Kai Suikkanen: „Momentan muss man sagen, dass wir mit solchen Teams nicht mithalten können“ Petri Matikainen: „Mir gefällt der Prozess“ Manuel Ganahl: „Es tut immer gut, wenn du triffst“ Olivier Magnan: „Es ist nicht leicht für uns im Moment“ Alexander Kutzer über den Trainerwechsel: „Diese Gesamtsituation braucht einfach einen komplett neuen Input“ Gregor Baumgartner: „Das war vielleicht ein bisschen Ernüchterung für Suikkanen, wie es wirklich um die Mannschaft steht“ Wien, 01. November 2019 – EC-KAC gewinnt gegen Dornbirn Bulldogs mit 5:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD. EC-KAC – Dornbirn Bulldogs 5:1 (0:0, 3:0, 2:1) Petri Matikainen (Head Coach EC-KAC): ...über das Spiel: „Im ersten Drittel war das Spiel sehr eng. Dornbirn hat defensiv gut gearbeitet und wir mussten sehr viel für unsere Chancen tun. Dornbirn hat da schon einiges richtig gemacht. Insgesamt haben wir ein gutes Spiel gemacht. Mir gefällt der Prozess.“ ...über die Gründe, warum es mit Fortdauer der Partie besser wurde: „Dornbirn ist ein wenig müde geworden und dann haben sich auch mehr Chancen für uns ergeben. Und das ist genau der Grund, warum man einfach immer weiter arbeiten muss, weil dieses erste Drittel ziemlich eng war. Wir hatten kaum Chancen. Es gilt dann einfach Lösungen zu finden für den Sieg und das ist uns gelungen.“ Manuel Ganahl (EC-KAC): ...über seine drei Treffer und das Spiel: „Es fühlt sich natürlich super an. Wichtig ist auch, dass wir das Spiel gewonnen haben, das ist das wichtigste. Unser Ziel waren ganz klar die drei Punkte und das haben wir sehr gut erfüllt heute. Es tut immer gut, wenn du triffst. Und natürlich macht drei Mal treffen extrem Spaß. Vor allem auch, weil es mir noch nie gelungen ist.“ ...über Dornbirn: „Sie sind durch eine harte Zeit gegangen. Das geht nicht von heute auf morgen, dass man das umstellt. Der Trainer wird versuchen was zu formen und man hat heute schon einige gute Ansätze gesehen.“ Philipp Kreuzer (EC-KAC) in der zweiten Drittelpause: ...über seine Leistung: „Die letzten drei Jahre waren ein bisschen unglücklich mit Verletzungen. Ich bin nie wirklich reingekommen. Jetzt in der Alps konnte ich endlich mal durchziehen ohne Verletzungen. Schön langsam komme ich wieder in alte Form: Besser eislaufen, alles ein bisschen schneller machen und Tore schießen.“ ...über das zweite Drittel seiner Mannschaft: „Dornbirn ist eine gute Mannschaft, aber wir haben noch eine Klasse mehr.“ Kai Suikkanen (Head Coach Dornbirn Bulldogs): …über das Spiel: „Ich habe es vor dem Spiel gesagt: Man darf nach nur einer Trainingseinheit nicht zu viel erwarten. Es waren aber trotzdem schon ein paar gute Dinge dabei, wenn ich auf das erste Drittel blicke. Was mir gefallen hat ist, dass jeder Spieler wirklich versucht hat hier alles reinzuwerfen. Aber momentan muss man einfach auch sagen, dass wir mit solchen Teams einfach nicht mithalten können. Dafür reicht es nicht. Aus meiner Sicht war der KAC heute einfach zu gut, um hier etwas bei meinem Start zu holen. (...) Wir müssen jetzt geduldig bleiben. Eishockey ist nicht so ein einfaches Spiel, um hier gleich Wunder zu erwarten. Das ist harte Arbeit.“ ...darüber, woran er jetzt als erstes arbeiten wird: „Da sind viele Dinge. Vorrangig ist einmal wichtig, den Gegentorschnitt zu minimieren. Aber wir machen auch zu wenige Tore.“ ...auf die Frage, ob er sich Neuzugänge wünsche: „Natürlich will jeder Coach gute Spieler holen. Aber ich bin jetzt mal bereit mit jenen Spielern zu arbeiten, die hier sind. Ich denke, es gilt jetzt mal jene Mannschaft hier zu forcieren und aufzubauen, um diese auf das nächste Level zu bringen. Und nicht sich zu beklagen, dass wir nicht genügend gute Spieler haben.“ ...vor dem Spiel auf die Frage, ob er auch hier zum „Retter“ werden wird: „Ich hoffe es. Aber wir müssen schon realistisch bleiben. Ich bin Mittwochabend sehr spät in Dornbirn angekommen, das bedeutet, ich hatte erst einen echten Tag hier bei diesem Klub. Deswegen darf man keine Wunderdinge erwarten. (...) Und für mich ist es nun natürlich wichtig, die Mannschaft kennenzulernen. Ich muss ehrlich gestehen, ich kenne noch nicht mal alle Namen.“ ...vor dem Spiel über den Grund, warum er bei Dornbirn unterschrieben hat: „Ich habe sehr viel Gutes über die Organisation in Dornbirn gehört. Aber das Entscheidende ist natürlich, sie haben mich gefragt. (lacht) Ich habe gesagt: ,Warum nicht?‘ Denn eines ist auch klar: Viel schlechter als momentan kann es fast nicht laufen.“ ...vor dem Spiel auf die Frage, welche Art von Hockey er spielen lassen möchte: „Jenes Hockey, das ich schon über meine gesamte Karriere trainieren lasse. Jetzt ist es mal wichtig, die Mannschaft kennenzulernen. Ich möchte jeden Spieler analysieren, kennenlernen, die Stärken herausfiltern, damit wir dann eben auch diese Stärken auf das Eis bringen. Ich möchte hartes Hockey spielen lassen, ich möchte, dass meine Mannschaft viel arbeitet auf dem Eis, aber natürlich auch sehr viel mit dem Puck arbeitet. Davon sind wir jetzt noch etwas entfernt, aber ich kann ihnen versprechen: Wir werden uns von Tag zu Tag verbessern.“ Stefan Häußle (Dornbirn Bulldogs): ...über den neuen Coach und das Spiel: „Unser neuer Trainer ist noch nicht lange da. Wir konnten noch nicht viel trainieren. Aber ich glaube, im Großen und Ganzen haben wir es gut umgesetzt. Wir haben defensiv sehr stark gespielt, haben ein paar Fehler gemacht, sie sind zum Torschuss gekommen und haben es ausgenutzt. Wir haben leider das Spiel verloren.“ ...auf die Frage, ob nun etwas Aufbruchsstimmung nach dem Trainerwechsel herrsche: „Jeder kann sich neu beweisen. Es wird wieder jeder Vollgas geben und wir versuchen jetzt anstatt als Einzelspieler als Mannschaft aufzutreten und die Kleinigkeiten gut zu machen. (...) Es ist natürlich eine neue Stimmung in der Mannschaft. Wir werden schauen, dass wir sein Konzept gut umsetzen und die Spiele gewinnen.“ Olivier Magnan (Dornbirn Bulldogs): ...über das Spiel: „Es ist nicht leicht für uns im Moment. Es gibt immer diesen Zeitpunkt im Spiel, an dem die Mannschaft auseinanderbricht. Das müssen wir nun herausfinden, wieso das so ist.“ ....wie viel von Suikkanen schon im Team ist: „Es ist nun eine Chance, dass die ,international break‘ ist. Man kann viel an neuen Dingen arbeiten. Es kann ein zweiter Start für uns sein.“ Emilio Romig (Dornbirn Bulldogs) in der ersten Drittelpause: ...auf die Frage, ob schon ein bisschen Suikkanen in der Mannschaft stecke: „Ich glaube, man hat vom ersten Tag an gesehen, dass Energie da ist, die er bringt. (...) Aber einen besonderen Matchplan oder sowas gibt’s, glaube ich, noch nicht.“ Alexander Kutzer (Manager Dornbirn Bulldogs) in einem Video-Beitrag: ...über den vollzogenen Trainerwechsel: „Diese Gesamtsituation als solches braucht einfach einen komplett neuen Input. Es wurde einfach in den letzten eineinhalb Monaten sehr viel geredet, sehr viel versucht. Und irgendwann reicht dann reden und Inputs bringen nicht mehr aus und da haben wir gesagt: Okay, das ist jetzt die Zeit, um nochmal komplett neu anzufangen.“ ...darüber, warum er sich für Kai Suikkanen entschieden hat: „Es waren noch richtig gute Trainer am Markt. Aber es war der Mix daraus, dass wir sehr viele europäische Spieler dieses Jahr haben und dass er die Liga und uns kennt. Von dem her haben wir gesagt: Okay, das ist die beste Option. Wenn wir jetzt einen Trainer holen, der in Europa oder in der EBEL noch nicht so viel Erfahrung hat, dann braucht der auch wieder eine Eingewöhnungsphase, das ist wieder Zeit, die fehlen würde. Und darum war er für uns ganz klar die beste Option.“ ...über die sportliche Situation der Bulldogs: „Wie es oft so ist, hat man einen Plan. Dieser Plan ist dann eine Theorie und die trifft dann plötzlich auf die Realität. Und dann sieht man Theorie und Realität sind nicht immer miteinander vereinbar und dann muss man auf die neue Realität reagieren. Und vielleicht waren wir da ein bisschen zu forsch und wollten zu schnell, zu viel in die jugendliche Schiene drücken: Coach, Spieler, System – und vielleicht sind wir da ein bisschen zu schnell gewesen. Und das Tolle ist, man lernt im Leben dazu.“ ...über mögliche Fehler in der Planung: „Wir haben den Fokus so viel auf ,Wir müssen die Jugend entwickeln‘ gelegt, dass wir ganz vergessen haben, dass in einer Profiliga nicht jeder nur die Jungen entwickelt. Wir haben vielleicht bei der Zusammenstellung des Teams zu sehr darauf geachtet, dass wir gute Charakter finden, die mit den Jungen arbeiten, die den Jungen was zeigen. Und wir haben dabei vielleicht vergessen, dass wir in einer international sehr starken Liga spielen, wo einfach auch Spieler auf dem Eis stehen sollen, die mal ein Spiel entscheiden können. Und das war vielleicht aus unserer Sicht sicher ein Denkfehler.“ ...darüber, wie es nun weitergehen soll: „Ich denke, dass sich der Coach ein Bild machen muss und dann werden wir sicher das ein oder andere Gespräch führen, was er braucht, um erfolgreich zu sein. Denn das Ziel sind ganz klar immer noch die PlayOffs. Da kann jetzt jeder darüber denken wie er will, aber das ist ein Ziel, das wir uns gesetzt haben. Wir wollen unsere Ziele verfolgen gepaart mit Nachwuchsausbildung. Und jetzt ist die Frage, wie wir hier den Spagat finden. Er soll sich das Ganze mal anschauen und dann wird er mir schon sagen, was er braucht, um erfolgreich zu sein.“ Gregor Baumgartner (Sky Experte): ...über das Spiel: „Ich muss sagen, die Interviews haben mich ein bisschen überrascht, weil wir vielleicht ein anderes Spiel gesehen haben. Ich habe es nicht als sehr gute Leistung von Dornbirn empfunden. Das Spiel war schon einseitig – also der KAC war klar besser für mich. Es war ein verdienter Sieg für den KAC.“ ...über die anstehende Arbeit für Dornbirns Neo-Coach Suikkanen: „Er hat sicher einiges vor sich. Das war vielleicht ein bisschen Ernüchterung für ihn, wie es wirklich um die Mannschaft steht.“ ...vor dem Spiel über den neuen Dornbirn-Coach Kai Suikkanen: „Er hat mit Bozen bewiesen, was er mit einer Mannschaft machen kann. (...) Wir haben Bozen damals mit einer aufopferungsvollen Mannschaftsleistung erlebt und das wird es brauchen. Wenn dein Kader vielleicht nicht so bestückt ist, aber mit Einsatz und Willen kann man dann schon einiges wettmachen. Und ich glaube, das wird sein erstes Ziel sein, dass sie das umsetzen.“ ...vor dem Spiel darüber, warum Jussi Tupamäki gescheitert ist: „Ich habe mich bei den Spielern umgehört und sie haben gesagt, er war ein netter Typ, ist sehr gut mit den Spielern umgegangen. Aber vielleicht war er etwas zu freundschaftlich und sie brauchen eine härtere Hand. Und da ist vielleicht Suikkanen genau der richtige Mann.“ Über Sky Österreich Sky ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien, neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows - viele davon Sky Originals. Neben dem frei empfangbaren Sender Sky Sport News HD können Zuschauer in Österreich das Programm zuhause und unterwegs über Sky Q und jetzt auch via Sky X sehen. Sky Österreich mit Hauptsitz in Wien ist Teil der Comcast Group und gehört zu Europas führendem Unterhaltungskonzern Sky Limited.