Gary Venner über Znojmo: „Sie sind keine Nasenbohrer.“ Miroslav Frycer: „Vom Tormann bis zum letzten jungen Spieler, der auf dem Eis war, haben sie sich als Mannschaft gezeigt.“ Petri Matikainen: „Znojmo war heute einfach das bessere, frischere Team.“ Thomas Koch: „Sie waren einfach offensiv zu gut.“ Bernd Freimüller über die finanzielle Situation bei Zagreb: „Es kann kein Spieler mehr zurückgehalten werden.“ Wien, 7. Dezember 2018 – HC Orli Znojmo gewinnt gegen EC-KAC mit 8:4. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD. HC Orli Znojmo – EC-KAC 8:4 (4:2, 2:2, 2:0) Miroslav Frycer (Head Coach HC Orli Znojmo): …über das Spiel: „Die gesamte Mannschaft hat zusammengearbeitet. Vom Tormann bis zum letzten jungen Spieler, der auf dem Eis war, haben sie sich als Mannschaft gezeigt. Das ist, was wir wollten. Gegen so eine starke Mannschaft haben wir eine sehr starke Leistung gezeigt. Vor ein paar Monaten wären wir bei 0:1 noch zusammengebrochen. Jetzt, in den paar Wochen, arbeiten wir als Mannschaft weiter, auch wenn wir 1:0 oder 3:1 hinten sind, das ist egal. Die Jungs haben genug Selbstvertrauen um zu wissen, dass wir stark genug sind um das noch zu ändern.“ …vor dem Spiel über den Topscorer seiner Mannschaft, Marek Kalus: „Ich kenne Marek seit seiner Geburt. Ich weiß was er spielen kann. Er hat also bloß eine Möglichkeit gebraucht sich in einer besseren Liga zu präsentieren. Was er zurzeit zeigt, mit der gesamten Mannschaft, ist sehr stark, aber es ist bisher nur ein Teil der Saison. Hoffen wir, dass es bis zum Ende der Saison so bleibt.“ …über die Gründe für den Formaufschwung seiner Mannschaft: „Das hat alles mit dem Tormann angefangen, als der Lassila gekommen ist. Davor waren wir, glaube ich, in der tiefsten Krise. Jetzt haben wir das hinter uns. Seit der Lassila da ist geht das ganze Selbstvertrauen der Mannschaft hoch.“ Mikko Vainonen (HC Orli Znojmo): …über sein Debut, das Spiel und sein erstes Tor: „Es war ein super Spiel für uns und eine großartige Atmosphäre. Es war natürlich toll im ersten Spiel ein Tor zu erzielen. Es war ein wichtiger Sieg für das Team.“ …über die Gründe für seinen Wechsel nach Znojmo: „Ich habe in Finnland wenig gespielt. Ich wollte spielen, habe mit dem Coach hier geredet und unterschrieben.“ …darüber, was mit dieser Mannschaft noch möglich ist: „Natürlich wollen wir in die Playoffs kommen, aber wir nehmen es einen Tag nach dem anderen, ein Spiel nach dem anderen.“ Marek Kalus (HC Orli Znojmo): …vor dem Spiel über die Umstellung von der zweiten tschechischen Liga zu Znojmo in die EBEL zu kommen: „Es war nicht einfach in dieser Liga Fuß zu fassen. Die Spieler hier sind schneller und stärker. Es wird auch anders gespielt als in der zweiten tschechischen Liga, es ist einfach eine bessere Liga.“ …vor dem Spiel über den schwierigen Saisonstart: „Wir hatten einen richtig schlechten Start in die Saison. Jetzt haben wir eine Struktur im Training und vor allem auch im Spiel. Da haben wir auch das Selbstvertrauen, dass wir brauchen. Wir kämpfen füreinander und genau das ist der Schlüssel zum Erfolg.“ Lukas Peroutka (Media Manager HC Orli Znojmo): …in der ersten Drittelpause über die Retro – Jerseys, die Znojmo heute im ersten Drittel getragen hat: „Es ist ein Stück Geschichte. Wir feiern, dass der Club fünfundachtzig Jahre besteht. Das Jersey ist aus den Fünfzigerjahren. In diesen Dressen haben sie damals gespielt. Die erste Reaktion der Spieler war, dass die Jerseys ziemlich schwer sind, aber wenn wir vier Tore schießen sollten wir vielleicht öfter mit ihnen spielen. Wir haben diese Jerseys in eine Onlineauktion gestellt. Jeder Fan kann eines kaufen, um vielleicht jetzt schon ein Weihnachtsgeschenk zu haben, aber sie sind natürlich gewaschen.“ …in der ersten Drittelpause über den schwierigen Saisonstart von Znojmo: „Die Mannschaft hat immer weitergearbeitet und haben auch ein paar Veränderungen herbeigeführt. Das scheint zu wirken. Wir hoffen, dass es so weitergeht.“ …in der ersten Drittelpause über den Zuschauerschnitt bei Znojmo: „Wir sind eine kleine Stadt. Bei fast jedem Spiel zweitausendfünfhundert Zuschauer zu haben ist wirklich gut für Znojmo. Wir haben jetzt mehr Zuschauer als in der letzten Saison in der tschechischen Liga.“ Petri Matikainen (Head Coach EC-KAC): …über das Spiel: „Wir waren nicht geduldig genug. Wir haben gut begonnen, haben ein schönes Powerplaytor erzielt. In weiterer Folge waren wir eben nicht geduldig genug, haben zu viele Scheiben hergeschenkt und das ist die Geschichte. Znojmo war heute einfach das bessere, frischere Team. Kommunikationsprobleme waren heute sicher dabei. Jetzt müssen wir Richtung Sonntag arbeiten. Das Powerplay funktioniert zurzeit sehr gut, das ist auch wichtig. Wir müssen noch mehr zusammenarbeiten bei Fünf gegen Fünf und auch wieder diese Attribute reinbringen, die uns vorher schon stark gemacht haben, vor allem in der Defensive. Da müssen wir viel enger stehen, viel kompakter agieren.“ …vor dem Spiel zur neuerlichen Verpflichtung von Neal: „Er hat gute Beine, ist noch jung und hat seine Karriere noch vor sich. Außerdem passt der Charakter und er passt perfekt in unser System. Er bringt frischen Wind und Konkurrenzkampf, das brauchen wir. Matt kann sehr wichtig werden.“ Thomas Koch (EC-KAC): …über das Spiel: „Wir haben zu viele Strafen genommen. Znojmo war einfach sehr gut im Powerplay. Sie waren einfach offensiv zu gut. Wir haben heute zu viele Tore und Chancen zugelassen, Breakaway – Tore, wo der Tormann nichts dafür kann. So kann man auswärts bei Znojmo nicht gewinnen, vor allem gegen eine Mannschaft wo es läuft und die so viele Tore schießen. Da dürfen wir nicht so viele Chancen zulassen. Die Kleinigkeiten haben wir nicht richtig gemacht, Konzentrationsfehler hinten und dann nützen sie die eiskalt aus. Deswegen war Znojmo die beste Mannschaft im November, oder eine der besten. Heute haben sie es wieder gezeigt und verdient gewonnen. Sobald wir in den Bus einsteigen haken wir das ab und konzentrieren uns wieder auf Sonntag.“ David Fischer (EC-KAC): …in der zweiten Drittelpause über die Defensivleistung des KAC und die Zuschauer: „Wir spielen ein bisschen schlampig. Sie spielen sehr schnell und drücken uns dadurch hinten rein. Wir müssen höher stehen und physisch spielen. Die Zuschauer sind großartig, es putscht dich auf. Es ist eine tolle Atmosphäre.“ Matthew Neal (EC-KAC): …vor dem Spiel darüber, dass er nach seinem Abgang im Februar wieder zum KAC zurückgekehrt ist: „Es ist ein gutes Gefühl. Es macht sehr viel Spaß mit der Truppe und es ist eine gute Truppe. In der Mannschaft hat sich doch einiges verändert, aber es gibt doch bekannte Gesichter. Die machen es mir leichter mich zu integrieren. Ich bringe sicher Tiefe in den Kader.“ Bernd Freimüller (Scout): …in der zweiten Drittelpause über die Strategie von Znojmo in Bezug auf Transfers: „Miro Frycer kennt den Markt, kennt auch einige Spieler, vor allem auch die Finnen und Kanadier, die zu Saisonbeginn gekommen sind und auch in späterer Folge hatte er seine Hände im Spiel.“ …in der zweiten Drittelpause über die Gründe dafür, dass Znojmo wieder in die Spur gefunden hat: „Lassila, der neue Torhüter, hat ihnen eine Zeit lang geholfen. Sie haben dann auch zwei der schwächeren Legionäre ausgetauscht, haben bessere Qualität dazubekommen und die Verletzungen, die sie jetzt eine Zeit lang hatten, sind dann weggefallen, obwohl sie heute nur mit drei Linien agieren.“ …in der zweiten Drittelpause über die Gründe warum der KAC so gut in die Saison gestartet ist: „Es haben alle Einkäufe sehr eingeschlagen. Das hat von Haus aus geholfen. Bei Petersen hatte ich nie Zweifel, aber auch die anderen haben sich gut bewährt. Man sieht die Handschrift des Trainers und die individuelle Klasse einiger Spieler. Das kommt zusammen.“ …in der zweiten Drittelpause über die finanziellen Probleme bei Zagreb: „Die Spieler können alle gehen. Es kann kein Spieler mehr zurückgehalten werden. Sie sind nur gebeten worden dieses Wochenende noch zu bleiben und den Road Trip noch wegzunehmen. Dann können die Spieler gehen. Wie es dann weitergeht, mit welcher Mannschaft Zagreb danach antritt, weiß ich nicht. Es schaut schon seit Saisonbeginn katastrophal aus.“ …in der zweiten Drittelpause über die, aus seiner Sicht, positiven und negativen Überraschungen in dieser Saison: „Die positiven Überraschungen sind eigentlich, dass es sehr eng zusammen war, es jetzt allerdings eine Richtungsänderung gibt, die ersten Sechs kommen weg. Bozen war am Anfang sehr stark, ist jetzt zurückgefallen, über den KAC haben wir schon gesprochen. Das Negative, ich hätte mir nicht erwartet, dass Villach so einbricht, obwohl der Kader von Haus aus sehr klein war.“ Gary Venner (Sky Experte): …über die Leistung von Znojmo: „Ich bin sehr beeindruckt. Die gehen raus, waren einfach entfesselt und on fire. Sie haben das Selbstvertrauen zurückgewonnen und glauben wieder an sich. Sie haben als erstes Graz und jetzt Klagenfurt geschlagen. Wer weiß wo das hingehen kann. Einfach eine tolle Leistung von der ganzen Mannschaft.“ …über die Leistung des KAC: „Heute hat ihnen eher ein bisschen die Geduld gefehlt und sie wollten zu schnell nach vorne. Sie sind ziemlich schnell und hart dafür bestraft worden.“ …in der zweiten Drittelpause über den Treffer von Znojmo zum 6:3: „Das ist eigentlich ein Tor des Monats. Schöner geht es nicht. Dieser Pass durchs Nadelöhr, wirklich vom Allerfeinsten.“ …darüber, ob der Zweikampf vor dem 3:1 für Znojmo sauber war: „Man kann es natürlich pfeifen, aber im Endeffekt hatte Wahl hier den Kopf nicht oben. Man kann nicht verlangen, dass der Gegner dir aus dem Weg geht. Ich glaube es war doch ein wenig eine Beeinträchtigung, ein bisschen ein Block, aber trotzdem war es clever gemacht.“ …über den wichtigen zweiten Treffer des KAC im ersten Drittel: „Das war ganz wichtig für Klagenfurt jetzt. Bei 4:1 wäre es schwierig gewesen, aber jetzt bei 4:2 ist noch alles drinnen.“ …über den Auftritt von Znojmo im ersten Drittel: „Znojmo ist heute einfach aus der Kabine gekommen wie eine Rakete. Die sind aufgeheizt, haben heute auch Einiges zu feiern und haben neue Spieler. Es geht einfach alles gut momentan. Sie wissen auch, dass sie Graz geschlagen haben und auch Klagenfurt schlagen können. Sie haben sich einfach in einen Rausch hineingespielt. Sie sind keine Nasenbohrer. Wenn sie einen heißen Lauf haben, dann sind sie schwer zu stoppen.“ …über die finanziellen Probleme Zagrebs und was das für die Liga bedeuten würde: „Es ist natürlich immer schade, aber gerade heuer weil die Liga so spannend ist. Man sieht, dass sich die Tabellenführung von Tag zu Tag ändern kann. Es rückt an der Spitze alles eher enger zusammen. Aber die da unten, auch wenn nur einer wegfällt ist es ungerade mit elf anstatt zwölf. Für die nächsten Spiele oder dafür, dass man gleiche Spieltage hat, ist es einfach ungut.“ …vor dem Spiel über den schwierigen Saisonstart von Znojmo: „Ich glaube dieser schwierige Start hat das erste Mal vor allem mit der Halle begonnen. Sie hatten Probleme mit dem Eis hier. Jetzt haben sie es wenigstens in den Griff bekommen. Die Mannschaft kann hier ganz normal trainieren, aber ich glaube der Hauptgrund ist die Verpflichtung vom Goalie Lassila. Erst als sie einen guten Goalie, einen Rückhalt, hatten konnten sie an ihrem System arbeiten und jetzt sind sie auf dem besten Weg.“ …vor dem Spiel darüber, ob das der beste KAC seit Langem ist: „Ich würde vielleicht nicht sagen der beste, aber vielleicht der ausgeglichenste. Sie haben wirklich eine gute Mannschaft. Sie wissen wo sie stehen, aber sie haben überhaupt nichts an Überheblichkeit.“ Über Sky Österreich: Über Sky Österreich: Sky gehört in Österreich mit rund 400.000 Kunden und einem Jahresumsatz von über 170 Millionen Euro (Stand: Juni 2018) zu den erfolgreichsten privaten Fernseh-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Österreich mit Sitz in Wien ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 23 Millionen Kunden in sieben Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen.