube, dass man das bei meinen Leistungen in den letzten Spielen auch gesehen hat.“ Mika Biereth (Spieler SK Sturm Graz): …nach dem Spiel: „Sie sind sehr stark herausgekommen in der ersten Halbzeit, haben viel Druck gemacht. Wir haben versucht, zusammen zu arbeiten und den Führungstreffer zu erzielen, um uns in eine richtig gute Position zu bringen. Als uns dann das Tor gelungen ist, war es eigentlich vorbei.“ Christian Ilzer (Trainer SK Sturm Graz): …nach dem Spiel: „In der ersten Halbzeit haben wir richtig leiden müssen. Unser Gegner war unheimlich präsent, wir haben alles investieren müssen. Im Ballbesitz waren wir zu wenig exakt, das hat uns das Leben dann schwer gemacht. Die zweite Halbzeit war ein anderes Bild, da haben wir mit unserer ersten Chance sofort das 1:0 gemacht. Danach, in einer Phase, wo das Spiel eigentlich schon entschieden war, war es ein richtig offenes Spiel mit Chancen für uns und Slovan. Am Ende ist es ein 5:1 geworden. Das schaut klarer aus, als es dann in vielen Phasen war.“ …über Mika Biereth: „Er hat immer wieder gezeigt, dass er extrem wichtige Tore gemacht hat, speziell auch in diesem Duell, beide Male das 1:0. Extrem wichtig heute, dass da nie so richtig ein Glaube, eine richtige Euphorie, aufgekommen ist in dem Stadion. Von dem her war das sehr wichtig für uns. Umso mehr er unsere Intensität und unser Spiel noch adaptiert, umso wichtiger wird er noch werden.“ …über seinen Wunschgegner für das Achtelfinale: „Es sind acht spannende Lose. Es ist einfach großartig, dass wir morgen in der Verlosung für ein europäisches Achtelfinale sind. Das ist großartig, das ist historisch, wir sind dabei. Das sind alles attraktive Gegner.“ …über den Traum eines europäischen Titels: „Der Traum darf nichts limitieren. Wenn der Traum irgendwas limitiert, dann ist es unmöglich. Solange in den Träumen alles möglich ist, ist es vorstellbar. Am Ende müssen wir aber immer im Jetzt präsent sein. Das ist dann die Qualität, dass du im Jetzt präsent bist, aber Träume dürfen dich inspirieren und begeistern.“ Kevin Wimmer (Spieler Slovan Bratislava): …nach dem Spiel: „Nach dem Führungstreffer von Sturm war es quasi aussichtslos. Wir haben zwar noch alles versucht, aber wenn du mindestens drei Tore machen musst, musst du aus den Chancen der ersten Halbzeit mindestens ein Tor machen. Wir haben gewusst, dass es noch einmal spannend werden kann, wenn wir ein Tor machen, mit den Fans im Rücken. So war es aber leider aussichtslos, nach dem Gegentor dann sowieso.“ …über Sturm Graz: „Sturm ist eine super Mannschaft mit einem super Trainer, das haben sie in den letzten Jahren schon bewiesen. Es spielen fast jedes Spiel die gleichen Jungs, sie sind gut eingespielt, haben einen super Teamgeist und fighten bis zum Schluss, auch wenn es spielerisch vielleicht einmal nicht so läuft. Sie machen das wirklich sehr gut und sind nicht umsonst in der Bundesliga ganz vorne dabei, im Cup noch dabei und jetzt verdient im Achtelfinale. Deswegen wünsche ich ihnen alles Gute und hoffe natürlich aus österreichischer Sicht, dass sie noch so weit wie möglich kommen.“ Michael Gregoritsch (Spieler SC Freiburg): …nach dem Spiel: „Es ist unfassbar. Wie oft darf man so etwas erleben? Das ist ein Spiel für die Ewigkeit!“ …über sein Goldtor: „Zuerst hätte ich uns allen schon die Verlängerung ersparen können. Da wollte ich ihn ein bisschen zu fest köpfeln und dann geht er wieder weg. Es ist ein gewonnenes Kopfballduell, das ist dann bei uns so ein Ablauf, dass einer von uns hoch geht und einer hinten ran geht. In der ganzen Bundesliga ist das so ein Ablauf. Ich gehe nach und sehe, dass Torwart und Verteidiger wegrutschen. Irgendwie bleibt der Ball vor mir liegen. Sie wissen gar nicht, was für einen Puls man da hat, wenn man den Ball da vorbeilegt. Da hat man so eine Millisekunde Zeit und denkt sich so ‚Lecko Mio, wenn der jetzt so reingeht‘. Dann habe ich mir kurz noch einmal Zeit genommen und dachte mir ‚Bitte, jetzt kein Verteidiger da und nur noch das Tor treffen‘. Danach ist eine riesige Erleichterung da.“ …über die Gründe für den Erfolg: „Wir sind eine Einheit, wo niemand aufhört. Wir haben heute ein bisschen auf der Bank gelacht, da waren über 1000 Bundesligaspiele auf der Bank. Das zeigt einfach, was wir für einen Riesenkader haben, dass das hier ganz normal hingenommen wird. Hier kommen dann Spieler rein, die haben letztes Jahr noch dritte Liga gespielt. Jetzt stehen sie hier im Achtelfinale der Europa League. Das ist so etwas Besonderes, das gibt es ganz selten. Wir sind ein Teil davon und dürfen ein Teil von diesem Verein sein. Das ist unfassbar.“ Christian Streich (Trainer SC Freiburg): …ob das Spiel, wie von Michael Gregoritsch gesagt, eines für die Ewigkeit sei: „Wenn du gewonnen hast, sind fast alle Siege für die Ewigkeit. Das kannst du dann nicht mehr verlieren, das Spiel. Ich weiß aber, was der ‚Gregerl‘ meint.“ …nach dem Spiel: „Es ist ein besonderer Abend, etwas ganz Außergewöhnliches. Die Geschichte des Spiels war so deprimierend bis zur Halbzeit. Ich glaube, niemand im Stadion hat in der Halbzeit noch gedacht, dass wir irgendwie zurückkommen können. Da haben die Spieler die Fans, und alle die vor dem Fernseher saßen, mit etwas ganz Außergewöhnlichem beschenkt.“ Tomas Simkovic (Ex-Spieler Austria Wien): …über Sturm Graz: „Die Entwicklung von Sturm ist überragend. Das ist sehr schön anzuschauen, was für Strukturen da aufgebaut wurden, welche Arbeit da dahintersteckt. Das bereitet mir auch eine Freude, als Neutraler und als Bekannter vom Sportdirektor Schicker.“ Alfred Tatar (Sky Experte): …nach dem Spiel Slovan Bratislava – Sturm Graz: „Die Leistung war nicht so gut wie in Graz. Man hat zwar sehr erfolgreich verteidigt, aber auch die Unzulänglichkeiten im Abschluss von Slovan haben mitgeholfen, dass es nicht schon sehr bald ein Rückstand war. Das Erlösende war das Tor von Biereth. Bis dorthin war Sturm auch nach vorne sehr unterkühlt und die Slowaken sehr erhitzt. Da waren nach wie vor Möglichkeiten auf Seiten von Slovan Bratislava da, in Führung zu gehen. Das ist zum Glück nicht geschehen. Wenn wir einen Strich darunter machen, sagen wir aufgestiegen und noch einmal einen Sieg geholt, was gut ist für die UEFA-Fünfjahreswertung. Ein rundes Blatt war es aber nicht.“ …über einen etwaigen „Wunschgegner“ für Sturm: „Ich wünsche mir Maccabi Tel Aviv, weil das Spiel der Grazer, mit sehr viel Druck und sehr viel physischer Präsenz, den Israelis nicht so gelegen kommt. Club Brügge ist aber zum Beispiel eine gestandene Truppe, die das selber beherrscht, von Aston Villa rede ich gar nicht. Wenn man einen Kampf um das Viertelfinale annehmen will, dann wäre Maccabi Tel Aviv der günstigste Gegner. Als Ersatzvariante wünsche ich mir PAOK. Es gäbe aber wirklich Brocken, die kann Sturm auch nicht schlucken. Aston Villa zum Beispiel, aber Brügge wäre auch ganz schwierig.“ …über Michael Gregoritsch: „Michael hat eine Gabe, die sehr gefragt ist, auch international. Er ist immer am richtigen Ort, wo es etwas zu erben gibt. Er ist niemand, der vorne ‚herumwurlt‘, sondern er analysiert: ‚Wo ist gerade die Situation, wo geht sie hin und wo wird sie enden.‘ Da wird er dann sein.“ …über Andreas Schicker: „Man weiß ja, wie Sturm dagestanden ist, wie er gekommen ist. Jetzt sind drei Jahre vergangen und der Verein steht großartig da, mit herrlichen Transfers, mit denen man viel Geld verdient hat, sowie Einzügen in die Europa League. Es waren Erfolge, Erfolge, Erfolge, nicht zu vergessen der Cup-Sieg. Das nimmt man wahr. Und wenn man das einmal am Radar hat, dann hat das nicht nur Werder am Radar. Da gibt es genügend andere Vereine, die auch Jahr für Jahr schauen, wer ihnen weiterhelfen kann. Er wird weiterhin in der Ziehung sein für einen großen Klub in Europa. Kompliment an seine Arbeit und das Gesamtkonstrukt Sturm Graz.“ Über Sky Österreich Sky ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Österreich, Deutschland und der Schweiz. 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