Malik Tillman über den Elfmeter für PSV Eindhoven: „Er hat mich auch berührt und deswegen habe ich mich fallen lassen“ Edin Terzic über Marcel Sabitzer: „Er ist ein extrem wichtiger Spieler für uns“ Alexander Meyer über den Elfmeter: „Bleibe dabei, dass es kein Elfmeter ist“ Marko Arnautovic über sein Tor: „Ich bin mehr als nur zufrieden und mehr als nur glücklich“ Didi Hamann über Marko Arnautovic: „Das, was er heute gegen eine der besten Defensivmannschaften Europas abgeliefert hat, war Extraklasse“ Wien, 20. Februar 2024 – Die wichtigsten Stimmen zu den Achtelfinalpartien der UEFA Champions League mit den Spielen PSV Eindhoven gegen Borussia Dortmund und Inter Mailand gegen Atletico Madrid bei Sky Sport Austria. PSV Eindhoven - Borussia Dortmund 1:1 (0:1) Inter Mailand - Atletico Madrid 1:0 (0:0) Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund): …über das Spiel: „Mit dem Ergebnis können wir heute leben. Viele Dinge haben wir uns anders vorgenommen. Wir haben in der ersten Halbzeit gesehen, dass es, wenn wir uns die Räume aufziehen und sauber bleiben, auch möglich ist, sich Torchancen herauszuspielen. Das ist uns in der zweiten Halbzeit nicht so gut gelungen. Trotzdem bleibt es dabei, dass das Ergebnis ok ist. Wir wissen, dass wir in drei Wochen die Möglichkeit haben, in die nächste Runde einzuziehen. Wenn wir unser Heimspiel gewinnen, dann ziehen wir in die nächste Runde ein.“ …über den Elfmeter: „Es ist etwas, was uns in der K.o.-Phase der Champions League wiederholt betrifft. Wir hatten es damals gegen Manchester City und letztes Jahr gegen Chelsea. Es bringt nichts darüber zu reden, denn der Schiedsrichter hat so entschieden. Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass sie es in der Phase verdient hatten, weil sie in dieser Phase viel Druck erzeugen konnten. So ist es eine strittige Elfmeterentscheidung, die nicht leicht zu akzeptieren ist, aber trotzdem haben wir es in der eigenen Hand, mit einem guten Spiel in Dortmund in die nächste Runde einzuziehen.“ …über die kurzfristigen Ausfälle: „Es gehört auch zu unserem Tag, dass sich Süle kurz vor Abfahrt abgemeldet hat und Kobel kurz vor Anstoß nicht mehr konnte. Trotzdem haben wir eine gute Mannschaft und wir haben es uns offen gehalten, in die nächste Runde einzuziehen. Das ist das, was wir heute mitnehmen.“ …über Marcel Sabitzer: „Er ist ein extrem wichtiger Spieler für uns und wir sind froh, dass er jetzt stabil ist und wenig Ausfallzeiten bei den Spielen und im Training hat. Er war maßgeblich beteiligt am Tor. So stellen wir uns das vor und das erwarten wir natürlich auch von unseren Spielern.“ …vor dem Spiel über die zwei Gesichter von Dortmund: „Es begleitet uns nicht nur in dieser Saison, sondern schon seit geraumer Zeit. Wir müssen das angehen. Wir haben besonders in der Champions League sehr viele gute Spiele gezeigt.“ …vor dem Spiel über die Offensive der Dortmunder: „Wir brauchen die Jungs in der Offensive und wollen, dass sie dort ihr Talent zeigen, aber sie müssen auch die Mentalität in der Defensive zeigen. Das ist der Schlüssel, um unsere Qualität vorne zu beschützen, damit wir nicht immer vier Tore brauchen, um ein Spiel zu gewinnen, sondern dass wir auch mit einem Tor nach Hause fahren können und den Sieg im Gepäck haben.“ Sebastian Kehl (Sportdirektor Borussia Dortmund): …vor dem Spiel über Marcel Sabitzer: „Er kommt immer besser in Fahrt. Zuletzt hatte er auch mehr Impact auf unser Spiel. Er wird torgefährlicher und hat auch einige Vorlagen gegeben. Nach einigen Verletzungsphasen fühlt er sich jetzt auch zunehmend wohler mit der Art, wie wir Fußball spielen. Wir sind froh, dass er da ist. Es sind, wie bei anderen auch, noch ein paar Körner drinnen und wir können uns als Mannschaft noch steigern. Da ist jeder gefordert.“ …vor dem Spiel über seine Kritik nach dem vergangenen Spiel in Wolfsburg: „Das Spiel ist abgehakt. Wir haben unsere Schlüsse daraus gezogen. Mir war wichtig, dass wir solche Dinge nicht einfach laufen lassen. Wir haben kein gutes Spiel gemacht und so können wir unsere Ziele in der Liga nicht erreichen. Wir sind in gewissen Situationen Risiko eingegangen, sind nicht gut in Zweikämpfe gegangen und haben Dinge schlampig laufen lassen. Das war etwas, was ich angemerkt habe.“ Alexander Meyer (Torwart Borussia Dortmund): …über den Elfmeter: „Ich hatte perfekte Sicht drauf und habe gesehen, dass Mats Hummels die Intention hat, den Ball zu spielen und den auch berührt. Ich habe jetzt auch die Wiederholung gesehen und bleibe dabei, dass es kein Elfmeter ist. Er geht aktiv zum Ball, trifft den Ball und dann macht PSV mehr daraus als es war. Das ist zum wiederholten Mal Pech für uns in der Champions League.“ …über seinen Einsatz: „Fünf Minuten vor Anpfiff wurde signalisiert, dass es bei Gregor Kobel nicht geht. Ich hatte keine Zeit zum Nachdenken, habe mich umgezogen und bin rausgegangen. Man muss immer bereit sein. Das ist natürlich eine spezielle Situation, aber da bin ich Profi genug, um jeder Zeit bereit zu sein und mich dementsprechend auch vorzubereiten.“ …über das Spiel: „PSV spielt eine richtig gute Runde und ist in der Liga weit vorne. Wir wussten, was auf uns zukommt. Das Tor hat uns in die Karten gespielt. Die ein oder andere Situation hätten wir klarer rausspielen müssen. Aber selbst nach dem Elfmeter sind wir ruhig geblieben. Wir hätten noch mehr Kontrolle haben können und ruhiger spielen können, aber jetzt wissen wir, wie es im Rückspiel sein wird. Wir haben jetzt unser Spiel zu Hause und das wollen wir natürlich gewinnen.“ Marcel Sabitzer (Spieler Borussia Dortmund): …vor dem Spiel über seine Stationen im Jahr 2023: „Es war spannend, aufregend und auch stressig. Es war alles dabei, Höhen und Tiefen. Das gehört zum Fußballerleben dazu. Man muss schnelle Entscheidungen treffen. Mit Manchester United und Dortmund habe ich zwei richtige Entscheidungen getroffen und bin dankbar, dass ich bei so großen Vereinen spielen kann.“ …vor dem Spiel über seinen Wechsel zu Manchester United: „Ich kam aus einer Phase, in der ich wenig gespielt hatte. Ich konnte mir dort beweisen, dass ich auf diesem Niveau auch sehr gut spielen kann. Deshalb hat mir die Zeit dort sehr viel Selbstvertrauen und Selbstsicherheit gegeben, speziell weil in der Zeit davor sehr viel auf mich eingeprasselt ist.“ …vor dem Spiel über seinen Wechsel zu Dortmund: „Ich war vor ein paar Jahren schon einmal auf dem Radar hier und deshalb habe ich den Verein immer auf dem Schirm gehabt. Der Verein löst viel aus. Wir haben das größte Stadion und die höchste Zuschauerzahl. Es ist ein Geschenk, wenn du für so etwas spielen darfst.“ …vor dem Spiel über seinen anstehenden 30. Geburtstag: „Es zeigt, dass die Zeit sehr schnell vergeht. Es gibt Situationen und Momente, die sind im Kopf sehr präsent, sind aber schon zehn Jahre her. Da merkst du, wie schnelllebig der Fußball ist. Ich kann stolz auf das sein, was ich bei meinen bisherigen Stationen und zu Hause mit meiner Familie erreicht habe. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben.“ …vor dem Spiel über die aktuelle Champions League Saison: „Ich war schon einmal in einem Champions League Halbfinale. Es hat Spaß gemacht so weit zu kommen und deshalb strebe ich natürlich immer nach dem Bestmöglichen.“ Peter Bosz (Trainer PSV Eindhoven): …über das Spiel: „Wir können es besser. Wir haben es auch in dieser Saison schon besser gemacht. Aber man hat gesehen, dass wir in unserer Mannschaft große Qualität haben. In der ersten Halbzeit hatten wir sehr gute Chancen, in der zweiten Chancen waren auch Möglichkeiten da. Die erste Halbzeit war schwieriger, da war es offener und Dortmund war auch noch gefährlicher. In der zweiten Halbzeit haben sie kaum noch ihre Konter gespielt und deshalb hatten wir die Kontrolle.“ …über den Elfmeter: „Das habe ich nur von der Seite gesehen. Das ist dann schwierig, da ist man sehr weit entfernt. Aber wenn man die Reaktion der Spieler von Dortmund sieht, dann waren sie nicht einverstanden.“ …über das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein: „Es macht immer Spaß, Jungs zu sehen mit denen man gearbeitet hat. Auch im Staff sind noch Leute da, obwohl das schon sechs, sieben Jahre her ist.“ …über das Rückspiel: „Alles ist möglich. Wir müssen dort gewinnen. Wir haben in dieser Saison auch auswärts immer gut funktioniert und deshalb ist das auch möglich.“ Malik Tillman (Spieler PSV Eindhoven): …über den Elfmeter: „Er hat den Ball gespielt und danach auch mich. Klar, für Dortmund ist es kein Elfmeter, aber für uns schon. Die Entscheidung liegt beim Schiedsrichter und er hat auf Elfmeter entschieden. Er hat mich auch berührt und deswegen habe ich mich fallen lassen. Der Schiedsrichter hat den Elfmeter gepfiffen und den haben wir angenommen.“ …über das Spiel: „Wir haben viele Chancen kreiert und auch sehr gute Chancen gehabt. Leider haben wir nicht das Tor gemacht, da muss ich mich auch hineinnehmen. Wir glauben fest daran, dass wir in Dortmund was holen können und treten dort selbstbewusst auf.“ …über seine vergebenen Chancen: „Man sagt immer, man soll abschalten und nach vorne schauen. Aber ein kleines bisschen ist das weiterhin da. Aber man muss weitermachen und nach vorne schauen.“ Marko Arnautovic (Spieler Inter Mailand): …über das Spiel: „Mir tut es leid für Marcus Thuram, der keine gute Leistung gebracht hat. Der Konkurrent soll auch gut spielen. Aber wenn ich reinkomme, dann muss ich den Unterschied machen. Ich hatte viele Chancen und habe schon nachzudenken begonnen. Ich bin mehr als nur zufrieden und mehr als nur glücklich für die Fans und für die Jungs. Auch die Familie ist hier, das freut mich natürlich besonders.“ …über die Unterstützung der Fans: „Die Fans hier sind immer auf meiner Seite. Es war in letzter Zeit nicht einfach für mich, aber so ist der Fußball. Ich bin einfach nur glücklich, dass wir gewonnen haben.“ …über das Rückspiel: „Wir haben das Spiel gewonnen, aber es erwartet uns eine schwierige Partie in Madrid. Wir müssen dort an unsere Leistung heute denken. Ich denke, dass wir auch in Madrid gewinnen können.“ Marc Janko (Sky Experte): …über die Chancen von Atletico im Rückspiel: „Atletico hat die letzten Jahre gezeigt, dass sie nie abzuschreiben sind. Da wird die Hütte brennen. Die Mannschaft hat unheimliche Qualität. Morata wird zum Rückspiel fit sein und dann sind vorne mit Griezmann und Morata die zwei Jungs, die in den letzten Wochen die Tore gemacht haben.“ …zur Halbzeit über das Tor von Donyell Malen: „Er hat wieder bestätigt, dass er das Um und Auf der Dortmunder Offensive ist, auch wenn das Tor abgefälscht wurde.“ …vor dem Spiel über Marko Arnautovic: „Ich glaube, dass er sehr wohl über seine Rolle bei Inter Mailand Bescheid weiß. Er ist gekommen und hat gewusst, dass er das dritte Rad am Wagen sein wird. Für das hat er viele Minuten in dieser Saison bekommen. Ich glaube, er wird in der Mannschaft geschätzt. Dementsprechend glaube ich, dass er dort gut aufgehoben ist.“ …vor dem Spiel über Marcel Sabitzer: „Er ist weniger ein Kommunikator, sondern einer der am Feld mit Taten überzeugen möchte. Dass er die Qualität dazu hat, wissen wir alle.“ Didi Hamann (Sky Experte): …über Marko Arnautovic: „Arnautovic hat den Unterschied gemacht. Mit jeder vergebenen Chance wird es wahrscheinlich nicht einfacher und das zeigt, was er für eine Klasse und für eine Widerstandsfähigkeit hat, wenn er dann die vierte Chance nutzt. Wenn du in so einer Mannschaft spielst, willst du zeigen, dass du dahin gehörst. Das, was er heute gegen eine der besten Defensivmannschaften Europas abgeliefert hat, war Extraklasse.“ …über Marcel Sabitzer: „Er hat es wunderbar gemacht. Sie spielen aktuell sehr reif. Sabitzer hat in der Mitte viel weggelaufen und weggegrätscht. Das sind die Leistungen, die sie in Dortmund von ihm erwarten.“ …über den Elfmeter für PSV: „Es ist eine sehr harte Entscheidung. Er spielt den Ball und dass er ihn danach trifft, das passiert halt im Fußball. Wenn ich mir das jetzt anschaue, wundere ich mich, dass der Schiedsrichter nicht rausgeschickt wurde. Der Elfmeter hätte meiner Meinung nach nicht gegeben werden dürfen. Wenn wir Transparenz haben wollen, dann würde ich gerne wissen, was sich der VAR angeschaut hat. Denn wenn du die letzte Zeitlupe siehst, kannst du den Elfmeter nicht geben.“ …vor dem Spiel über den Tod von Andreas Brehme: „Dass er ein herausragender Spieler war, wissen alle. Aber er war bei seinen Vereinen nicht nur geschätzt, er wurde geliebt. Da gehört ein besonderer Mensch dazu. Er war einer, den man gerne an seiner Seite hatte. Er hat es bei Kaiserslautern, Inter und den Bayern geschafft, sich in die Herzen der Leute zu spielen. Er ist ein großer Verlust für viele Leute und für Fußball-Deutschland.“ Über Sky Österreich Sky ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Österreich, Deutschland und der Schweiz. 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