Andreas Leitner: „Es ist wunderschön jeden endlich mit einem lachenden Gesicht zu sehen“




Klaus Schmidt: „Das war nichts ruhmreiches, das war nichts glorreiches, aber es war ein Dreier“
Christoph Schösswendter: „Heute haben wir es endlich mal geschafft, dass wir uns belohnen“
Kolja Pusch: „Wir haben darauf hingearbeitet und haben uns das einfach verdient“
Thomas Silberberger: „Die Tore waren billig bis billiger“
Hans Krankl: „Es war erst ein erster Schritt, aber er war positiv“


Wien, 05. Oktober 2019 – FC Flyeralarm Admira gewinnt gegen WSG Swarovski Tirol mit 3:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

FC Flyeralarm Admira – WSG Swarovski Tirol 3:1 (3:1)
Schiedsrichter: Rene Eisner

Klaus Schmidt (Trainer FC Flyeralarm Admira):
…über die Wichtigkeit des Sieges: „Gegen St. Pölten waren wir sehr, sehr nahe dran, einen Dreier zu schreiben. Wir sind dann nach Graz gefahren, da haben sie uns abgewatscht. Dass man dann wieder aufsteht und Moral zeigt, das spricht für die Mannschaft und das macht uns heute natürlich einen schönen Abend. Ich bin stolz auf die Mannschaft.“

...über das Spiel: „Wir sind nach dem 0:1-Rückstand sofort mit dem Freistoßtor wieder zurückgekommen. Danach hat uns Wattens-Tormann Oswald ein Geschenk gemacht, wir haben 2:1 geführt und dann haben die Buben das Leuchten in den Augen bekommen. Wir haben dann die Partie bis zur Pause sehr gut dominiert und konnten das Spiel mit dem 3:1 aus der erste Halbzeit nach Hause spielen. Das war nichts ruhmreiches, das war nichts glorreiches, aber es war ein Dreier und das tut uns gut.“

...auf die Frage, ob man nun feiern wird: „Es gibt keinen großer Grund zu feiern. Wir haben das erste Spiel von neun oder zehn gewonnen. Da braucht man nicht auf den Tisch raufzusteigen. Auf den Tisch steigen wir am 25. Mai, wenn wir es geschafft haben. Und bis dahin werden wir die Füße still halten, werden schauen, dass wir unsere Körner machen und bis dahin werden wir die Partys ganz kurz und locker halten.“

Kolja Pusch (FC Flyeralarm Admira):
…auf die Frage, wie viel Last von den Schultern gefallen sei: „Ich denke, es ist keine Last, sondern eine riesen Freude. Wir haben darauf hingearbeitet in den letzten Wochen und haben uns das einfach verdient. Es war heute ein überzeugender Auftritt. Wir haben gerade in der ersten Halbzeit stark gespielt und auch verdient gewonnen.“

...über den Sieg: „Wir haben uns das in den letzten Wochen mit dem neuen Trainer gut erarbeitet. Er hat uns gut eingestellt und wir sind top vorbereitet ins Spiel gegangen. Auch schon gegen St. Pölten hätten wir es uns verdient gehabt, aber heute haben wir den ersten Heimsieg geholt und das tut einfach richtig gut.“

Andreas Leitner (FC Flyeralarm Admira):
…über das Spiel: „Direkt nach dem Spiel ist es gar nicht so zu beschreiben, was da für eine Last runterfällt. Es ist einfach wunderschön jetzt jeden endlich mal mit einem lachenden Gesicht und nicht mit den hängenden Köpfen zu sehen. Das ist wirklich Gold wert.“

Christoph Schösswendter (FC Flyeralarm Admira):
...über das Spiel: „Ich glaube, wir sind in den letzten Wochen richtig, richtig durch ein tiefes Tal gegangen. Teilweise zurecht, weil wir nicht gut gespielt haben, weil wir einiges vermissen ließen. Teilweise auch unglücklich, wie gegen St. Pölten. Heute haben wir es endlich mal geschafft, dass wir uns belohnen und das ist das Allerschönste vor der Länderspielpause.“

Sinan Bakis (FC Flyeralarm Admira):
...über den Sieg: „Wir sind auf jeden Fall sehr froh. Ich bin sehr froh über die zwei Tore. Und ich glaube die Mannschaft hat heute überragend gearbeitet und sich den Sieg verdient.“

Thomas Silberberger (Trainer WSG Swarovski Tirol):
…über das Spiel: „Der Auftakt war verheißungsvoll. Danach haben wir sehr, sehr viel dazu beigetragen, dass die Admira zur Pause mit 3:1 führt. Die Tore waren billig bis billiger. Die dürfen wir so nicht kriegen. Fakt ist: Ein, zwei Schlüsselmoment sind nicht so auf unserer Seite gewesen. (...) Es geht jetzt nicht die Welt deswegen unter. Wir haben neun Punkte. Heute war die Admira cleverer, wir haben sie auch stark gemacht. Deswegen hat die Admira aufgrund der ersten Hälfte auch verdient gewonnen.“

...über einen strittigen Pfiff im Strafraum: „Wenn das ein Foul ist, dann gibt es bei jedem Spiel sieben oder 14 Elfmeter. Der rutscht weg. Ich will jetzt auch nicht über den Schiedsrichter jammern. Fakt ist, das ist nie im Leben ein Foul und dann steht es nach 53 Minute 3:2. Ob wir dann den Ausgleich erzielt hätten, ist ein anderes Thema. Das war mir aber eine zu billige Entscheidung vom Schiedsrichter.“

...vor dem Spiel über die Knieprobleme von Zlatko Dedic: „Zlatko hat einen kleinen arthroskopischen Eingriff am Knie vorzunehmen. Fakt ist, dass er jetzt immer so weit stabil war, dass er spielen kann. Er hat dann meistens Dienstag ein eigenes Individualtraining bekommen und ab Mittwoch war er im Mannschaftstraining. Wir werden das jetzt so lange wie möglich hinauszögern und dann, wenn es definitiv nicht mehr geht, muss er den arthroskopischen Eingriff machen. Es ist eine ähnliche Geschichte wie bei Cabrera. Wir wissen sehr wohl, ab Mitte März zählt es für uns wirklich, wenn die Punkte halbiert werden.“

Alfred Tatar (Sky Experte):
…über den Anteil von Doppeltorschütze Sinan Bakis am Admira-Sieg: „Wir dürfen nicht vergessen: Teilweise war es ein Selbstfaller der Wattener. Denn wie man in der unmittelbaren Dreierkette gegen ihn agiert hat, da war es für ihn teilweise schon relativ einfach.“

Hans Krankl (Sky Experte):
…über den Sieg der Admira: „Die Admira muss weiter dranbleiben. Es war erst ein erster Schritt, aber er war positiv und man sieht, was die Spieler für eine Freude haben und was für eine Last abfällt.“

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