Chris DeSousa: „Die Fans und die Stimmung waren unglaublich, sie haben viel Energie auf das Spielfeld gebracht.“





Benjamin Nissner: „So eine tolle Atmosphäre, danke an die Fans – sie sind der sechste Feldspieler für uns.“
Andres Brucker: „Wir waren nicht in der Lage, den Sack zuzumachen.“
Andres Brucker: „Er war für die Jugend ein Vorbild.“
Thomas Raffl: „Im Endeffekt haben wir im Semifinale verloren, das heißt, es gibt nichts, woran man sich erinnern muss.“
Bernd Brückler: „Es hätte auch ein würdiges Finale sein können.“


 
Wien, 12. April 2019 – spusu Vienna Capitals gewinnt gegen EC Red Bull Salzburg mit 3:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.
 
spusu Vienna Capitals – EC Red Bull Salzburg 3:1 (0:1, 0:0, 3:0) 
 
Dave Cameron (Head Coach spusu Vienna Capitals):
…vor Beginn des Spiels auf die Frage, ob er ein enges Spiel erwarte: „Immer, wenn wir gegen Salzburg gespielt haben, war es richtig eng und umkämpft. 9 von 12 Spielen in diesem Jahr wurden erst in der Overtime oder im Shootout entschieden. (…) Spiel 7 ist meiner Meinung nach das Einfachste. Es gibt keine Überraschungen mehr. Sie wissen, was wir tun; wir wissen, was sie tun. Wer geduldiger sein wird, wird wahrscheinlich siegen.“   
…über das Spiel und die Serie: „Diese Serie war so eng. Natürlich hat uns das frühe Tor im dritten Drittel das Momentum gegeben. War waren einfach auch zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Aber mit Sicherheit die engste Serie, die ich je gecoacht habe. Nicht nur diese Serie, dass ganze Jahr gegen Salzburg - die ganzen 13 Spiele, unglaublich eng umkämpft. Ich bin sehr glücklich, dass wir uns hier durchgesetzt haben.“ 
 
…über das bevorstehende erste Finalspiel in 36 Stunden: „Heute freuen wir uns, morgen Regeneration und dann freuen wir uns auf das Finale.“ 
 
Benjamin Nissner (spusu Vienna Capitals):
…über das Spiel: „Super Moment, super Stimmung hier in Wien. Vielen Dank an die Fans. Wir sind bereit für Sonntag. So eine tolle Atmosphäre, danke an die Fans – sie sind der sechste Feldspieler für uns.“
 
 Chris DeSousa (spusu Vienna Capitals):
...über das Spiel und die Serie: „Respekt an die Salzburger. Sie sind ein großartiges Team. Wir haben uns mit dem Tore schießen unglaublich schwergetan. Die Salzburger haben bewiesen, dass sie immer wieder zurückkommen können, sind auch immer wieder zurückgekommen. Aber heute waren wir das bessere Team und haben verdient gewonnen. Die Fans und die Stimmung waren unglaublich, sie haben viel Energie auf das Spielfeld gebracht. Jetzt freuen wir uns auf den KAC, es wird sicher eine heiße Angelegenheit werden.“
 
Andreas Brucker (Head Coach EC Red Bull Salzburg):
...über das Spiel: „Ich kann der Mannschaft eigentlich nur ein Lob aussprechen. Wir haben über zwei Drittel sehr gutes Eishockey geboten. Wir waren nicht in der Lage, den Sack zuzumachen, haben dann unnötige Strafen und Fehler gemacht. Diese haben dann zur Niederlage geführt.“
 
…über die Serie: „Es war eine tolle Serie. Wir waren eng dabei, nach der schwierigen Situation in der Meisterschaft haben wir eine gute Serie gespielt. Wir hätten uns auch durchaus den Aufstieg verdient, leider war es nicht so. Es war eng, die Vienna Capitals waren die Glücklicheren. Für das Finale wünsche ich ihnen alles Gute.“  
 
…über Matthias Trattnig: „Er war ein Vorzeigeprofi für alle Spieler in der Mannschaft, für alle Spieler in der Organisation. Er war für die Jugend ein Vorbild und ich wünsche ihm alles Gute. Ich hoffe, er bleibt dem Eishockey erhalten und es wird zukünftig schwer, so einen Spieler zu ersetzen.“ 
 
Raphael Herburger (EC Red Bull Salzburg):
...vor dem Spiel: „Man merkt schon, dass die Anspannung da ist. Sind wir froh, dass sie da ist, sonst wären wir alle keine Menschen. Es ist Spiel 7.  Man kann es genießen, viele solche Spiele hat man nicht im Leben. Aber am Ende zählt nur der Sieg.“
 
Thomas Raffl (EC Red Bull Salzburg):
...über das Spiel: „Es hat einfach nicht gereicht. Die ganze Serie war ausgeglichen, im Endeffekt waren es zwei Fehler, die uns die Serie gekostet haben. Aber ob eng oder nicht, wenn man verliert spielt es keine Rolle. Es ist verloren. Es ist hart, aber wir werden darüber hinwegkommen.“   
 
…über die Saison: „Es war eine harte Saison. Wir haben viele Hochs und Tiefs gehabt. Im Endeffekt haben wir im Semifinale verloren, das heißt, es gibt nichts, woran man sich erinnern muss.“
 
Matthias Trattnig (EC Red Bull Salzburg):
...über sein Karriereende und seine Karriere: „Viele schöne Erinnerungen. Wir haben eine super Zeit in Salzburg gehabt. Am Anfang Aufbruchstimmung, viele gute Trainer, viele gute Spieler, sehr viel Character in den Mannschaften. 14 Jahre bei einer Mannschaft, bei so einer Organisation wie Red Bull Salzburg – ich kann nur dankbar sein. Ich bin überglücklich, dass ich in Salzburg geblieben bin, habe von Anfang an hier was mitaufbauen dürfen. Es war eine unglaubliche Zeit.“
 
…über das Spiel und die Saison: „Nach so einem Spiel ist es immer schwer Worte zu finden. Ich bin immer sehr angefressen, heute geht es halbwegs, ich unterdrücke es ein bisschen. Wien hat heute sehr gut gespielt. Es war eine sehr durchwachsene Saison, wir haben am Ende noch viel herausgeholt, aber natürlich will man Spiel 7 gewinnen. Nach dem schnellen Tor haben wir nicht nachgelegt. Wir waren zu passiv, die Wiener haben gedrückt und gedrückt. Es waren wiedermal zwei Rebound-Tore, die haben uns über die ganze Serie hinweg sehr viel gekostet.“ 
 
Bernd Brückler (Sky Experte):
...nach dem Spiel und die Serie: „Da bleiben einem die Worte weg. Es hätte auch ein würdiges Finale sein können. Diese beiden Teams haben sich gar nichts geschenkt. Dieses Spiel 7, so lange war es ausgeglichen, am Ende die Capitals verdient im Finale.“
 
…über Matthias Trattnig: „Für mich sticht hervor, was er über die letzten Jahre gezeigt hat. Diese Konstanz, dieser Leadership und dieses „role-model“, welches er gewesen ist. Jeden Trainingstag mit vollem Einsatz dabei. Der Erste, der dort ist; der Letzte, der Heim geht. Da können sich viele ein Stück abschneiden.“
 
…in der ersten Drittelpause über die Rückkehr von Rafael Rotter: „Alle Fans, alle Spieler haben ihn vermisst. Ein Spieler wie er, der nicht nur am Eis, sondern auch in der Kabine mit seiner Präsenz punkten kann. Wir werden ihn heute noch öfters sehen und wenn es ihm körperlich gut geht, dann spielt er heute noch eine Rolle.“
 
 
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