Robert Ibertsberger über möglichen Assistenztrainerposten beim ÖFB: „Auf jeden Fall interessant“ Ibertsberger über seine Freistellung bei Ried: „Das hat schon wirklich wehgetan“ Robert Ibertsberger weiter: „Für mich war es nicht ganz nachvollziehbar“ Alexander Schneider zu den Gerüchten rund um Fabian Schubert: „Ist es finanziell überhaupt möglich? Ich denke nicht“ Schneider über den Aufstieg: „Das macht uns und die Mannschaft stolz“ Sky-Experte Anton Pfeffer über Ibertsberger beim ÖFB: „Würde mir sehr gut gefallen“ Wien, 16. Mai 2022 – Der Free-to-Air Montag auf Sky: Zu Gast bei „Talk & Tore“ waren der ehemalige Trainer des SV Ried Robert Ibertsberger und der Sportkoordinator der SV Austria Lustenau Alexander Schneider. Alle Stimmen zu „Talk & Tore“ Robert Ibertsberger (ehem. Trainer SV Ried): …ob er als Assistenztrainer für Ralf Rangnick arbeiten wird: „Es hat ein Gespräch gegeben. Ob es dann weiterführende Gespräche werden, werden wir dann sehen. Sonst kann ich dazu nicht mehr sagen, weil ich nicht mehr weiß. Schauen wir mal, was in den nächsten Tagen passiert.“ …ob der Posten für ihn interessant wäre: „Es ist auf jeden Fall interessant. Es ist aber noch nicht so weit gekommen und deswegen lassen wir das jetzt erstmal so stehen und warten ab was wirklich passiert.“ …über den Abstiegskampf: „Ich glaube, dass Altach in einem mentalen Vorteil ist.“ …über die letzten Wochen als Trainer bei der SV Ried: „Nicht einmal zwei Wochen vor dem Cupfinale die Freistellung zu bekommen, da bricht schon eine kleine Welt zusammen. Für einen Trainer gibt es nichts Größeres, als ein Endspiel zu bestreiten. Das hat man nicht wirklich oft in seiner Karriere. Das hat schon wirklich wehgetan, die Art und Weise ist auch aus heiterem Himmel gekommen.“ …ob er eine gewisse Unruhe im Verein gespürt hat: „Die ersten zwei Qualigruppen Spiele waren nicht zufriedenstellend, aber wir haben dann das Derby gewonnen. Dann spielen wir gegen Hartberg Unentschieden zu Hause. Dann haben wir ein richtig gutes Spiel gegen die WSG gemacht, aber leider verloren und dann wirst du freigestellt. Für mich war es nicht ganz nachvollziehbar. Ich muss es akzeptieren, aber nachvollziehbar war das Ganze für mich nicht wirklich. Es war keine Andeutung da, wenn du jetzt das Spiel verlierst, wird es richtig eng oder so in die Richtung. Was ich aus meiner St. Pölten Zeit schon hatte, dort habe ich gewusst, was Sache ist. In Ried habe ich das nicht verspürt. Vielleicht war es vereinsintern schon abgesprochen. Im Nachnamen ist es schwer zu sagen für mich. Diese Vorwürfe, die man dann gehört hat, waren für mich schwer zu verdauen. Ich habe ganz klar gesagt, wie ich spielen möchte, wie ich den Fußball sehe und was ich mit der Mannschaft machen möchte. Im Nachhinein hört man dann, dass ich zu viel verändern wollte.“ …über Ried: „Die Angst vor dem Abstieg war zu groß und sie hatten nicht das Gefühl, mit mir diesen Turnaround zu schaffen. Man hat jetzt auch gesehen, dass es in der Quali Gruppe kein Selbstläufer ist. Jeder kämpft extrem um jeden Punkt.“ …über die Kommunikation beim SV Ried: „Ich habe auch direkt danach keine Interviews gegeben, weil ich selber gespannt drauf war, was da noch rauskommt. Für mich war es ja auch nicht hundertprozentig klar. Wenn ich dann höre, dass Prinzipien da waren im Herbst, die ich dann abgeändert habe. Ich habe die Prinzipien nie so mitgeteilt bekommen. Ich habe ganz klar gesagt, wie ich spielen würde. Das ist auch für gut empfunden worden, als ich das mitgeteilt habe. Das ist im Nachhinein sehr überraschend für mich, was für Aussagen getätigt worden sind. Ich muss es aber akzeptieren. Diese knappe Geschichte, dass man nicht in die Meistergruppe gekommen ist. Da wurde zu viel geträumt innerhalb des Vereins.“ …über Christian Heinle als Co-Trainer: „Ich würde diesen Job nicht nochmal austragen, wenn ich nicht meinen eigenen Co-Trainer mitnehmen darf.“ …über seine Learnings: „Natürlich kannst du immer was mitnehmen und lernen. Das ist extrem wichtig, dass ich viel selbstreflektiert habe.“ …über den Ligamodus: „Ich glaube, dass die Vereine mal gut beraten sind, die Spieler mehr in die Pflicht zu nehmen und nicht immer den Trainer.“ …über seine Zukunft als Trainer: „Ich hoffe, dass ich so bald, als möglich wieder aktiv sein kann. Ich bin auf jeden Fall bereit. Natürlich ist nicht so einfach was. Natürlich sprechen meine letzten 2 Stationen in St. Pölten und in Ried nicht für mich. Aber wenn man sich meine Spiele anschaut, dann sieht man, dass ich immer eine gute Mannschaft auf den Platz gebracht habe.“ Alexander Schneider (Sportkoordinator SV Austria Lustenau): …ob Spieler momentan auf Mallorca sind: „So hört man. Aber das haben sie sich verdient. Das sind alles Jungs, die ein Jahr lang auf ein Ziel hinarbeiten. Im Fußball hast du nicht so oft Zeit Erfolge zu genießen. Wenn jetzt ein Teil der Mannschaft auf Mallorca ist, werden sie sich dann auch gut benehmen und am Mittwoch kommen sie zurück.“ …über den Aufstieg: „Man hat hier darauf gewartet. Wir hatten mit Abstand den besten Zuschauerschnitt. Bei uns waren auch bei den Auswärtsspielen immer Fans dabei. Letztes Spiel als die Fans auf den Platz gelaufen sind, hat man schon gesehen, was das für sie bedeutet. Das macht uns und die Mannschaft stolz.“ …über Lustenau: „Natürlich wird viel kritisiert und es gibt Vorurteile, wenn eine internationale Kooperation in den Verein kommt. Wenn man aber die Bilder vom Aufstieg gesehen hat, wenn man Markus hört und wenn man viele Spieler hört, dann ist das absolut nicht der Fall. Wir wissen genau, das wird diesen Mix brauchen. Wir werden immer Spieler aus der Region brauchen. So können wir die Besonderheit der Austria fortführen, aber das muss man auch gezielt ergänzen mit Spielern von außen.“ …über den österreichischen Spielertopf in der Bundesliga: „In Lustenau müssen wir halt kreativ werden, wie wir österreichische Spieler zu uns holen. Wenn du im gleichen Teich angelst, wie die Bundesligateams, dann wird es schwer. Aber wir werden nie mit 11 Ausländern spielen, das kann ich versichern.“ …über das neue Stadion: „Das Projekt nimmt richtig Fahrt aus. Jetzt die nächste Saison werden wir noch im alten Stadion spielen und dann spätestens nächsten Sommer beginnen hoffentlich die Bauarbeiten.“ …über ein mögliches Vorarlberger Derby: „Für Vorarlberg wäre dieses Derby noch das Sahnehäubchen auf dem Ganzen.“ …über Trainerwechsel: „Ein Trainerwechsel ist für keinen Verantwortlichen angenehm. Wir haben jetzt die letzten zweieinhalb Jahre generell im Verein versucht eine Konstanz reinzubringen und Ruhe reinzubringen. In Lustenau war es schon mal anders. Wir haben sehr viel Wert darauf gelegt diese Ruhe und Konstanz zu haben und da werden wir schauen, dass wir das in den nächsten Jahren so fortführen. Natürlich im besten Fall mit dem gleichen Trainerteam.“ …über den Ligamodus: „Es ist vielleicht in keiner Liga so leicht europäisch zu spielen. Wenn du die Qualifikationsgruppe gut spielst, dann hast du Chancen auf Europa. Für kontinuierliche Planung und Vereinsverantwortliche ist es natürlich sehr schwer.“ …über Fabian Schubert: „Er hat in der 2. Liga natürlich eine herausragende Quote, aber da sind wir wieder beim Finanziellen. Er wird nach so einer Saison in St. Gallen nicht schlecht verdienen. Dann ist auch immer die Frage: Will dieser Spieler überhaupt? Ist es finanziell überhaupt möglich? Ich denke nicht“ Anton Pfeffer (Sky Pfeffer): …über Robert Ibertsberger beim ÖFB: „Das würde mir sehr gut gefallen. Dann würde doch auch ein Österreicher im Trainerteam dabei sein. Das ist nicht verkehrt.“ …über Altach: „Sie haben es selbst in der Hand oben zu bleiben. Das hat ihnen niemandem zugetraut. Es wäre natürlich interessant, wenn man im kleinsten Bundesland ein Derby hätte.“ …über Ried: „Ich bin der Meinung, dass dem Co-Trainer weitaus mehr Macht zugemessen wurde, was die Meinung anbelangt, als dem Trainer. Das sollte eigentlich umgekehrt sein.“ Über Sky Österreich: Sky ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien - viele davon Sky Originals - neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows. Sky Abonnent:innen können unser Programm jederzeit zuhause oder unterwegs über Sky Q und Sky X sehen. Die Entertainment-Plattform Sky Q bietet dabei alles aus einer Hand: Sky und auch Free-TV-Sender, tausende Filme und Serien auf Abruf, Mediatheken sowie viele weitere Apps. Mit Sky X streamen unsere Zuschauer:innen Serien, Filme, Live-Sport und auch ihre Lieblings-Free-TV Sender räumlich und zeitlich völlig flexibel. Sky Österreich mit Hauptsitz in Wien ist Teil der Comcast Group und gehört zu Europas führendem Medien- und Unterhaltungskonzern Sky.