Walter Kogler: „Das Blatt hat sich komplett gewendet.“ Michael John Lema über sein erstes Bundesligator: „Ich glaube, wenn ich jetzt eine Nacht darüber schlafe, dann werde ich erst realisieren, dass es was extrem Cooles ist.“ Mario Leitgeb: „Den Ball muss ich auf die Seite wegköpfen oder durchlassen, das geht auf meine Kappe.“ Roman Mählich: „Das was da in den ersten zwei Spielen abgegangen ist, ist natürlich für uns alle ein Traum.“ Christian Ilzer zur roten Karte: „Er geht schnell zu Boden.“ Wien, 2. Dezember 2018 – SK Puntigamer Sturm Graz gewinnt gegen RZ Pellets WAC mit 3:0. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD. SK Puntigamer Sturm Graz – RZ Pellets WAC 3:0 (1:0) Schiedsrichter: Gerhard Grobelnik Roman Mählich (Trainer SK Puntigamer Sturm Graz): …über das Spiel: „Das was da in den ersten zwei Spielen abgegangen ist, ist natürlich für uns alle ein Traum. Es ist das, was wir erhofft haben. Ich habe immer daran geglaubt, dass wir mit dieser Mannschaft, das habe ich auch betont, Spiele gewinnen können. Besonders stolz bin ich auf die Art und Weise, weil ich einen Riesenrespekt vor den Kärntnern habe, weil sie die letzten Wochen so stark gespielt haben, auch auswärts. Wir wollten früh und nach vorne attackieren und es ist Vieles gutgegangen, was wir uns auch so ausgemacht haben.“ …vor dem Spiel über den Ausfall von Zulj aufgrund einer Sperre: „Wir brauchen nicht über die Qualität von Peter Zulj diskutieren. Er ist Stammspieler der österreichischen Nationalmannschaft, ist aber heute gesperrt. Das ist dann aber ganz oft so, auch in anderen Mannschaften, dass dann plötzlich jemand Verantwortung übernimmt, den man so gar nicht auf der Rechnung hat, eine tolle Leistung zeigt und das Team mitreißt. Ich gehe davon aus, dass das passieren wird.“ Emeka Eze (SK Puntigamer Sturm Graz): …über das Spiel: „Erst einmal bin ich extrem glücklich über diesen Sieg heute. Das Spiel war für uns extrem wichtig, weil ein Sieg bedeutet, dass wir auf den sechsten Platz kommen. Es war wirklich wichtig.“ …über die Veränderungen unter dem neuen Trainer Mählich: „Es ist sehr wichtig für mich. Als der neue Trainer gekommen ist musste ich erst einmal hart arbeiten um mich an das neue System zu gewöhnen. Es ist etwas Neues und alle Spieler müssen arbeiten um sich an das System anzupassen.“ Michael John Lema (SK Puntigamer Sturm Graz): …über das Spiel und sein Tor: „Ich finde es extrem cool, dass ich heute mein erstes Tor in der Bundesliga geschossen habe und ich hoffe es folgen noch weitere. Es ist ein Moment, den kann man nicht so richtig beschreiben. Ich glaube, wenn ich jetzt eine Nacht darüber schlafe, dann werde ich erst realisieren, dass es was extrem Cooles ist. Es war sehr wichtig, natürlich auch für das Team. Wie wir wissen geht es ja um die obere Tabellenhälfte und jetzt sind wir, glaube ich, auf dem sechsten Platz. Ich hoffe, dass wir jetzt gegen Rapid nachlegen können.“ Peter Zulj (SK Puntigamer Sturm Graz): …vor dem Spiel darüber, was er sich von dem Spiel erwartet: „Ich erwarte mir von der Mannschaft ganz klar, dass wir laufen, kämpfen und füreinander da sind. Das heißt, wir wollen heute gewinnen und drei Punkte in Graz lassen. Jeder muss einfach auf hundert Prozent sein. Ich bin positiv gestimmt, dass wir das heute über die Bühne bringen werden. Ich vertraue der Mannschaft, auch wenn ich nicht spielen kann, weil ich leider gesperrt bin.“ …vor dem Spiel über die Auslosung der EM – Qualifikationsgruppe der Österreicher: „Ich habe die Gruppe heute auch geschickt bekommen. Ich glaube, dass die Gruppe machbar ist. Mit Polen ist eine sehr gute Mannschaft dabei. Die anderen sind aber sicher machbar. Ich glaube, dass wir uns da sicher qualifizieren können.“ Andreas Schicker (Chefscout SK Puntigamer Sturm Graz): …zur Halbzeit über seine neue Aufgabe bei Sturm: „Es war sehr intensiv. Ich bin seit Montag in Graz und habe sehr viele neue Dinge kennengelernt. Es ist natürlich ein Vorteil, dass ich den Roman und den Günter sehr gut kenne, aber es war schon sehr intensiv. Heute, Sonntag raucht mir schon der Kopf.“ …zur Halbzeit darüber, dass er sowohl mit Mählich als auch Kreissl schon zusammengearbeitet hat: „Es war so, dass ich mit dem Roman in Neustadt ein wunderbares Jahr verbracht habe und es freut mich, dass das mit dem Roman jetzt in Graz geklappt hat. Es ist natürlich super, wenn der Cheftrainer ein sehr enger Vertrauter ist. Das macht meine Aufgabe auch um einiges leichter.“ …zur Halbzeit über seine Eingewöhnungsphase in Bezug auf den Verein und die neue Aufgabe: „Die Leute, die ich jetzt alle kennengelernt habe, haben es mir sehr einfach gemacht. Ich bin sehr gut aufgenommen worden. Ich denke alles andere braucht noch Zeit. Ich bin jetzt eine Woche da und denke, dass es noch Zeit braucht, aber ich gehe davon aus, dass es keine Probleme darstellen wird.“ …zur Halbzeit über das bisherige Spiel: „Es war jetzt kein offensives Feuerwerk. Ich denke trotzdem, dass wir defensiv sehr stabil stehen, gar nichts zugelassen haben und trotzdem die eine oder andere gute Möglichkeit hatten. Ich denke der Roman hat das in den drei Wochen, die er da ist, das reinbekommen, dass man wenig zulässt und vorne wieder mit der Qualität, die in der Mannschaft steckt, Chancen kreiert.“ …zur Halbzeit über das Ziel der Top Sechs: „Natürlich ist es ein Ziel. Ich denke es bringt nichts, wenn man da weit nach vorne schaut, sondern wir müssen da von Spiel zu Spiel schauen.“ Christian Ilzer (Trainer RZ Pellets WAC): …über das Spiel: „In den Duellen war Sturm uns klar überlegen und deshalb sind sie über das Spiel dann auch der verdiente Sieger. Ich denke die erste Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel, vielleicht mit leichten Vorteilen von Sturm. Wir haben halt dann zu einem extrem ungünstigen Zeitpunkt das Tor bekommen. Der zweite entscheidende Moment war dann der Ausschluss. Danach mussten wir einfach sehr viel Risiko gehen. Sturm hatte dann immer wieder sehr gute Ballgewinne, hat da gute Konter vorgefunden und am Ende verdient gewonnen.“ …zur roten Karte von Sollbauer: „Ich bin im Spiel fünfzig Meter entfernt, deswegen kann ich es nicht so genau beurteilen. Anhand der Fernsehbilder würde ich es jetzt nicht als klare rote Karte beurteilen. Ich habe es jetzt nur kurz gesehen, aber ich denke es hat keinen großen Kontakt gegeben. Er geht schnell zu Boden. Großer Kontakt war keiner da, aber wie gesagt, insgesamt ist der Sieg von Graz mehr als verdient und das brauchen wir jetzt nicht an irgendwelchen Schiedsrichterentscheidungen festmachen.“ …über die wenigen Punkte die den Tabellendritten vom Tabellensiebten trennen: „Ein enges Rennen, so soll es sein. Es birgt Spannung.“ …vor dem Spiel über das Duell mit Roman Mählich, den er aus der letzten Saison von der Ersten Liga noch kennt: „Ich denke wir kennen uns aus dem letzten Jahr sehr gut. Wir hatten ja vier sehr enge Spiele und ich erwarte mir heute Ähnliches wie im letzten Jahr.“ Mario Leitgeb (RZ Pellets WAC): …über das Spiel: „Ich glaube die ersten zehn, fünfzehn Minuten haben wir sehr gut begonnen. Dann kriegen wir vor der Pause ein blödes Tor. Den Ball muss ich auf die Seite wegköpfen oder durchlassen, das geht auf meine Kappe. Zweite Halbzeit haben wir nicht mehr ins Spiel gefunden. Wir waren einfach in vielen Situationen nicht bereit. Sturm war heute bei den zweiten Bällen zu siebzig Prozent besser und wir haben nur dreißig Prozent erwischt. Deswegen sind wir da immer in die Bredouille gekommen. Sturm hat das gut gemacht. Dass wir natürlich ein 3:0 kriegen ist, glaube ich, nicht verdient.“ Michael Novak (RZ Pellets WAC): …zur Halbzeit über das Abwehrverhalten bei Ezes Treffer zum 1:0: „Da müssen wir kommunizieren. Da müssen wir den Ball durchlassen, Abstoß für uns und dann ist die Sache erledigt.“ …zur Halbzeit über ein mögliches Elfmeterfoul von ihm an Eze: „Wir gehen da, glaube ich, beide zum Ball. Ich habe nicht eine Sekunde daran gedacht, dass es Elfmeter sein könnte. Im Gegenteil, ich will eigentlich den Ball blocken und wegschießen und dann radiert er voll in mich hinten, ins Kreuz, rein. Aber heute ist es allgemein bei den Zweikämpfen ein bisschen ein komisches Spiel. Man weiß nicht was erlaubt ist und was nicht.“ Hans Krankl (Sky Experte): …über das Spiel: „Zum Schluss war es souverän. Sie haben lange gebraucht. Es ist lange 1:0 gestanden und war lange noch nicht entschieden, aber durch den Ausschluss hat sich natürlich Wolfsberg geschwächt. Nach dem Ausschluss wusste man, dass die Räume immer weiter werden. Sie sind groß genug für die Konter geworden und dann ist es ein 3:0 geworden.“ …über Ezes Treffer zum 1:0: „Das war sehr glücklich. Der Freistoß kommt und der Leitgeb muss den Ball passieren lassen. Er köpft ihn leider ins Feld zurück. Der erste Schuss wird noch abgewehrt und der zweite haut ihn dann ins Kreuzeck. Das war Eigenverschulden. Er darf den Ball nicht mehr ins Spiel bringen.“ Walter Kogler (Sky Experte): …über die Leistung der Grazer: „Sie haben alles richtig gemacht. Wenn man hernimmt, dass sie vor Wochen noch sehr anfällig hinten in der Defensive waren, dann war es jetzt in den letzten beiden Spielen, vor allem auch heute, der Fall, dass sie ganz wenige Chancen zugelassen haben. Nach vorne hin waren sie sehr stark. Der WAC hat ihnen auch die Möglichkeit gegeben, Konter zu fahren. Sie hatten in der Vergangenheit das Problem in der Defensive sehr viele Chancen zuzulassen, haben auch sehr viele Chancen herausgespielt, waren aber vorne in der Verwertung mangelhaft. Das Blatt hat sich komplett gewendet. Sie lassen ganz wenig zu, nach vorne hin ist es vielleicht nicht das Feuerwerk, aber wenn sie Chancen haben, so wie heute oder letzte Woche in Altach, dann sind sie sehr effizient.“ …über ein nicht geahndetes mögliches Elfmeterfoul von Novak an Eze in der ersten Halbzeit: „Er stellt den Fuß noch einmal vorne rein, blockt ihn weg oder checkt ihn weg. Also da hätte man schon auch Elfmeter geben können.“ …vor dem Spiel über die guten Leistungen der beiden Trainer in der ersten Liga letzte Saison: „Es ist allgemein interessant, dass das auch die zwei Trainer waren, die im letzten Jahr dadurch auf sich aufmerksam gemacht haben, dass ihre Mannschaften so gut, besser als erwartet, waren. Da sieht man jetzt auch, zumindest in Wolfsberg, wo Ilzer ja schon das ganze Jahr tätig ist, dass er auch diese Leistung in einer neuen Mannschaft implementieren konnte und sie super unterwegs sind.“ …vor dem Spiel über die Bedeutung dieser Partie für die Wolfsberger: „Die Wolfsberger kommen mit breiter Brust. Sie sind gut drauf. Sie haben eine perfekte Tabellensituation und können heute bei einem Punktegewinn schon einen sehr großen Schritt in Richtung erste Sechs machen. Es ist von der Ausgangssituation schon sehr spannend.“ Über Sky Österreich: Über Sky Österreich: Sky gehört in Österreich mit rund 400.000 Kunden und einem Jahresumsatz von über 170 Millionen Euro (Stand: Juni 2018) zu den erfolgreichsten privaten Fernseh-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Österreich mit Sitz in Wien ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 23 Millionen Kunden in sieben Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen.