Horst Leitner: "Die Fans haben es sich verdient, dass wir uns den Arsch aufreißen" Aleksandar Andjelkovic: "Das Spiel geht auf meine Kappe" Stefan Höllerl: "Es gibt ein paar interessante Spieler, aber zuerst muss das Finanzielle geklärt werden" Wien, 24. Jänner 2019 – Die Traiskirchen Lions verlieren mit 72:73 gegen die Oberwart Gunners. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.   Aleksandar Andjelkovic (Traiskirchen Lions):   ...über das Spiel: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, wir fighten bis zum Ende. Das Spiel geht auf meine Kappe, aber wir verteidigen unglaublich, das ist eins der Topteams in der Liga, die schlagen jeden, und mit uns haben sie 40 Minuten gekämpft. Das zeigt, dass wir einfach immer weiterkämpfen, leider hat es heute nicht gereicht. Ich bin einfach nur traurig, weil ich das Spiel in meinen Augen verloren habe.“   …über die Gründe, warum er meint die Partie verloren zu haben: „Erstens durch dumme Fouls, zweitens treffe ich meine Würfe nicht, drittens lasse ich mich ablenken von was auch immer. Ich bin nur traurig, dass wir verloren haben.“   …über die Tipps des verletzten Jozo Rados: „Er hilft mir sehr. Er sagt mir immer, dass ich weiterspielen soll, dass ich nicht mit den Schiedsrichtern reden soll, dass ich immer bei jedem Wurf denken soll, dass der nächste reingeht. Er hilft mir wirklich sehr.“   Stefan Höllerl (Manager Traiskirchen Lions):   ...über mögliche weitere Transfers: „Wir sind Gott sei Dank noch sicher in den Playoffs und wenn die Playoffs anfangen, dann zählts. Natürlich schauen wir uns um, aber das muss natürlich auch finanziert werden. Es gibt ein paar interessante Spieler, die für uns in Frage kämen, aber zuerst muss das Finanzielle geklärt werden. Mitte Dezember waren wir Tabellenführer, da kann der Kader nicht so falsch gewesen sein.“   Horst Leitner (Trainer Oberwart Gunners):   ...über das Spiel: „Der Sieg ist unserer Situation geschuldet. Wir trainieren seit zwei Wochen mit sieben bis acht Leuten aufgrund der vielen Ausfälle, alle Teams haben die gleichen Probleme momentan, die hohe Belastung wirkt sich halt aus und dadurch ist die Trainingssituation nicht so, wie ich sie gerne hätte. Das wirkt sich halt aufs Spiel aus und Spiele helfen auch nicht das zu verbessern.“   …über das erste Viertel seiner Mannschaft: „Die Konsequenz war ein großes Problem, das größte war aber, dass wir in der Defense nicht richtig gespielt haben. Wir haben ein bisschen Probleme momentan Gewohnheiten abzurufen, dazu kommt noch der Erfolgslauf, das sind wir nicht gewohnt, wir sind nicht mit dieser Stimmung in die Saison gestartet. Die Erwartungshaltung ist riesengroß überall. Wir wollen noch immer attraktiv spielen, aber es ist halt wichtiger die Spiele zu gewinnen momentan.“   …über Poljak: „Wir haben viel darüber geredet am Anfang der Saison und ich habe auch viel Schelten dafür eingesteckt, auch vereinsintern. Ich glaube, dass er der ausschlaggebende Faktor ist aufgrund seiner Variabilität, neben Jozo Rados gibt es kein zweites Biest wie ihn in der Liga. Er ist ein Führungsspieler bei uns. Er ist nicht der laute Typ, er ist eher ein leiser Typ und zurückhaltend, er kämpft sehr viel mit sich selbst. Das ist auch einer der Gründe, warum er manches Mal zögert, aber das ist heuer viel besser geworden. Den Schritt, den er nach vorne gemacht hat, sieht man an seinen Zahlen und auch daran, dass er für uns Spiele gewinnt mit 21. Es gibt keine jungen oder alten Spieler, es gibt nur gute oder schlechte und er zeigt, dass er ein guter ist.“   …über die Erwartungshaltung in Oberwart: „Grundsätzlich ist es so, dass jeder von der Meisterschaft redet in Oberwart, wenn du fünf Spiele gewinnst, wenn du zwei oder drei verlierst, dann bist du im Abstiegskampf. In Oberwart sind wir immer sehr ehrgeizig, im Nachwuchs und in der Bundesliga ist es das Gleiche. Es hat viel damit zu tun, dass unsere Fans erfolgsverwöhnt sind, wir haben über Jahre hinweg starke Leistungen gezeigt und die Fans haben es sich verdient, dass wir uns Arsch aufreißen. Das tun wir und das bringt halt auch Erfolg, weil die Mannschaft gewillt ist als Team zu spielen.“   Renato Poljak (Oberwart Gunners):   ...über das Spiel: „Die Anfangsphase haben wir verschlafen, das ganze Team, aber dann haben wir ins Spiel gefunden und dann ist der Spielplan so aufgegangen, wie wir es wollten. Wir haben viel zu viel über ihre Defense nachgedacht anstatt einfach Basketball zu spielen und das hat uns am Anfang zehn Turnover gekostet.“   Über Sky Österreich: Sky gehört in Österreich mit rund 400.000 Kunden und einem Jahresumsatz von über 170 Millionen Euro (Stand: Juni 2018) zu den erfolgreichsten privaten Fernseh-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Österreich mit Sitz in Wien ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 23 Millionen Kunden in sieben Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen.