Eintracht-Trainer Hütter sauer: „Wenn ich hier keinen Elfmeter gebe, dann weiß ich nicht wann“ • Dardai: „Für einen Trainer ist ein 1:0 immer wunderschön“ • Maier: „Kompliment an Grujic, es war sein erstes Bundesligator. Das macht er überragend“ • Sky Schiedsrichter Experte Merk: „Für mich ein tausendprozentiger Elfmeter“ • Sky Experte Matthäus: „Im Revierderby hat es einen Elfmeter gegeben, der sicher nicht so klar war wie dieser Elfmeter“     Wien, 8. Dezember 2018 - Die wichtigsten Stimmen zum Krombacher Topspiel des 14. Spieltages der Fußball-Bundesliga zwischen Hertha BSC und Eintracht Frankfurt (1:0) bei Sky.     Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): ... zum Spiel: „Ich bin sehr zufrieden. In der ersten Halbzeit haben wir, glaube ich, dominiert. Natürlich hatte Frankfurt ein bis zwei Umschaltszenen. In der zweiten Halbzeit müssen wir das zweite Tor machen. Es waren genug Möglichkeiten, genug Konterchancen da. Der letzte Pass ist nicht angekommen, das ist ärgerlich. Zum Schluss mussten wir leidenschaftlich verteidigen. Aber für einen Trainer ist ein 1:0 immer wunderschön.“ ... zur Elfmeterszene für Frankfurt: „Beide arbeiten da mit den Händen, deswegen haben sie ihn wahrscheinlich nicht gegeben. In Köln gibt es genug Schiedsrichter, gegen den Videoassistenten braucht man nicht klagen.“     Marko Grujic (Siegtorschütze Hertha BSC): … zu seinem Tor und dem Spiel: „Das war nicht einfach. Ich weiß nicht, wie es am Fernseher aussah, aber es war nicht einfach. Wir wussten, was Frankfurt für ein starker Gegner ist. Wir haben uns diese Woche wirklich gut vorbereitet. In der zweiten Halbzeit haben sie gezeigt, wie gut sie sein können. Das waren sehr wichtige drei Punkte für uns.“   Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): ... zum Spiel: „Diese Niederlage würde ich als unverdient einordnen. Wir haben hier speziell in der zweiten Halbzeit für das Spiel mehr unternommen. Wir haben auch Pech gehabt mit der Schiedsrichter-Entscheidung. Für mich war das von der Bank aus ein klarer Elfmeter. Wir haben vielleicht nicht konkret genug gespielt. Uns fehlt derzeit die letzte Entschlossenheit“   ... zur Elfmeterszene: „Jovic ist ganz klar vor ihm am Ball. Er zieht ihn ganz klar runter. Ich weiß nicht, warum es kein Signal aus Köln gegeben hat, damit man sich die Szene nochmal anschaut. Wenn ich hier keinen Elfmeter gebe, dann weiß ich nicht, wann.“     Danny da Costa (Eintracht Frankfurt): ... zum möglichen Elfmeter: „Jetzt, wo ich es auch nochmal in der Zeitlupe gesehen habe, ist es für mich auch ein glasklarer Elfmeter. Ich weiß nicht, was er noch machen muss, damit der gepfiffen wird. Vielleicht ihm komplett huckepack hinten drauf springen. Es ist natürlich bitter, aber trotzdem haben wir im Spiel zu viele Fehler gemacht und deswegen nie den Zugriff gefunden, den wir für unser Spiel brauchen. Deshalb will ich mich auch nicht mit dieser Szene so lange auseinandersetzen.“   ... zu den letzten beiden Niederlagen: „Letzte Woche war es auch zu sehen, dass wir nicht die Kompaktheit hatten, die uns vorher in den Spielen einfach ausgezeichnet hat. Ich glaube, es sind nicht viele Dinge die wir da großartige falsch machen, aber in den entscheidenen Situationen hat man nicht so die Kontrolle über das Spiel, wie man sich es wünscht.“     Arne Maier (Hertha BSC): ... zum Spiel: „Ich freue mich natürlich, dass wir das Spiel gewonnen haben. Wenn wir 1:0 in Führung gehen wird es schwierig, gegen uns ein Tor zu schießen. Kompliment an Marko Grujic, es war sein erstes Bundesligator. Das macht er überragend. Er ist ein wichtiger Faktor für uns seit seiner Verletzungsrückkehr und ich freue mich, mit ihm auf der Sechs zu spielen.“   ... zu Torschütze Grujic: „Er kommt aus England. Das ist ein ganz anderer Fußball als hier in Deutschland. Er hat schon viel gesehen, wir verstehen uns auch privat sehr gut. Die Nationalmannschaft ist mein ganz großes Ziel, aber jetzt findet erstmal die U21-EM statt. Da hat Marko auch schon gesagt, dass er wahrscheinlich dabei sein wird und die Serben haben wir in der Gruppe.“   Fredi Bobic (Sportvorstand Eintracht Frankfurt):   … zum Vergleich der aktuellen Mannschaft zur Pokalsieger-Elf (vor dem Spiel): „Wenn man sich die Ergebnisse anschaut sagen viele, es ist jetzt die bessere Eintracht. Ich sehe das nicht so in der Form. Was uns da letzte Saison gelungen ist mit dem Pokalsieg, ist natürlich sensationell. Die Mannschaft war auch toll, sie hat begeistert von ihrer Art und Mentalität her. Jetzt sind wir eine andere Truppe. Das hätte ich mir nie vorstellen können, dass wir wettbewerbsübergreifend elf Spiele ungeschlagen bleiben. Das ist schon außergewöhnlich für uns. Selbst letzte Woche gegen Wolfsburg hatten wir genug Chancen, das Spiel zu gewinnen.“   ...zu Topscorer Sebastien Haller und den Vergleichen zu Messi und Mbappe (vor dem Spiel): „Es ist ein schöner Vergleich. Augenblicklich sieht es so aus. Das hat er sich auch verdient. Sebastien ist einer, der unheimlich fleißig ist. Er ist ein top Mannschaftsspieler und hat sich super entwickelt. Er war letztes Jahr schon gut. Dieses Jahr schlägt er so richtig durch.“   Lothar Matthäus (Sky Experte): ... zum Zweikampf zwischen den Freunden Jovic und Grujic im Sechzehner: „Ein freundschaftliches Festhalten, weil man sich so lieb hat. Wenn man sich so lieb hat, und der eine hält von hinten, dann ist es ein klarer Elfmeter und der Videoassistent hat einzuschreiten. Für mich ist es ein klarer Elfmeter. Heute Nachmittag im Revierderby hat es einen Elfmeter gegeben, der sicher nicht so klar war wie dieser Elfmeter.“   ... zum Frankfurter Sturmtrio (vor dem Spiel): „Es ist toll, wie Jovic, Haller und Rebic miteinander spielen. Aber du brauchst eine funktionierende Mannschaft. Sie arbeiten gut gegen den Ball. Das hat man von Rebic vor zwei, drei Jahren noch nicht gesehen. Sie arbeiten gut miteinander, sie arbeiten gut mit dem Ball und haben einfach Spaß.“     Markus Merk (Sky Schiedsrichter Experte): … zum fälligen Elfmeter für Frankfurt: „Natürlich hat Jozic die linke Hand auch etwas draußen. Aber Jozic ist einschussbereit und Grujic hängt hinten drauf. Für mich ein tausendprozentiger Elfmeter. Köln muss sich in dem Fall melden, hier muss der Videoassistent eingreifen.“ Über Sky Österreich: Über Sky Österreich: Sky gehört in Österreich mit rund 400.000 Kunden und einem Jahresumsatz von über 170 Millionen Euro (Stand: Juni 2018) zu den erfolgreichsten privaten Fernseh-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Österreich mit Sitz in Wien ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 23 Millionen Kunden in sieben Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen.