Alfred Tatar: „Aus meiner Sicht hat Hartberg zwei Punkte verloren.“ Daniele Gabriele: „Ich denke, die zweite Halbzeit haben wir dann gezeigt, wie wir Fußball spielen können.“ Markus Schopp: „Wir waren heute nicht so gallig wie sonst gegen den Ball.“ Karl Daxbacher: „Wir machen uns das Leben immer schwer mit schweren Abspielfehlern“ Walter Kogler: „Der Elferpfiff ist in Ordnung. Also er trifft ihn und deshalb für mich unbestritten.“   Wien, 9. Dezember 2018 – TSV Prolactal Hartberg trennt sich gegen FC Wacker Innsbruck mit 2:2. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.   TSV Prolactal Hartberg  – FC Wacker Innsbruck 2:2 (2:1) Schiedsrichter: Sebastian Gishamer   Markus Schopp (Trainer TSV Prolactal Hartberg): …über die bisherige Saison: „Ich bin da immer realistisch, ich weiß natürlich woher wir kommen,  das sind ja alles Dinge, die man nachher oft vergisst. Ich als Trainer weiß natürlich, wie schwer die ersten Wochen und Monate hier waren. Wobei die Spiele an sich ja größtenteils in Ordnung waren, aber die Resultate nicht gepasst haben. Aber es war einfach dieses Miteinander und dieses immer weiter gehen, was uns jetzt dort hingebracht hat, wo wir sind. Und wir leben diesen Moment natürlich sehr intensiv.“   ...über das Spiel: „Ich glaube, dass wir so dumm es klingen mag, heute sehr früh das erste Tor gemacht haben, dadurch die Mannschaft geglaubt hat, dass es um eine Spur weniger auch genügt, um die Punkte mitzunehmen. Innsbruck hat das nachher gut gemacht. Und wir haben in Wahrheit haben die Abstände zu groß werden lassen, waren heute nicht so gallig wie sonst gegen den Ball. Und am Schluss war es eine offene Partie, das hätte auch noch einen Sieger geben können, sowohl auf der als auch auf der anderen Seite. Klar, man hätte sich mehr gewünscht, aber ich glaube, dass sich Innsbruck diesen Punkt verdient hat.“   ...über die aktuelle Situation seines Vereins: „Wir sehen, was jede Woche passieren kann in dieser Liga. Wir für uns wissen, dass wir, egal gegen welchen Gegner, alles abrufen müssen. Und wenn uns das gelingt, haben wir schon oft genug bewiesen, dass wir dann was mitnehmen können Allerdings sehen wir auch, wenn wir ein bisschen weniger abrufen wird, geht sich das schon nicht mehr aus.“     Christian Ilic (Spieler TSV Prolactal Hartberg):   …im Videobeitrag vor dem Spiel: „Zurzeit ist einfach alles positiv in Hartberg und das nehmen wir natürlich mit. Ich hab schon daran geglaubt, dass sowas möglich ist, die meisten zwar nicht aber ja.“   ...über die Euphorie in Hartberg: „Ich glaube, Hartberg hat 6.000 Einwohner und zum Heimspiel kommen 5.000 Zuschauer, das ist schon ein Wahnsinn. Man spürt das auch am Feld, man hört das und das pusht einen natürlich. Man spielt auch für sie.“   ...über seinen Mitspieler Rajko Rep: Er bringt sehr viel mit, wie diese Lockerheit. Wenn man mal in Schwierigkeiten gerät im Spiel, spielt man den Ball einfach zu ihm und man weiß, er wird das schon regeln. Weil er einfach sehr viel Qualität hat.“   Erich Korherr (Obmann TSV Prolactal Hartberg):   ...nach dem Spiel über Rajko Rep und mögliche Interessenten: „Man hört, dass es natürlich Interessenten gibt. Bei seiner Art und Weise wie er Fußball spielt momentan ist es das keine Frage. Aber er hat einen längerfristigen Vertrag. Wir geben ihn nicht her.“   Karl Daxbacher (Trainer FC Wacker Innsbruck):   …über das Spiel: „Grundsätzlich glaube ich, dass wir ein interessantes Spiel gesehen haben mit offenem Visier. Wir waren faktisch gezwungen, weil wir gleich in Rückstand geraten sind. Der Punkt geht finde ich okay aufgrund der gezeigten Leistungen. Wir machen uns das Leben immer schwer mit schweren Abspielfehlern und schweren Fehlern in der Vorwärtsbewegung. Und das macht unseren Einsatz und Kampfgeist oft zu Nichte.   ...über die tabellarische Orientierung: „Dort, wo wir sind, dort gehören wir wahrscheinlich hin. Das obere Play Off haben wir abgehakt. Wir versuchen noch möglichst viele Punkte bis zu Teilung zu machen.“   Daniele Gabriele (Spieler FC Wacker Innsbruck):   …über seine ersten beiden Treffer in der Bundesliga: „Es fühlt sich sehr gut an natürlich. Und gleich doppelt, was gibt es schöneres.“   ...über das Spiel: „Ich denke, dass wir in den Anfangsminuten, gerade die ersten 15 bis 20 Minuten, gar nicht im Spiel waren und die Hartberger da relativ gut unter Druck gesetzt haben, wenn wir den Ball in unseren Reihen hatten. Und dann haben sie mit langen Bällen agiert. Damit kamen wir überhaupt nicht zurecht Wir sind dann nach dem 1:0 direkt zurückgekommen und kriegen durch einen individuellen Fehler das 2:1, was sehr bitter ist. Aber ich denke, die zweite Halbzeit haben wir dann gezeigt, wie wir Fußball spielen können, wir haben dann ein bisschen was geändert und ich denke, am Ende ist es ein leistungsgerechtes Unentschieden.“   Alfred Hörtnagl (Sportdirektor FC Wacker Innsbruck): …vor dem Spiel über die Auswärtsschwäche: „Fünf Punkte sind schon eine relativ geringe Ausbeute. Wir haben aber auch gegen Top-Teams auswärts punkten können. Wenn wir das Spiel gegen Sturm Graz oder eben auch Salzburg hernehmen, dann sieht man schon, dass wir in Lage sind gute Leistungen  zu bringen. Auswärts sind wir aber in verschiedenen Phasen einfach auch zu verhalten.“   …vor dem Spiel über das Thema Abstieg bzw. Meister-Play Off: „Unsere Gedanken waren von Anfang an klar. Wir sind aufgestiegen und haben gesagt: Wir sind gekommen, um zu bleiben. Die Meistergruppe haben wir nie großartig in den Mund genommen.“   ...vor dem Spiel über mögliche Wintertransfers: „Wir versuchen eher junge Spieler nachzuziehen. Der Fokus wir da eher darauf liegen.“   Alfred Tatar (Sky Experte):   …vor dem Spiel über das Rennen um die Meistergruppe: „Es ist eine Frage, die für manche Vereine, möchte man fast sagen, lebensnotwendig ist, dass man in der Meistergruppe spielt. Wir wissen wen ich meine. Aber Fußball ist eben auch einen Sportart die entschieden wird auf dem Spielfeld. Und momentan ist es eben ganz schwierig für jene Teams, die darunter sind, sich in diese Gruppe hineinzumanövrieren, weil sich die oben mit Hängen und Würgen verteidigen.“   …vor dem Spiel über Hartberg: „Man muss wissen, dass es eine Vorgeschichte gibt im Sommer. Man wusste lange nicht in welcher Liga man spielt. Die Mannschaft wurde aus dem Boden gestampft und man hat es in wirklich kurzer Zeit geschafft, eine Mannschaft zusammenzustellen, die von Anhieb an funktioniert hat. Und das ist eine große Kunst. Der Königstransfer war für mich jener von Rajko Rep.“    …über den Elfmeter zum 1:0: „Baumgartner darf hier nicht reingrätschen in dieser Situation, weil er hätte mit Schubert auch ein Laufduell beschreiten können. Das Reingrätschen wäre dann sinnvoll gewesen, wenn er versucht hätte, ein Zuspiel von Schubert in das Zentrum zu blockieren. Aber schon gar nicht, wie es er versucht hat, reinzugrätschen um den Ball wegzuspielen.“   ...in der Halbzeitpause über den Plan von Trainer Markus Schopp: „Trainer Schopp hat einen klaren Plan, hat jene Spieler geholt für diesen klaren Plan, die in der Lage sind diesen auch umzusetzen. Und das tun diese Spieler: Flecker mit Tempo, Rep mit Übersicht und Abschlussqualitäten, Kröpfl wenn er in die Mannschaft kommt und jetzt Schubert. Und da gibt’s noch einige andere. Also die Spieler, die sehr viel Tempo mitbringen von hinten hinaus, sind genau das Mittel, das Schopp einsetzt, um seine Mannschaft auf die Siegerstraße zu bringen. Und man kann wirklich nur gratulieren, das was Hartberg in dieser Herbstsaison geleistet hat, ist wirklich aller Ehren wert.“   ...über das Ergebnis aus Sicht der Hartberger: „Zwei verloren. Man hat zweimal eine Führung gehabt und zweimal die Führung nicht drüber bringen können. Und dann am Schluss sogar noch Glück gehabt, dass man nicht das Spiel noch verloren hätte. Also aus meiner Sicht hat Hartberg zwei Punkte verloren.“   ...auf die Frage, ob das Remis gerecht war: „Ja, wenn man nach 90 Minuten den Strich zieht und die Biographie des Spiels vergisst, dass Hartberg eben zweimal in Führung war, dann kann man sagen, dass ich die Punkteteilung als gerecht erachte.“   Walter Kogler (Sky Experte):   …vor dem Spiel über das Rennen, um das Meister-Play Off: „Alle Mannschaften kämpfen, kämpfen, kämpfen und wollen unbedingt dabei sein und jetzt vor Weihnachten eine Ausgangssituation für die restlichen vier Spiele im Frühjahr schaffen, sodass sie dort richtig mitmischen können. Und die die unter den ersten sechs sind, die wollen einen Abstand herstellten, damit sie beruhigt ins Frühjahr kommen können.“   …vor dem Spiel über Rajko Rep: „Er weiß schon, dass er sich in den Dienst der Mannschaft stellen muss. Aber wenn er das bestmögliche für die Mannschaft geben kann, dann braucht er gewisse Freiheiten. Und das ist auch ein Verdienst des Trainers, dass er das erkannt hat.“   …über Auswärtsschwäche von Wacker Innsbruck: „Sie waren auswärts bis jetzt nicht in der Lage oder zu wenig oft in der Lage viel selbst fürs Spiel zu tun. Auswärts dann nur zu versuchen, das Spiel zu kontrollieren und in der Defensive gut zu stehen, das ist dann mitunter zu wenig. Da bedarf es dann auch, dass man in der Vorwärtsbewegung schnell umschaltet, aggressiver nachrückt. Da war man sehr, sehr oft nach vorne hin zu wenig risikobereit und mit zu wenig Nachdruck.“   ...über den Elfmeter zum 1:0: „Der Elferpfiff ist in Ordnung. Also er trifft ihn und deshalb für mich unbestritten.“   ...über die Leistung der Hartberger: „Nach vorne hin war Hartberg wie gewohnt stark, sie haben zwei Tore gemacht, hätten noch das ein oder andere drauflegen können. Aber in der Defensive, vor allem in der zweiten Hälfte als Innsbruck All-in gegangen ist, hat man arge Probleme gehabt. Und man hätte das Spiel auch verlieren können.!   Über Sky Österreich: Über Sky Österreich: Sky gehört in Österreich mit rund 400.000 Kunden und einem Jahresumsatz von über 170 Millionen Euro (Stand: Juni 2018) zu den erfolgreichsten privaten Fernseh-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Österreich mit Sitz in Wien ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 23 Millionen Kunden in sieben Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen.