Flavius Daniliuc nach dem Unentschieden gegen den SK Puntigamer Sturm Graz: „Wir gehen enttäuscht raus“ Gerhard Struber über die Punkteteilung im Topspiel: „Am Ende tut es weh, dass wir uns nicht belohnt haben“ Flavius Daniliuc über die Trainingsbedingungen in Salzburg: „Besser, als ich es aus der Serie A kenne“ Christian Ilzer über die Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht verstanden, wie wir gegen Salzburg spielen müssen“ Sky Experte Marc Janko über die Zukunft des SK Puntigamer Sturm Graz: „Es wird Aderlass geben“ Wien, 09. Februar 2024 – FC Red Bull Salzburg gegen SK Puntigamer Sturm Graz endet mit 1:1. Die wichtigsten Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria. FC Red Bull Salzburg – SK Puntigamer Sturm Graz 1:1 (1:0) Schiedsrichter: Harald Lechner Gerhard Struber (Trainer FC Red Bull Salzburg): …über die Partie: „Es war ein emotionales Spiel, wo wir viel investiert haben und am Ende tut es weh, dass wir uns nicht belohnt haben. Es waren die Chancen da und von Sturm Graz kam in der ersten Halbzeit überhaupt nichts. Am Ende des Tages ist es eine Chance, wo wir nicht sauber die Flanke verteidigen und im Strafraum sehr nachlässig sind. Es war viel Investment für nur einen Punkt. Wir hätten uns heute einfach mehr verdient. Es ist gerade unangenehm.“ …über die Leistung seiner Mannschaft: „Wir waren heute klar besser als Sturm Graz. In der ersten Halbzeit kam Sturm Graz nicht über die Mittellinie gekommen. Wir haben in der ersten Halbzeit vieles richtig gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir Sturm Graz nicht so gut weggehalten, wie es uns in der ersten Halbzeit gelungen ist. Gleichzeitig haben wir in der zweiten Halbzeit drei Top-Chancen. Da muss man nachlegen. Das haben wir nicht hingekriegt und das ist das, was heute schmerzhaft ist.“ …über das Debut von Flavius Daniliuc: „Er war sehr verlässlich und hat es sehr gut hingekriegt. Er muss noch zulegen, was unser Spiel und die Power angeht über die gesamte Spielzeit. Ich sehe seine Art und Weise und seinen Output für uns sehr positiv. Wir sind richtig happy.“ Andreas Ulmer (Spieler FC Red Bull Salzburg): …über die Partie: „Gerade in der ersten Halbzeit waren wir super im Spiel. Wir hatten Sturm Graz im Griff und haben kaum etwas zugelassen. In der zweiten Halbzeit ist es hin und her gegangen. Es ist bitter, dass so eine Flanke mit so gutem Timing hereinkommt und so gut geköpft wird. Wir hatten trotzdem noch Möglichkeiten, um einen Siegtreffer zu machen. Die Leistung hat gepasst.“ Flavius Daniliuc (Spieler FC Red Bull Salzburg): …über den Unterschied zwischen Filippo Inzaghi und Gerhard Struber: „Es sind beide Top-Trainer. Inzaghi ist eine Fußball-Legende mit sehr viel Erfahrung. Bei Gerhard Struber waren die ersten Tage sehr positiv, er hat mich sehr gut aufgenommen und mir gleich die Chance gegeben, von Anfang an zu spielen. Dafür bin ich dankbar und jetzt muss ich das mit Leistung zurückzahlen.“ …über das Tor zum 1:0: „Wir investieren sehr viel Zeit in Standardsituationen und da haben wir uns selbst belohnt für die Arbeit, die wir investieren.“ …über die lange Überlegenheit im Spiel: „Man hat es bei den Expected Goals gesehen. Wir gehen enttäuscht raus, weil wir einen Punktefortschritt haben wollten. Wir wollten fünf Punkte weg sein und einen Sieg holen vor unseren Fans. Jetzt ist es ein enttäuschendes Gefühl. Wir haben uns mehr verdient.“ …über seinen Wechsel zum FC Red Bull Salzburg: „Salzburg hat mir einen besseren Weg vorgezeigt. Ich bin 22 und werde noch als jung gesehen. Ich wusste mein ganzes Leben, dass Salzburg eine Top-Option ist. Jetzt bin ich hier und bin überglücklich. Die Bedingungen sind überragend und das Trainingszentrum ist auf einem Top-Niveau. Besser, als ich es aus der Serie A kenne. “ Amar Dedic (Spieler FC Red Bull Salzburg): …über seine Verletzung: „Ich habe beim Training meinen Muskel gespürt und habe sofort gesagt, es macht keinen Sinn und ich gehe raus. Es ist nichts Schlimmes. Wir schauen jetzt und machen die Therapie. Es wird auf jeden Fall schnell gehen. “ …über das neue Spielsystem seiner Mannschaft: „Wir haben einfach die Spieler für die Dreierkette hinten. Wir haben es in der Vorbereitung trainiert und wie ich finde, funktioniert es ganz gut. Der Hauptgrund ist, weil wir drei Innenverteidiger haben, die sehr stabil sind. Wir sind einfach sehr unangenehm mit dieser Aufstellung. Perfektioniert haben wir es noch nicht, weil wir erst begonnen haben, es zu spielen. Es passt uns aber sehr gut, es ist etwas Neues.“ Fernando (Spieler FC Red Bull Salzburg): …im Vorfeld über seine vielen Verletzungen: „Alle waren ratlos. Wir haben gesucht und gerätselt, warum ich ständig muskuläre Probleme habe. Dann die Lösung: Es ist der Rücken. Gehen, stehen, laufen, ich habe mich immer falsch bewegt. Alles war schief. Von dort hat es dann in die Beine ausgestrahlt. Ich bin froh, dass alle einen so tollen Job gemacht haben. Jetzt bin ich schmerzfrei.“ …im Vorfeld über seine Zukunft: „Ich bin hier noch nicht fertig. Ich will mich noch einmal beweisen und über einen längeren Zeitraum zeigen, was ich drauf habe. Aber klar, mein Ziel ist der nächste Schritt. Ich möchte wie zuletzt Sesko, Adeyemi und all die anderen in eine große Top-Liga.“ Samson Baidoo (Spieler FC Red Bull Salzburg): …über seine Verletzung: „Es ist eine Scheißsituation. Es gehört dazu zum Fußball, dass man in gewissen Situationen zu einer schlechten Zeit verletzt ist. Wichtig ist, wie man damit umgeht. Deprimiert bin ich nicht und ich werde vorankommen.“ Bernhard Seonbuchner (Sportdirektor FC Red Bull Salzburg): …über den Neuzugang Hendry Aron Blank: „Er ist überzeugt davon, dass er hier die Chance bekommt, die beste Version von sich selbst werden zu können. Die ist er noch nicht, das weiß er auch. Er ist ein junger und hochveranlagter Spieler. Wir wollen gemeinsam mit ihm erarbeiten, dass er den Weg an die Spitze des Fußballs machen kann. Das ist der Weg des Klubs und diesen Weg hat auch er mitverfolgt. Deshalb ist er überzeugt von uns.“ Christian Ilzer (Trainer SK Puntigamer Sturm Graz): …über das Spiel: „Es war eine klar verdiente Pausenführung. In der zweiten Halbzeit waren wir besser, man kann sagen auf Augenhöhe. Wir haben das Spiel anders angelegt und verstanden, wie wir gegen Salzburg spielen müssen. In der ersten Halbzeit hatten wir zu viele Ballverluste. Wir haben mit Affengruber versucht, mehr Größe zu bringen, um das Standardspiel zu kontrollieren. Wir haben dann von der Idee und der Energie her ein anderes Gesicht gezeigt. Salzburg hatte zwar auch in der zweiten Halbzeit ein Chancenplus, aber wir haben dann ein Spiel gesehen, wo wir mit einer starken Salzburger Mannschaft mithalten konnten. Am Ende sind wir happy, hier heute einen Punkt mitgenommen zu haben.“ …über die Unterschiede zwischen erster und zweiter Halbzeit: „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht verstanden, wie wir gegen Salzburg spielen müssen. Wir haben viele Querpässe im eigenen Aufbaudrittel gespielt und hatten viele Ballverluste. Dadurch haben wir Salzburg stark gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir geradlinigere Wege ins Angriffsdrittel gefunden und waren energievoller. Die erste Top-Chance haben wir dann zum Ausgleich genützt. Wir sind zufrieden heute.“ …über die kommenden Spiele: „Es ist ein hochspannendes Auftaktprogramm. Im positiven Sinn ein wahnsinniger Monat für uns. Es kommt das Conference League Duell und dazwischen im Sandwich Rapid. Wir haben große Aufgaben vor der Brust, aber wir haben heute gesehen, wir können von der Bank sehr gut reagieren. Wir sind in der Breite gut aufgestellt und werden uns jetzt top auf Donnerstag gegen Slovan Bratislava vorbereiten.“ David Affengruber (Spieler SK Puntigamer Sturm Graz): …über das Unentschieden: „Wenn man von Salzburg einen Punkt mitnimmt, ist es OK. Wir wollten gewinnen, das ist uns heute leider nicht gelungen. Wir können aber zufrieden nach Hause fahren. Die erste Halbzeit war nicht gut, aber in der zweiten Halbzeit sind wir mit einem ganz anderen Biss aus der Kabine gekommen. Wir haben die Zweikämpfe ganz anders geführt und hatten Drangphasen, wo Salzburg nicht herausgekommen ist. Wir haben noch etwas am System verändert, das hat offenbar funktioniert.“ …über seinen Beginn von der Bank: „Das gehört zum Fußball. Wir haben gute Innenverteidiger und werden alle brauchen. Wir haben ein hartes Programm. Jeder weiß, was auf uns zukommt. Wir unterstützen uns auch, wenn einmal einer auf der Bank ist.“ Otar Kiteishvili (Spieler SK Puntigamer Sturm Graz): …über die Partie: „Wir waren fast das ganze Spiel hinten. Wir hatten in der zweiten Halbzeit bessere Energie und Qualität. Es hat sich bezahlt gemacht. Die zweite Hälfte von uns war viel besser als die erste.“ …über die Gründe für die gute zweite Halbzeit: „Es waren Kleinigkeiten. Das Pressing war besser und wir waren aggressiver auf die zweiten Bälle. Wir haben mehr durch die Mitte gespielt und damit wurde unser Spiel und Gefühl besser.“ …im Vorfeld über den Kampf um die Meisterschaft und den FC Red Bull Salzburg: „Vielleicht ist es ihre schlechteste Saison seit langem, aber darum geht es nicht. Wir müssen uns auf uns konzentrieren und aus uns das Maximum herausholen.“ Andreas Schicker (Geschäftsführer Sport SK Puntigamer Sturm Graz): …über die Strategie des SK Sturm Graz auf der Torhüter-Position: „Wir werden versuchen, aus unserer Akademie einen Torhüter in die erste Mannschaft zu bekommen. Da haben wir gute Torhüter in der Hinterhand, aber noch ist keiner so weit. Darum haben wir gesagt, wir überbrücken diese Position mit Leihen, denn aus meiner Sicht ist der Torhüter-Markt ein ganz schwieriger. Gerade größere Vereine haben hochspannende Torhüter und wenn sie in ein Alter über zwanzig kommen, dann bekommen sie keine Spielzeit mehr. Diese können wir garantieren. Deshalb haben wir uns für diesen Weg entschieden. Auf Sicht ist es aber das Ziel, aus der eigenen Akademie jemanden bei Sturm Graz mit der Eins zu sehen.“ …über ein mögliches Interesse von Werder Bremen an seiner Person: „Ich habe immer gesagt, dass es eines Tages mein Ziel ist, in der deutschen Bundesliga zu arbeiten. Ich habe mich aber sehr wenig mit diesem Thema beschäftigt und mein Fokus galt in der Transferzeit, dass wir gute Transfers tätigen und in dieser Woche dem Salzburg-Spiel. Da ist es nicht so, dass ich mich zu irgendeinem Zeitpunkt darum gekümmert habe, wann oder wie ich mich entscheide. Es ist eine Auszeichnung für den gesamten Verein, speziell auch die Leute im Hintergrund, die nicht immer vor der Kamera stehen, aber großartige Arbeit machen. Es macht uns auch ein klein wenig stolz, aber heute steht das Spiel im Fokus.“ Christoph Freund (Sportdirektor FC Bayern München): …über seinen ehemaligen Verein FC Red Bull Salzburg: „Ich hoffe, dass sie die nächsten Monate mehr fitte Spieler zur Verfügung haben. Die letzten Monate war es so, dass viele Spieler verletzungsbedingt nicht einsatzfähig waren. Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft ein richtig gutes Frühjahr spielen wird und sie ihre Ziele erreichen werden. Sie sind gut aufgestellt mit Stephan (Reiter, Anm.), der schon viel Erfahrung hat, und mit Berni (Seonbuchner, Anm.), der den Klub schon sehr gut kennt und einen guten Job macht. Mit Gerhard Struber hat man einen Trainer, der sehr eng in Abstimmung mit den beiden ist. Ich bin überzeugt, dass beide Titel dieses Frühjahr wieder nach Salzburg wandern werden.“ Marc Janko (Sky Experte): …über mögliche Abgänge beim SK Puntigamer Sturm Graz: „Es ist nur eine Frage der Zeit. Ob es Ilzer, Schicker, Kiteishvili oder Affengruber ist, es wird Aderlass geben. Das ist bei der erfolgreichen Art, wie in Graz gearbeitet worden ist, eine Frage der Zeit und keine ganz große Überraschung. Wichtig ist, wie man sich darauf vorbereitet.“ Über Sky Österreich Sky ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien - viele davon Sky Originals - neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows. Sky Abonnent:innen können unser Programm jederzeit zuhause oder unterwegs über Sky Q und Sky X sehen. Die Entertainment-Plattform Sky Q bietet dabei alles aus einer Hand: Sky und auch Free-TV-Sender, tausende Filme und Serien auf Abruf, Mediatheken sowie viele weitere Apps. Mit Sky X streamen unsere Zuschauer:innen Serien, Filme, Live-Sport und auch ihre Lieblings-Free-TV Sender räumlich und zeitlich völlig flexibel. Sky Österreich mit Hauptsitz in Wien ist Teil der Comcast Group und gehört zu Europas führendem Medien- und Unterhaltungskonzern Sky.