Muharem Huskovic über die aktuelle Situation der Austria: „Wir haben es schon vor zwei Jahren in einer schwierigeren Situation gezeigt, dass wir es können“ Michael Wimmer über seine Entscheidung, Vucic in die Startelf zu stellen: „Der Gedanke ist da nicht gegen irgendeinen Spieler, in dem Fall war der Gedanke einfach für Romeo“ Romeo Vucic über Frans Krätzig: „Er ist sehr sympathisch und nett und man merkt auch die Qualität, die er mitbringt“ Markus Schopp über das Spiel: „Es gibt heute einen verdienten Sieger aus Wien“ Maximilian Entrup über seine Entscheidung für Hartberg: „Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich mich sehr wohlfühle und dass ich eigentlich in Hartberg bleiben möchte“ Alfred Tatar auf die Frage, ob Austria Wien ein Kandidat für die Top sechs ist: „Durchaus, wenn man dieses Level halten kann“ Wien, 10. Februar 2024 – Der FK Austria Wien gewinnt gegen den TSV Egger Glas Hartberg mit 3:1. Die wichtigsten Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria. FK Austria Wien – TSV Egger Glas Hartberg 3:1 (1:1) Schiedsrichter: Alan Kijas Michael Wimmer (Trainer FK Austria Wien): …über die Wichtigkeit einer guten Physis im Sport: „Ja, ich glaube, Physis ist wichtig, egal für welchen Spielstil. Es ist wichtig, dass man fit ist und 90 Minuten gehen kann. In Graz beim Cup Match haben wir auch bewiesen, dass wir 90 Minuten gehen können und das Spiel in Graz hat uns heute auch nochmal geholfen.“ …über die verbesserte Chancenauswertung: „Wir haben einfach weiter die Abläufe vorne trainiert und sind drangeblieben. Wir haben es aber auch nicht allzu viel thematisiert, damit es nicht zu sehr im Kopf drin ist. Im Endeffekt geht es darum, dass die Jungs vertrauen haben. Die drei Jungs da vorne haben das heute supergut gemacht, von daher freut es mich, dass jeder einzelne getroffen hat. Jetzt bleiben wir am Boden und machen einfach weiter.“ …auf die Frage, ob er mit der Wahl seiner Stürmer heute alles richtig gemacht hat: „Nein, die Mannschaft hat alles richtig gemacht. Der Gedanke ist da nicht gegen irgendeinen Spieler, in dem Fall war der Gedanke einfach für Romeo. Er hat es in der Vorbereitung richtig gut gemacht, er hat physisch zugelegt und bewegt sich sehr gut in den Halbpositionen, was genau das ist, was ich haben will. Klar hatte er am Anfang ein oder zwei Dinge, die nicht so funktioniert haben, aber er traut sich die Kugel anzunehmen und hat einen richtig guten Abschluss, was er beim 3:1 unter Beweis gestellt hat. Fitz wollte ich einfach eine Rolle geben, wo er mehr Freiheit hat. Er ist einfach sehr kreativ, hat begnadete Bälle und das funktioniert richtig gut. Das war der Gedanke und dass es funktioniert hat, ist immer Sache der Mannschaft. Es freut mich, dass es geklappt hat.“ …über Frans Krätzig: „Er hat jetzt vier Mal mit uns trainiert, ist aber ein super Junge, der sehr bodenständig ist und gleich in der Mannschaft aufgenommen wurde. Dass er ein guter Kicker ist, wusste ich davor schon, ich kannte ihn ja auch ein bisschen. Dass er nicht so lange braucht, um sich irgendwo hineinzufinden, hat er unter Beweis gestellt. Spieler, die ein gutes Spielverständnis haben und einfach Kicker sind, finden sich einfach relativ schnell zurecht. Er tut unserem Spiel gut und jetzt müssen wir schauen, dass wir ihn langsam an die 90 Minuten ran bekommen. Er ist auch absolut ein Spieler, der die anderen um ihn herum einfach besser macht. Man sieht es auch an seinem Auftritt jetzt, er ist sehr, sehr bodenständig und charakterlich top. Das ist das Wichtigste. Er bringt eine extreme Ballsicherheit mit, wodurch wir im Aufbauspiel Lösungen über ihn finden können. Mit seiner Aktivität am Platz bringt er uns einfach in Positionen, wo wir ins Zentrum verlagern können. Er bringt auch einige Optionen mit. Wir werden jetzt von Spiel zu Spiel weiterarbeiten und dann schauen wir.“ …über die Punktevorgabe und die kommenden Spiele: „Ich habe eh schon gesagt, was ich von den Zahlen halte. Ich habe gesagt, wir wollen jedes Spiel maximal performen und an unsere Leistungsgrenze kommen. Wir brauchen gute Leistungen. Wir haben gegen eine sehr gute Hartberger Mannschaft, die richtig guten Fußball spielt, heute einen guten Schritt gemacht. Jetzt wollen wir uns optimal auf Altach vorbereiten, das ist das wichtigste Spiel. Wie viele Punkte danach noch sind, ist eigentlich ganz egal. Wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen alles raushauen. Wenn wir das schaffen, haben wir die Möglichkeit, wenn nicht, dann nicht.“ …über die Wichtigkeit dieses Sieges für die Stimmung: „Ich glaube, er war extrem wichtig. Man hat es schon auch gemerkt jetzt wieder die letzte Woche, wie die Spannung gestiegen ist. Es wurde auch von Druck und Endspiel geredet. Das Wichtigste ist, dass wir klar sind, alles realistisch einschätzen können und dass wir arbeiten. Jeder Sieg tut gut, ich weiß aber trotzdem, wo wir stehen und dass wir weiterhin Gas geben müssen.“ …vor dem Spiel über die Punktevorgabe für die kommenden Spiele: „Ich kann mit sowas nichts anfangen. Das wichtige ist, dass wir unsere Leistung bringen, dass wir unser Spiel machen und versuchen top zu performen. Wenn uns das gelingt, haben wir die Möglichkeit, Spiele zu gewinnen. Irgendwie von 13 von 15 Punkten zu sprechen, finde ich zu krass. Wir stehen an achter Stelle und das hat auch einen Grund.“ Dominik Fitz (Spieler FK Austria Wien): …über das Spiel: „Wir hatten in der ersten Halbzeit schon eine oder zwei Situationen, in der wir einen hohen Ballgewinn hatten und den nicht gut zu Ende gespielt haben. Wir haben von der ersten Minute gewusst, dass sie von hinten rausspielen werden und wollten da Druck aufbauen. Gott sei Dank ist uns das dann gelungen.“ …auf die Frage, wieso die Chancenverwertung in diesem Spiel so gut war: „Wir haben eine gute Vorbereitung gehabt, haben auch hart an uns gearbeitet. Speziell die Abschlüsse haben wir viel mehr geübt und das sieht man dann am Ende des Tages.“ …über den Wert dieser drei Punkte: „Ich glaube, die haben einen enormen Wert, vor allem nach der Cupniederlage letzte Woche. Jetzt geht es nächste Woche weiter mit einem Heimspiel, wo wir einen drauflegen wollen und müssen, wenn wir in die Top 6 kommen wollen.“ Romeo Vucic (Spieler FK Austria Wien): …über Frans Krätzig: „Ich würde schon sagen, dass er schon gut integriert ist, er macht es uns aber auch sehr einfach. Er ist sehr sympathisch und nett und man merkt auch die Qualität, die er mitbringt. Ich glaube, wenn er so weitermacht, kann er uns noch sehr helfen in dieser Rückrunde.“ …darüber, dass er heute den Vorzug gegenüber Andreas Gruber erhalten hat: „Es bedeutet mir natürlich unglaublich viel, dieses Vertrauen mit einem Tor zurückgeben zu können. Zu Hause ein so Tor vor unserer Kurve zu machen, ist für mich nicht mit Worten zu beschreiben.“ Muharem Huskovic (Spieler FK Austria Wien): …über die schlechte Chancenauswertung der Wiener Austria vor diesem Spiel: „Ich glaube, das stand jetzt die ganze Zeit im Vordergrund. Wir schießen zu wenige Tore, die Stürmer sind schuld. Ich glaube aber, heute haben es alle drei gezeigt, dass wir es können. Das ging natürlich auch nur, weil wir als Mannschaft gemeinsam gespielt und alles gegeben haben. Wir werden das aber sicher auch in den nächsten Spielen bestätigen.“ …über Frans Krätzig: „Ich finde, er hat das Spiel super gemacht. Er hat Gas gegeben, den Raum super besetzt und wenn er so weitermacht, wird er uns weiterhin sehr viel helfen können.“ …über die Punktevorgabe: „Es ist ein bisschen zu uns durchgedrungen, aber wir blenden vieles einfach aus und fokussieren uns von Spiel zu Spiel. Wir versuchen da immer, das Beste abzurufen, das ist das Einzige, was zählt. Wir haben es schon vor zwei Jahren in einer schwierigeren Situation gezeigt, dass wir es können. Ich glaube, dieses Mal werden wir es auch zeigen.“ Frans Krätzig (Spieler FK Austria Wien): …über sein erstes Spiel für Austria Wien: „In erster Linie war es anstrengend, aber trotzdem sehr schön. Es freut mich sehr, hier angekommen zu sein und es hat sehr viel Spaß gemacht.“ …auf die Frage, ob er sich auch etwas mitnehmen möchte von der Mannschaft: „Ich glaube, es ist eine Win-win-Situation für beide. Natürlich will ich spielen, das ist klar, aber ich glaube, ich bringe etwas mit, womit ich der Mannschaft helfen kann. Das ist ein gutes Zusammenspiel zwischen zwei Parteien und mit der Austria klappt es sehr gut im Moment.“ Kurt Gollowitzer (Präsident FK Austria Wien): …vor dem Spiel darüber, wieso er Präsident bei Austria Wien ist: „Viele Freunde haben es eine Harakiri Aktion genannt. Ich sehe das nicht so, ich brauche die Herausforderung. Ich könnte auch ohne Herausforderungen nicht leben. Es ist fordernd, aber es gibt auch Momente, in denen ich meinen Traum so ein bisschen leben kann.“ …vor dem Spiel über die Punktevorgabe für die kommenden Spiele: „Ein Unentschieden dürfen wir uns leisten, natürlich hoffentlich nicht jetzt gleich im ersten Spiel. Die Auslosung ist nicht so schlecht, dass man von vorneherein davon ausgehen muss, dass es extrem schwierig ist. Es ist sicher keine leichte Aufgabe, aber bei uns sind alle motiviert.“ …vor dem Spiel über die aktuelle Situation der Austria: „Ich will nicht sagen, dass es notwendig war, alle aus einer gewissen Komfortzone herauszuholen. Faktum ist aber heute, dass sich niemand mehr bei uns in einer Komfortzone befindet. Wir können uns das nicht leisten und wollen uns das auch gar nicht leisten. Wenn man sich Ziele setzt, dann muss man das eine oder andere Mal auch Entscheidungen treffen, die unpopulär sind. Die sind notwendig, man ist dann sicher auch das eine oder andere Mal der Buh-Mann, aber ich kann das abputzen.“ Jürgen Werner (Sportvorstand FK Austria Wien): …vor dem Spiel auf die Frage, wann es bei Austria Wien endlich keine Herausforderungen mehr geben wird: „Das wird schon noch eine Weile dauern. Ich habe das damals schon gesagt, wir haben keinen Sprint vor uns, sondern einen Marathon. Wenn man eine langfristige Planung hat, sind auch Rückschläge durchaus hinzunehmen. Man muss weiter tun, den Plan verfolgen, und das ist, was wir gerade tun.“ …vor dem Spiel über die Punktevorgabe für die kommenden Spiele: „Ich glaube, die Rechnerei kommt nicht von uns, das wird immer hochgerechnet. Ich denke, wir müssen darauf schauen, wie wir die Mannschaft entwickeln. Das wurde der Mannschaft aber nicht kommuniziert, das ist Blödsinn. Wir haben der Mannschaft gesagt, dass wir wollen, dass sie sich weiterentwickelt. Ich war selbst im Trainingslager dabei, habe auch die erste Hälfte gegen Sturm Graz gesehen und ich glaube, wir haben uns spielerisch schon weiterentwickelt haben. Es ist nur ein harter Weg und ich denke, man ist gut beraten, nicht immer nur auf das Ergebnis zu schauen, sondern einfach zu spielen.“ …vor dem Spiel auf die Frage, ob sich das Verpassen der Top 6 auf sportlicher Ebene auswirken könnte: „Nein, ich glaube nicht. Wir haben eine klare Trennung zwischen sportlicher Verantwortung und wirtschaftlicher Verantwortung. Natürlich werden wir mit dem Präsidenten alles besprechen, aber die Entscheidung wird im sportlichen Bereich getroffen.“ …vor dem Spiel auf die Frage, wie sich die wirtschaftliche Situation und der sportliche Anspruch auf die Transferperiode auswirken: „Die Antwort ist das Ergebnis, das wir erzielt haben. Wir haben an manchen Fronten mit stumpfen Waffen gekämpft, haben aber trotzdem zum Beispiel Bayern München überzeugen können, dass wir eine richtig gute Station für einen jungen Spieler sind. Das kann auch ein Weg sein, wie wir nicht viel Geld einsetzen müssen und uns trotzdem verstärken können. Markus Schopp (Trainer TSV Egger Glas Hartberg): …über das Spiel: „Es gibt heute einen verdienten Sieger aus Wien. Sie haben es geschafft, aus ihren wenigen Möglichkeiten Tore zu machen, während wir aus unseren vielen Möglichkeiten keine Tore gemacht haben. Am Ende des Tages geht es darum, wer die Tore macht. Da waren wir heute leider nicht dort, wo wir sein sollten, aber ansonsten haben wir schon ganz viele Themen richtig gemacht, die mir gut gefallen haben. Ich glaube, das Spiel kann nach 20 Minuten entschieden sein, wenn wir unsere Chancen und Umschaltmöglichkeiten nutzen. Das tun wir nicht und dann lassen wir den Gegner zu einfach zu Torchancen kommen. Da müssen wir einfach noch entschlossener und klarer in den Zweikämpfen sein. Wir haben es heute selbst aus der Hand gegeben, uns mit drei Punkten zu belohnen. Ich weiß aber auch, was wir sehr gut gemacht haben.“ …über die Gegentore: „Alle drei Tore ärgern mich sehr. Das erste Tor ist eine Spielverlagerung, die so nie zustande kommen darf, in der Box haben wir ganz schlecht verteidigt. Beim zweiten kann man sagen, dass es ein komplett individueller Fehler war, aber wenn man sich die Details ansieht, an denen wir arbeiten, gibt es da ganz klare Gründe, wieso das passiert ist. Das sollte und darf in dieser Situation schon gar nicht passieren. Das dritte Tor passierte einfach in einer kurzen Phase nach dem 2:1, wo ein paar nicht wirklich am Platz waren. Wenn man sich ansieht, wie wir uns, speziell vor dem dritten Tor, in den Zweikämpfen verhalten haben, dann darf das auch nicht passieren. Das wissen die Jungs eh am besten, weil sie superkritisch mit ihrer eigenen Leistung sind.“ …über den Fehler vor dem 2:1: „Klar ist es ein absoluter Fehler, der das Spiel zum Kippen gebracht hat und darf in dieser Form nicht passieren. Aber es gilt in der Situation einfach die richtigen Entscheidungen zu treffen und die wurden nicht getroffen. Diese Zone des Spielfelds ist natürlich brenzlig und wenn man so einen Fehler macht, passiert so etwas. Mamadou weiß selber, was er in der Situation besser machen muss.“ …vor dem Spiel über den Wechsel von Christoph Lang: „Er war ein wichtiger Spieler, keine Frage. Aber jeder, der bei Vereinen in dieser Größenordnung arbeitet weiß ganz einfach, dass es nach so einer Halbsaison Interesse gibt, aber damit muss man sich einfach abfinden und bessere Lösungen finden. Ich glaube, wir haben gute Lösungen gefunden und in der Vorbereitung gut ausgearbeitet.“ Maximilian Entrup (Spieler TSV Egger Glas Hartberg): …über das Spiel: „Wir sind heute ganz klar an der Effizienz vor dem Tor gescheitert. Ich glaube, dass wir absolut verdient in Führung gegangen sind. Wir hatten für ihre Ideen einen richtig guten Plan, ich hatte dann das zweite am Fuß. Der Torwart hält ihn natürlich mörderisch, aber wenn ich da das zweite mache, dann geht es in die richtige Richtung. Wir waren vorne zu ineffizient und hinten haben wir es ihnen zu leicht gemacht. Wir hätten auch die Qualität, das Spiel auswärts gegen die Austria zu drehen und dürfen uns da nicht einfach so aufgeben. Da müssen wir uns selbst an der Nase nehmen und es in Zukunft besser machen, sonst wird es schwer.“ …über seine Entscheidung bei Hartberg zu bleiben: „Ich muss ganz klar sagen, dass ich mich sehr wohl in Hartberg fühle und dass es eigentlich immer in meinem Interesse war zu bleiben. Natürlich gibt es nach einer guten Hinrunde Gerüchte und Vereine, die sich melden, aber das gehört zum Fußball dazu. Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich mich sehr wohlfühle und dass ich eigentlich in Hartberg bleiben möchte. An dem hat sich nichts geändert.“ Alfred Tatar (Sky Experte): …über die Bedeutung dieses Sieges für Austria Wien: „Das war heute fast schon ein Schicksalsspiel für die Austria. Mit einer Niederlage wäre es fast schon aussichtslos gewesen, noch in die Top sechs zu kommen. Jetzt aber hat man ein starkes Zeichen gesetzt und in der nächsten Runde wieder ein Heimspiel gegen Altach. Wenn da der nächste Dreier folgt, ist die Austria mitten drin im Gerangel um die Top sechs.“ …über die Entscheidung von Michael Wimmer, wer im Sturm spielt: „Das ist sicherlich auch das Trainerauge. Er hat in der Vorbereitung gesehen, was er für Möglichkeiten hat, um die Schlagkraft zu erhöhen. Mit Vucic hat er einen aus dem Hut gezaubert, der ihn bestätigt hat.“ …über die Leistung von Hartberg: „Markus Schopp will das Team ja entwickeln. Diese Thematik mit dem Fehlpass vor dem 1:2 hat es schon im Herbst auch gegeben. Trotzdem ist man dabeigeblieben und mit diesen Fehlern, die man noch zu Beginn der Saison gemacht hat, ist man gewachsen. Die individuellen Fehler stören ihn zwar, aber es gibt genug Positives, dass er weiterhin an dieser Idee festhält. Das war heute auf jeden Fall ein Lernmoment für sein Team und das wird er im Training und in den kommenden Spielen ausnutzen, um wieder dieses Momentum aufzunehmen, das man teilweise im Herbst hatte.“ …auf die Frage, wieso Maximilian Entrup in diesem Spiel nicht besser in Szene gesetzt wurde: „Er hat es selbst erwähnt. Nach dem 1:2, was ja eigentlich ein Geschenk war, hat man plötzlich den Fokus auf das Spiel verloren. Er braucht aber ein funktionierendes Team für seine Gefährlichkeit und wenn das Team die Luft auslässt, ist bei ihm die Luft auch draußen.“ …über das hohe Pressing der Wiener Austria: „Das ist aber in der Situation der Austria, dass sie nämlich unbedingt in die Top sechs hineinrutschen wollen, unbedingt nötig. Sie müssen von der Grundidee aggressiv sein und den Gegner unter Druck setzen. Man weiß ja, dass Hartberg sehr viel Risiko im Spielaufbau geht, dann wird es noch zwingender. Dazu benötigst du aber eine gute Physis, und die hat die Mannschaft der Austria.“ …auf die Frage, ob die Wiener Austria in dieser Form ein Kandidat für die Top sechs ist: „Durchaus, wenn man dieses Level halten kann. Das nächste Spiel gegen Altach wird in dieser Hinsicht wieder das Wichtigste sein. Man muss auch schauen, was die Gegner machen, Rapid hat ja auch jetzt zwei schwierige Spiele vor sich. Es ist mit einem Sieg gegen Altach durchaus möglich, die Auslosung insgesamt ist ja keine Schlechte für die Rückrunde.“ …vor dem Spiel über die Entscheidung von Maximilian Entrup, bei Hartberg zu bleiben: „Ich denke, dass es der richtige Schritt war. Nach Kiel wäre es ein Schrittchen gewesen und ich glaube, dass sein nächster Schritt ein großer sein wird. Zumindest, wenn er weiter so performt, eventuell bei der Europameisterschaft einberufen wird und Markus Schopp vielleicht einen anderen Klub findet und Hartberg verlässt.“ Über Sky Österreich Sky ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien - viele davon Sky Originals - neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows. Sky Abonnent:innen können unser Programm jederzeit zuhause oder unterwegs über Sky Q und Sky X sehen. Die Entertainment-Plattform Sky Q bietet dabei alles aus einer Hand: Sky und auch Free-TV-Sender, tausende Filme und Serien auf Abruf, Mediatheken sowie viele weitere Apps. Mit Sky X streamen unsere Zuschauer:innen Serien, Filme, Live-Sport und auch ihre Lieblings-Free-TV Sender räumlich und zeitlich völlig flexibel. 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