Mike Coffin: "Wir sind sehr hungrig auf diesen Titel" Bogic Vujosevic: "Ich bin ein ruhigerer und auch geduldigerer Spieler geworden" Bernd Wimmer: "Wir sind auseinander gebrochen" Enis Murati: "Heute hab ich alles gegeben was ich konnte" Matthias Linortner: "Es hilft nix, man muss mit dem Kopf bei der Sache bleiben" Wien am 29. Mai 2019 – Die Kapfenberg Bulls gewinnen mit 91:73 gegen die Swans Gmunden und führen somit in der Finalserie mit 1:0 – Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD. Kapfenberg Bulls : Swans Gmunden 91:73 (39:37) Mike Coffin (Head Coach Kapfenberg Bulls) …vor dem Spiel über die bevorstehende Finalserie: „Es ist ein Finalspiel, ich glaube wir sind sehr hungrig auf diesen Titel, hungriger als im letzten Jahr. Wir sind ready to go!“ …auf die Frage, ob man Gmunden heute dominiert hat: „Wir haben nach dem ersten Viertel eine sehr solide Leistung gebracht. Wir haben uns an unseren Gameplan gehalten. In der Offensive waren wir ganz ok, ein paar Dinge müssen wir verbessern, speziell die Situationen in der Transition, da hat Gmunden uns, in der ersten Halbzeit, weh getan.“ …warum der Start in die Partie nicht gut war: „Wir waren sehr schlampig am Anfang, vielleicht war es für manche Spieler die Nervosität, aber nach dem ersten Viertel war unsere Leistung sehr gut.“ …über die Leitung von Milan Stegnjaic: „Der Milan ist immer bereit in diesen großen Spielen zu spielen. Er ist schon ein alter Spieler, aber er weiß wann die wichtigen Spiele sind und hat eine gute Partie gespielt.“ …über das kommende Spiel 2 am Samstag: „Ich vermute Gmunden wir wieder mit einer enormen kämpferischen Leistung auftreten, darauf müssen wir uns einstellen und einfach ready sein, dass sie mit allem was sie haben spielen werden.“ Bogic Vujosevic (Kapfenberg Bulls) …über den Anfang der Partie: „Wir haben das Spiel nicht richtig begonnen, hatten einen schlampigen Start, waren nicht konzentriert und da haben wir dann vor allem viele Fastbreak Punkte bekommen.“ …über seine heutige Leistung: „In den letzten Jahren hab ich sehr viel gelernt und auch die vielen Finalteilnahmen haben mir viel Erfahrung gebracht. Ich bin ein ruhigerer und auch geduldigerer Spieler geworden.“ Elijah Wilson (Kapfenberg Bulls) …in der Halbzeit über seine starke Form vom Dreier: „Glücklicherweise scheint es für mich bis jetzt zu passen, meine Team Mates machen einen tollen Job mir immer den Ball im offenen Raum zuzuspielen, wo ich dann einen einfachen Wurf reinhauen kann. Hoffentlich läuft es weiterhin so gut für mich und hoffentlich können wir die Führung noch weiter ausbauen.“  Bernd Wimmer (Head Coach Swans Gmunden) …über den Verlauf der Partie: „In der ersten Halbzeit haben wir das gemacht, was wir uns vorgenommen haben, wir haben den Gameplan eingehalten. In der zweiten Halbzeit haben wir alle unsere Tugenden verloren, die uns bis hier ins Finale gebracht haben. Wir sind auseinander gebrochen, das darf uns in einem Finale nicht passieren. Wir haben Vujosevic nicht mehr kontrollieren können, sowie wie wir es in der ersten Halbzeit geschafft haben, das war für mich der Schlüssel zu dieser Niederlage.“ …über die Schwierigkeiten Bogic Vujosevic zu kontrollieren: „Das war natürlich ein Problem, aber ich will niemanden die Schuld zu schieben. Wir haben aggressiv verteidigt, da passieren Fouls, wir sind da halt noch ein bisschen zu wenig routiniert, da ist der Matthias (Linortner) auch noch zu unerfahren. Wie gesagt, in der ersten Halbzeit haben wir es noch gut gemacht, in der zweiten Halbzeit haben wir es verloren. Dann ist auch Wilson heiß gelaufen, Stegnjaic mit tödlichen Dreiern und dann verliert man eben das Spiel.“ …über die schwankenden Leistungen von Torrion Brummitt und Devin White: „Das ist jetzt ein Thema, mit dem wir uns in den nächsten Tagen wieder beschäftigen müssen. Wir hatten schon einen Rhythmus, deswegen haben wir auch eine ganz gute Halbfinalserie gespielt. Es ist natürlich schon so, dass man nicht alles dem Enis auflasten kann, so kann das nicht funktionieren. Wir brauchen Unterstützung von den beiden. Ob sie den Kopf verlieren oder frustriet sind, sowas muss man halt abhaken. Wir sind im Finale, es geht darum die Spiele zu gewinnen und dass sie uns als Mannschaft unterstützen.“ Enis Murati (Swans Gmunden) …warum es Offensiv, dann nicht mehr gut gelaufen ist: „In der zweiten Hälfte haben wir offensiv ein bisschen den Faden verloren, aber ich würde es nicht nur unserer Offensive dranhängen. Wir haben hier 73  Punkte gemacht, was nicht so schlecht ist. Für mich ist der erste Eindruck die 91 Punkte von Kapfenberg, vor allem im dritten Viertel haben wir sie komplett Defensiv verloren. Wir haben die Intensität in der Defensive verloren und so konnten sie langsam ihren Vorsprung ausbauen, dann war es natürlich schwierig für uns, uns zurück zu kämpfen. Für mich wird am Samstag die Verteidigung, dass wichtigste sein. Wenn wir sie für 40 Minuten solide verteidigen können und sie auf zirka 75 Punkten halten, dann haben wir bessere Chancen.“ …über das was in der ersten Hälfte geklappt hat: „Wir haben in der ersten Hälfte einige Stopps gehabt und sind daraus ins laufen gekommen. Wir haben, glaub ich, die Hälfte von unseren Punkten in der ersten Hälfte über Fastbreaks gemacht. Es ist eine riesen Erleichterung für uns und für unsere Offensive, wenn wir harte Defensive spielen und uns dadurch leichte Punkte ermöglichen.“ …über seine heutige Leistung. „Ich gebe jedes Spiel einfach 100 Prozent. Heute hab ich alles gegeben was ich konnte und ich hoffe, dass wir am Samstag als Mannschaft gewinnen.“ Matthias Linortner (Swans Gmunden) …über seine vier Fouls, die in kurzer Zeit passiert sind: „Es hilft nix, man muss mit dem Kopf bei der Sache bleiben. Ich werde es mir am Video anschauen, hab aber jetzt nicht anders verteidigt wie in der ersten Halbzeit und da hab ich keine vier Fouls bekommen. Ich muss mir das einfach anschauen. Die Schiedsrichter werden schon recht gehabt haben, irgendwas wird da schon gewesen sein.“ …auf die Frage ob die Frustration jetzt hoch ist: „Das erste Spiel zu gewinnen wär natürlich ein guter Start gewesen, dass haben wir aber versäumt. Dennoch ist nichts verloren, die Serie geht noch weiter. Wir haben jetzt einen Richtwert, können das Video schauen und analysieren was wir besser machen müssen. Was wir am Samstag sicher auch machen werden.“ Markus Pargfrieder (Sky Experte) …über die heutige Partie: „Die ersten acht Minuten von Gmunden waren genau im Sinne der Gmundner, man hat genau so agiert, ohne Fouls, eher mit Feeling, mit viel Aggressivität und Energie, so hat man Kapfenberg aus der Komfortzone rausgezogen. Gmunden hat Kapfenberg, sozusagen, Stäbchen zwischen die Beine geworfen und sie aus dem Rhythmus rausgebracht. Und dann ist man langsam mehr und mehr von diesem Weg abgewichen. Da sind die Beine und der Kopf ein wenig müde geworden, dann ist auch Frust dazu gekommen  und dann war es auf einmal ein ganz anderes Spiel.“ Über Sky Österreich Sky ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien, neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows - viele davon Sky Originals. Neben dem frei empfangbaren Sender Sky Sport News HD können Zuschauer in Österreich das Programm zuhause und unterwegs über Sky Q und jetzt auch via Sky X sehen. Sky Österreich mit Hauptsitz in Wien ist Teil der Comcast Group und gehört zu Europas führendem Unterhaltungskonzern Sky Limited.