Alexander Schlager über die Möglichkeit im Ausland zu spielen: „Würde jetzt lügen, wenn ich sagen würde, es ist nicht auf der Liste“ Christian Heinle über das Aus von Heraf in Ried: „Wir waren im Trainerteam alle sehr überrascht davon“ Heinle über einen Neuzugang: „Ich bin sehr guter Dinge, dass wir diese Woche Vollzug vermelden können“ Alexander Schlager über den Abgang von Hong Hyun-seok: „Verlieren einen Spieler, der sehr hungrig war und der im Mittelfeld viel Brisanz und Technik gebracht hat“ Schlager über das verbotene „Corona-Training“ 2020: „Es war ein Fehler, den man absolut bereut“ Patrick Pentz via Schalte über das Leben in Frankreich: „Die Kulinarik ist ein absoluter Skandal“ Pentz über sein erstes Spiel in Frankreich: „Da wird nur Wirbel gemacht und Bomben gezündet“ Atdhe Nuhiu bei „Die Abstauber“ über das System von Klose: „Wenn man mich in Szene setzt, dort wo ich gut bin, dann kann ich für Furore sorgen“ Wien, 08. August 2022 – Der Free-to-Air Montag auf Sky: Zu Gast bei „Talk & Tore“ waren SV Ried-Trainer Christian Heinle sowie LASK-Kapitän Alexander Schlager. „Die Abstauber“ begrüßten in der Rubrik „Ruf mich an“ Atdhe Nuhiu. Alle Stimmen zu „Talk & Tore“ Christian Heinle (Trainer SV Ried): …über die Neuzugänge: „Ich bin überzeugt von allen Spielern, die bei uns dabei sind. Es war ein großer Schnitt. Wir haben geschaut, dass wir in der Quantität kleiner werden, damit wir Spielern aus der eigenen Akademie die Möglichkeit geben können, auch in der Profimannschaft Fuß zu fassen. Das ist uns in Summe ganz gut gelungen. Verletzungen können wir aber momentan nicht schnell ersetzen. Wir sind aber mit Hochdruck dabei, dass wir Qualität an gewissen Positionen dazubekommen. Insbesondere der Kreuzbandriss von Nikola Stosic hat uns besonders schwer getroffen.“ …über den Trainerposten: „Ich wollte schon immer mal Bundesligatrainer sein. Der zeitliche Faktor ist aber schon sehr überraschend und schnell gekommen. Wie ist dann zustande gekommen ist, war sicher nicht so geplant, auch von meiner Seite her.“ …über seinen Vater: „Ich habe sehr viel von ihm mitgenommen, vor allem der menschliche Aspekt. Er hat einen irrsinnig guten Draht zu seinen Spielern gehabt und hat sie immer sehr gut verstanden, auch wenn es mal Themen abseits vom fußballerischen gab.“ …über die Zeit als Andreas Heraf ausgefallen ist: „Es ist eine extrem außergewöhnliche Situation, dass ein Cheftrainer in der Bundesliga von dem einen auf dem anderen Tag seinen Job gesundheitsbedingt, nicht mehr ausüben kann. Wir waren im Trainerteam alle sehr überrascht davon. Der Vorstand hat mich dann informiert, dass ich den Andi vertreten muss. Wir haben dann einfach im Trainerteam geschaut, dass wir das Maximum rausholen. Vom Vorstand war die Vorgabe, dass wir es machen soll, weil der Andi muss sich regenerieren und braucht Zeit für sich selber und es wird quasi keinen Kontakt geben. Wir haben dann wirklich weitestgehend keinen Kontakt gehabt. Es war auch nicht absehbar, wann der Andi zurückkommt. Deswegen war die Vorgabe des Vereines, dass wir unser eigenes Ding machen sollen. Das haben wir dann auch gemacht. Im Nachhinein hat überhaupt keiner gewusst, dass es dann so ausgeht.“ …über die Rolle von Robert Ibertsberger als Moderator bei Ried: „Ich kann nachvollziehen, dass man als Moderator dann viele Aufgaben hat im gehobenen Trainerbereich. Dann musst du schauen, dass die Spartentrainer gut koordiniert sieht und jeder seine Aufgabe hat.“ …hat man schon einen Ersatz für Nikola Stosic gefunden. „Wir haben ein Anforderungsprofil erstellt und genau nach diesem Profil gescoutet. Ich bin sehr guter Dinge, dass wir diese Woche Vollzug vermelden können.“ …wie Ried in der Zukunft spielen soll: „Der erste Aspekt ist, dass junge Spieler Ried wieder als ein Sprungbrett sehen. Der zweite Aspekt ist das Fußballerische. Mir ist extrem wichtig, dass wir einen klaren Plan in allen Phasen haben. Da geht es in eine gut richtige Richtung.“ …was die Ziele in der Saison sind: „Die Meistergruppe wäre absolut vermessen dieses Jahr. Für mich sind die ersten Sechs in der Tablle relativ sicheren im oberen Playoff und das wissen wir auch. Aus diesem Grund haben wir uns ganz klar als Verein als Ziel gesetzt, besser zu sein als letztes Jahr. “ Alexander Schlager (LASK): …über Dietmar Kühbauer als Trainer: „Von Tag ein weg war es ein super Verhältnis. Er ist ein Trainer, der vom ersten Moment an klar macht, was er von uns Spielern erwartet. Aber er ist ein Trainer, der sehr viel Wert legt auf menschlichen Charakter und dem der Fußball sehr wichtig ist, aber eben auch der Mensch eine Rolle spielt. Von dem her kann man wirklich nichts Negatives berichten.“ …über den Abgang von Hong Hyun-seok: „Der Hongi ist ein absoluter Spieler. In seiner Art und Weise, wie er gespielt hat, sehr ruhig und in sich gekehrt. Aber läuft im Training wie ein Duracell-Hase herum, wo auch die anderen Spieler in der Kabine gesagt haben, hört der auch irgendwann mal auf. Gefühlt kann er 5 Spiele hintereinander spielen. Wir verlieren einen Spieler, der sehr hungrig war und der im Mittelfeld viel Brisanz und Technik gebracht hat. Aber für den Verein und für ihn selber ist es eine Chance, die man absolut wahrnehmen muss. Ich wünsche Ihm alles Gute.“ …über Marin Ljubicic: „Marin ist ein Spieler, der von Beginn angekommen ist und vom ersten Tag an da war. Er hat überhaupt keine Zeit gebraucht, trotz seines jungen Alters. Er ist noch ein sehr junger Spieler und hat richtig viel Potenzial. Ich bin richtig happy, dass er bei uns im Team ist. Unser Ziel ist es als Team ihn zu unterstützen, damit seine Torquote so hoch wie nur möglich ist.“ …über eine mögliche Vertragsverlängerung beim LASK: „Die Saison ist noch sehr jung und ich mache mir noch selber über mich Gedanken, wie es mit mir weitergeht. Die Zeit drängt auch noch nicht so, dass ich das jetzt sofort machen muss. Im Moment gibt es einfach wichtigere Dinge als Club, auch für mich als Kapitän der Mannschaft. Ich will mich zu 100% auf diese Saison fokussieren. Wir sind auch erst ganz frisch in der Saison und ich bin noch nicht absolut so, dass ich sofort Entscheidungen treffen muss. Ich will mich auf das Hier und Jetzt konzentrieren.“ …ob er noch im Ausland spielen möchte: „Ich würde jetzt lügen, wenn ich sagen würde, es ist nicht auf der Liste. Er stresst aber überhaupt nicht von der Zeit her.“ …wie er die Spiele aufarbeitet: „In erster Linie ist es der Torhütertrainer, weil du mit ihm die meiste Zeit verbringst. Er bringt das komplette Knowhow mit und kann einen Blickwinkel von außen bringen. Darüber hinaus habe ich eine Sportpsychologin, eine Mentaltrainerin, mit der ich zusammenarbeite, weil es sehr viel ist, wenn man im 3-Tages Rhythmus Spiele hat.“ …über das verbotene Corona-Training: „Zu der Zeit hat keiner gewusst, was gerade passiert, auch die anderen Vereine. Ich will da aber keine Ausrede suchen. Es war für uns aber so, dass wir zu der Zeit schon vom Verein täglich getestet worden sind. Wir haben schon getestet, bevor es die Vorgabe war. Für uns Spieler war es dann so, wir tun alles dafür, dass eben nichts passiert. Es ist jeder privat zum Training mit seinem Auto gefahren und jeder hat auch zu Hause die eigene Wäsche gewaschen. Für uns Spieler war es im Moment gar nicht so, dass wir viel darüber nachgedacht haben, sondern du gehst einfach deinen Job nach. Das es nicht richtig war, haben wir im Nachhinein alle mitgekriegt, auch im Moment. Es war ein Fehler, den man im Nachhinein absolut bereut.“ …über das schlechte Image des LASK: „Es war ein bisschen wie ein Strudel. Angefangen mit Corona und dann waren die sportlichen Leistungen nicht dementsprechend gewesen. Da kommt auch noch das Mediale von außen dazu. Dann über die Jahre, vor allem letztes Jahr, sind dann Dinge passiert, die als Spieler schwer zu begreifen waren. Wenn du die Zeitung aufmachst und du liest kein positives Wort über deinen Verein, wo du später hinfährst trainieren, dann ist es als Spieler nicht angenehm.“ …was sich unter Kühbauer verändert hat: „In seiner Art und Weise wie er tickt als Trainer, sehr scharf, aber trotzdem sehr viel Schmäh, hat er einen sehr guten Zugang gefunden zum Team. Wir sind auf einem sehr guten Weg. Aber es ist jetzt erstmal die Euphoriebremse zu drücken, weil das waren erst 3 Spieltage in der Bundesliga.“ …über die Ziele für die Saison: „Natürlich wollen wir ins obere Playoff rein. Unser Ziel ist es primär, dass wir dort reinkommen und bei den Spielen danach versuchen wir alles rauszuhauen. Und im Cup ist es das einzige Ziel, dass du ihn gewinnst.“ Patrick Pentz (Stade Reims) zugeschaltet via Schalte: …über sein erstes Spiel in der französischen Liga: „So eine Stimmung habe ich in meiner Karriere noch nie erlebt. 90 Minuten lang kannst du dich nicht mit deinen Mitspielern unterhalten, da wird nur Wirbel gemacht und Bomben gezündet. Im Endeffekt ist es aber nicht so gut für uns gelaufen.“ …über die Unterschiede zwischen Ligue 1 und der österreichischen Liga: „Die Französische Liga wird komplett unterschätzt was das technische Niveau angeht. Das ist richtig gut hier. Ich bin zu dem Verein gekommen und hab mir gedacht, Wow, es ist wirklich jeder richtig gut. Sie sind technisch ausgebildet, sind explosiv und schnell. So wie man die Franzosen halt kennt in der Regel. Gestern hat mich vor allem beeindruckt, wie physisch das Spiel war. Da geht es richtig zur Sache.“ …über die Unterschiede im Training: „Belastungssteuerung gibt es hier nicht wirklich. Wenn du sagst, dass du müde bist und nicht trainieren kannst, dann spielst du am Wochenende nicht. Es wird vielmehr mit der ganzen Truppe gearbeitet und nicht individuell. Was Krafttraining, Schnelligkeit und Spritzigkeit betrifft, das machen wir jeden Tag. Eine Trainingseinheit kann auch mal zweieinhalb Stunden dauern.“ …über sein neues Leben in Frankreich: „Die Kulinarik ist ein absoluter Skandal. Gesundes Essen findet man hier nicht, da muss man nach Paris fahren. Sonst ist es eine wunderschöne Stadt. Es passt alles perfekt aktuell.“ …über die kommenden Nations League Spiele gegen Frankreich und Kroatien: „Wir sind am Anfang von einer Entwicklung mit dem neuen Trainer. Wir probieren einfach seine Philosophie zu verinnerlichen. Wir wissen, dass die Gruppe nicht die einfachste ist. Aber wie man gesehen hat gegen Dänemark haben wir uns nicht verstecken müssen im ersten Spiel. Gegen Frankreich mit ein bisschen Glück gewinnst du diese Partie auch. Wir rechnen uns doch schon Chancen aus.“ Die Stimmen zu „Die Abstauber“ Atdhe Nuhiu (SCR Altach): …über das gestrige Spiel gegen Austria Wien: „Ich habe mich gestern irrsinnig gefreut, vor allem für die Mannschaft, dass wir den ersten Dreier eingefahren haben. Das war aber nur ein Spiel und ich weiß, das richtig einzuschätzen. Die Saison ist noch sehr lang und es wartet noch sehr viel Arbeit auf uns.“ …ob als Ex-Rapidler Spiele gegen die Austria speziell sind: „Die Spiele sind schon noch speziell. In meiner Zeit bei Rapid habe ich einiges miterlebt. Angefangen vom Europa-League-Einzug bis zum Platzsturm, das verbindet natürlich. In einem Wiener-Derby habe ich es nie geschafft gegen die Austrianer zu treffen, deswegen habe ich es jetzt dafür gestern geschafft.“ …über Miroslav Klose als Trainer: „Er hat eine ganz eigene Philosophie und Herangehensweise, wie er spielen will. Das will er natürlich vorne auch von seinen Stürmern sehen. Ein, zwei, drei Tipps hat er mir sicher schon gegeben. Obwohl ich schon 33 bin, kann ich noch super viel von ihm lernen.“ …über den Abstiegskampf in der vergangenen Saison: „Es war auf jeden Fall ein Erlebnis. Es war das erste Mal in meiner Karriere, dass ich um den Abstieg gespielt habe. Mental war es nicht einfach, da muss man ehrlich sein. Der Druck war enorm.“ …ob das System von Altach mehr auf den Mittelstürmer ausgelegt wurde: „Das ist auf jeden Fall so. Der Trainer war ja selber Stürmer und weiß, wenn man zu den Stärken seiner Spieler spielt, dann nutzt man diese wahrscheinlich auch aus. Ja, ich bin ein spezieller Spielertyp vorne, aber wenn man mich in Szene setzt, dort wo ich gut bin, dann kann ich für Furore sorgen.“ …über seine Größe: „Größere Spieler tun sich gegen kleinere Spieler oftmals nicht leichter. Kleinere Spieler sind oft spritziger, agiler und ab und zu ist das leichter gesagt als getan.“ …über die Unterschiede zwischen England und Österreich: „England war mein absolutes Karriere Highlight. Ich konnte mich dort 7 Jahre lang durchsetzen und hab fast 300 Spiele getätigt für den Verein. In England sind sie aber schon sehr hart. Die Verteidiger sind größer und die Schiedsrichter pfeifen auch nicht so schnell ab, also da bekommt man schon den einen oder anderen Kopfstoß oder Schlag ab.“ …wie lange er noch weiterspielen möchte: „Wenn ich verletzungsfrei bleibe, dann will ich das nicht auf ein oder zwei Jahre beschränken. Aber es kommt immer auf meinen Gesundheitszustand an.“ Über „Die Abstauber“: In dem innovativen Diskussions-Format diskutieren wöchentlich drei Abstauber über die wichtigsten Ereignisse auf und neben dem Rasen. Neben den Sky Moderatoren Johannes Brandl und Johannes Hofer sind Florian Prokopetz, Jean-Claude Mpassy, Andreas Födinger, Lukas Traxler, Holger Hörtnagl, Martin Grath und Maximilian Ratzenböck sowie die Neuzugänge Julia Haunschmid sowie Benjamin Schacherl Teil des Teams. In "Die Abstauber‘‘ können Fans durch ihre Social Media Aktivitäten Teil der Sendung werden. "Die Abstauber'' sind frei empfangbar auf Sky Sport Austria 1 und zusätzlich im Stream auf dem Facebook und YouTube Kanal von Sky Sport Austria sowie www.dieabstauber.at. Über Sky Österreich: Sky ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien - viele davon Sky Originals - neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows. Sky Abonnent:innen können unser Programm jederzeit zuhause oder unterwegs über Sky Q und Sky X sehen. Die Entertainment-Plattform Sky Q bietet dabei alles aus einer Hand: Sky und auch Free-TV-Sender, tausende Filme und Serien auf Abruf, Mediatheken sowie viele weitere Apps. Mit Sky X streamen unsere Zuschauer:innen Serien, Filme, Live-Sport und auch ihre Lieblings-Free-TV Sender räumlich und zeitlich völlig flexibel. Sky Österreich mit Hauptsitz in Wien ist Teil der Comcast Group und gehört zu Europas führendem Medien- und Unterhaltungskonzern Sky.