Fabian Koch: „Ich mag schon gar nicht mehr vom Pech reden, es ist jedes Mal das Gleiche.“ Heiko Vogel: „Wir haben tausend Gründe um gegen St. Pölten auf Sieg zu spielen.“ Stefan Hierländer selbstkritisch: „Ich habe einen großen Teil dazu beigetragen, dass der Sieg heute nicht gelungen ist.“ Günter Kreissl: „Ich glaube aber nicht, dass du in den letzten elf Bundesligarunden, in denen wir nur einen Sieg haben, jedes Mal vom Pech sprechen kannst.“ Alfred Tatar: „Man hat, so ein schönes neudeutsches Wort, die Resultatkrise und das ist die einzige die ich bei Sturm sehe.“ Anton Pfeffer: „Es ist einfach eine Situation, wo dir nur drei Punkte weiterhelfen.“ Wien, 3. November 2018 – SK Puntigamer Sturm Graz spielt Unentschieden gegen FC Wacker Innsbruck mit 1:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD. SK Puntigamer Sturm Graz – FC Wacker Innsbruck 1:1 (0:0) Schiedsrichter: Dominik Ouschan Heiko Vogel (Trainer SK Puntigamer Sturm Graz): …über das Spiel und seine Ansage für das nächste Spiel: „Ich glaube, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben und viele Torchancen hatten. Ich glaube es waren wieder zwei Aluminiumtreffer dabei, die richtig knapp waren. Leider Gottes haben wir wieder ein Gegentor bekommen und somit nur 1:1 gespielt. Wir haben ein Heimspiel. Es kommt St. Pölten und gegen St. Pölten haben wir was gut zu machen. Wir haben tausend Gründe um gegen St. Pölten auf Sieg zu spielen.“ …darüber, ob er jetzt freiwillig als Trainer aufhört: „Ich glaube, dass sich diese Frage nicht stellt, definitiv nicht.“ Stefan Hierländer (Kapitän SK Puntigamer Sturm Graz): …über das Spiel: „Wir hätten das Spiel gewinnen müssen. Ich glaube ich alleine hätte schon zwei Tore machen können. Das nehme ich auch ein bisschen auf meine Haube, das ist ganz klar, weil wenn ich eine von den zwei hundertprozentigen Chancen mache, gehen wir als Sieger vom Platz. So ist es sehr bitter. Ich muss mich jetzt nicht entschuldigen, aber es ist sehr bitter, wenn man zwei so Hundertprozentige hat und keinen davon reinmacht. Das wird für mich noch eine lange Nacht. So haben wir einen Punkt mit dem wir nichts anfangen können.“ …darüber, was das Unentschieden für den Trainer bedeutet: „Ich habe eine Meinung, aber es gibt bei uns in der Truppe überhaupt keine Trainerdiskussion. Es ist bitter, dass wir den Trainer nicht belohnt haben, weil wir gut aufgetreten sind und er uns gut eingestellt hat. Ich habe einen großen Teil dazu beigetragen, dass der Sieg heute nicht gelungen ist. Da gibt es überhaupt keine Trainerdiskussion.“ Fabian Koch (SK Puntigamer Sturm Graz): …über das Spiel: „Natürlich haben wir gehofft, dass das eine Tor reicht. Wir hätten vielleicht nachlegen können. Das spiegelt ganz gut die Lage wieder in der wir sind. Ich mag schon gar nicht mehr vom Pech reden, es ist jedes Mal das Gleiche. Wir machen die Dinger zurzeit nicht rein und hinten kriegen wir zu leicht die Tore. Wir wissen einfach, dass wir kicken und gut Fußball spielen können. Wir haben es heute auch wieder gezeigt, aber wir bringen die Tore halt nicht so rein. Wir kommen ja zu unseren Chancen. Da kann der Trainer überhaupt nichts dafür.“ …über die Zukunft von Heiko Vogel: „Das brauchen sie mich nicht fragen. Ich will solange wie möglich mit dem Trainer zusammenarbeiten.“ Lukas Spendlhofer (SK Puntigamer Sturm Graz): …im Videobeitrag über Heiko Vogels Zielausgabe von sechs Punkten in den nächsten beiden Spielen: „Alles andere als die Zielvorgabe von sechs Punkten wäre jetzt völlig verkehrt am Platz. Ich glaube die Mannschaft steht geschlossen hinter dem Trainer.“ Günter Kreissl (Geschäftsführer Sport SK Puntigamer Sturm Graz): …über das Spiel: „Ich glaube, dass wir eine Vielzahl an Chancen hatten und zum Teil sehr knapp gescheitert sind, wo man Dinge vielleicht als unglücklich bezeichnen kann und zum Teil einfach auch wirklich große Situationen liegen haben lassen, vielleicht nicht genau genug abgeschlossen haben oder dem Gegner noch irgendwie eine Chance gegeben haben zu retten. Es war heute alles dabei. Es ist, was die Offensivsituationen die entscheiden betrifft, vieles nicht so günstig für uns gelaufen.“ …über die Stimmung und den Zustand der Mannschaft: „Diese Frage habe ich mir noch nicht gestellt. Wenn man jetzt das Spiel hernimmt und wie wir agiert haben, wie viele Chancen wir uns herausgespielt haben über das ganze Spiel gesehen, dann könnte man davon reden, dass die Mannschaft sehr intakt wirkt. Ich glaube aber nicht, dass du in den letzten elf Bundesligarunden, in denen wir nur einen Sieg haben, jedes Mal vom Pech sprechen kannst. Das Problem ist vielleicht nicht das heutige Spiel. Haben wir nicht diese Vorgeschichte, glaube ich, kann man recht schnell zur Tagesordnung übergehen. Es gibt aber die Vorgeschichte und das macht es ein bisschen schwieriger.“ …über die Zukunft von Heiko Vogel: „Es ist zum Glück so, dass ich nicht fünfzehn Minuten nach Spielende mit all diesen Eindrücken eine Entscheidung treffen muss. Es ist auch nicht so, dass ich so eine Entscheidung alleine treffen muss, aber was ich schon sagen kann, ist, dass ich mich natürlich mit den anderen Führungspersonen zusammensetzen werde. Das ist unsere Pflicht, einfach die Situation durchzudiskutieren, wie es jetzt weitergehen soll.“ …vor dem Spiel über Berichte der Kronen Zeitung, dass Sturm Kontakt zu Roman Mählich aufgenommen hat: „Ich finde, dass es jetzt von einer Seite respektlos wäre, wenn ich das vor dem Spiel kommentiere.“ …vor dem Spiel über seine Gemütslage: „Angespannt bin ich heute, das gebe ich gerne zu. Es ist heute auch ein wichtiges Spiel.“ Karl Daxbacher (Trainer FC Wacker Innsbruck): …über das Spiel: „Nach der Niederlage in Hartberg tut uns der Punkt natürlich gut. In der Meisterschaft konnten wir jetzt vier Spiele spielen, die wir nicht verloren haben, gegen starke Gegner. Ich habe nach dem letzten Spiel gegen die Austria schon gewarnt, dass wir gegen die vermeintlich schwächeren Gegner dann auch mehr Initiative zeigen müssen um auch mehr Ballbesitz zu erlangen und mehr Chancen herauszuarbeiten. Mit diesem System passt meistens die Abwehrarbeit, aber bei Ballbesitz kommen wir einfach zu wenig nach vorne. Das war gleich nach Rückstand viel besser. Die Mannschaft hat manchmal, hat man das Gefühl, ein bisschen Angst vorm Verlieren und solange es 0:0 steht sind sie etwas zu passiv. Wenn man das Spiel dann schon faktisch verloren hat wird es besser. So war es auch heute. Aber wir hatten, das hat man auch gesehen, auch in einigen Situationen sehr viel Glück.“ …vor dem Spiel über die Situation bei Sturm: „Sturm steht natürlich auch schwer unter Druck, aber das ist natürlich auch bei uns gleich. Ich erwarte mir schon eine aggressive Sturm – Mannschaft.“ Alfred Tatar (Sky Experte): …darüber, was das Unentschieden für Sturm bedeutet: „Natürlich ist der Anspruch von Sturm einer, der sich in Höhen bewegt, die mit der jetzigen Tabellensituation wenig zu tun haben. Man ist unter dem Strich und gehört eigentlich über den Strich. Das ist das eine, die sportliche Situation. Was mich ein wenig in diesem Bereich stört, ist, dass es immer um den Trainer geht. Tatsache ist, dass die Mannschaft nach wie vor einen Fußball spielt, der zum Siegen befähigen würde. Man ist nie chancenlos. Man hat in jedem Spiel Möglichkeiten, die man leider nicht verwertet, weil man dann nur die Stange trifft oder ein Spieler auf der Linie abwehrt. Die Mannschaft ist im Großen und Ganzen intakt. Man hat, so ein schönes neudeutsches Wort, die Resultatkrise und das ist die einzige die ich bei Sturm sehe. Man ist beim SK Sturm nicht zufrieden.“ …über die Leistung der Grazer in der ersten Halbzeit: „Ich denke, dass Sturm als Ganzes redlich bemüht ist, diesen erlösenden Treffer zu schießen. Momentan stellt sich noch ein bisschen das Glück, unter Anführungszeichen, in den Weg. Daher erwarte ich mir, dass nicht nur Eze, sondern alle übrigen Beteiligten in der zweiten Halbzeit vielleicht noch ein Schäuferl drauflegen um diese drei Punkte ins Trockene zu holen.“ …vor dem Spiel über die schwierige Situation bei Sturm derzeit: „Ich denke, dass es mit dieser Bilanz, die Sturm hinter sich hat, ganz klar ist innerhalb des Vereins einmal den Energielevel zu erhöhen, indem man mehr Scheite auf das Feuer legt, damit es endlich einmal ordentlich lodert und damit dieser Kessel in dem Sturm seit geraumer Zeit dahindümpelt, jetzt auch einmal eine Betriebstemperatur erreicht, mit der man Gegner sozusagen auch verbrühen kann.“ Anton Pfeffer (Sky Experte): …nach dem Spiel über die Situation bei Sturm: „Wir haben es vorher schon besprochen. Es ist einfach eine Situation, wo dir nur drei Punkte weiterhelfen. Man merkt aber förmlich, wenn man in diese Mannschaft hineinschaut und wie sie spielt, dass die Lockerheit Fußball zu spielen fehlt. Darum verkrampft man sich und macht auch diese hundertprozentigen Chancen nicht. Das ist im Moment das große Problem. Jeder redet jetzt davon, wir müssen unbedingt das machen und müssen ist im Fußball immer ein Schmarrn, weil alles was mit Druck und übermäßigen Erwartungen behaftet ist, ist für einen Spieler immer schwer. Spieler, die vielleicht damit nicht umgehen können, haben dann vielleicht noch mehr ein Problem. Das alles zusammen macht die Misere bei Sturm aus. Ich glaube nicht, dass es notwendig ist den Trainer einfach zu stanzen.“ …über den aberkannten Treffer von Hierländer in der ersten Halbzeit: „Es war kein Abseits.“ …über die Bedeutung von Zulj für die Grazer Mannschaft: „Sturm ist immer um eine Stufe besser, wenn ein funktionierender Zulj drinnen spielt. Das mag natürlich auch ein bisschen ein Handicap für diese Mannschaft sein, weil natürlich auch sehr viel von ihm abhängt, ob sie gut spielt oder nicht.“ …vor dem Spiel über die Situation von Vogel bei Sturm: „Diese Bilanz die er bisher gehabt hat kann natürlich nicht der Anspruch von Sturm sein als amtierender Cup – Sieger. Also er weiß, dass er in einer Situation ist, die natürlich sehr haarig ist. Da hilft es eben nur, dass man Punkte macht. Wenn man die nicht macht, das weiß er ganz genau, dann ist man selbst weg. Das ist einfach so.“ Über Sky Österreich: Über Sky Österreich: Sky gehört in Österreich mit rund 400.000 Kunden und einem Jahresumsatz von über 170 Millionen Euro (Stand: Juni 2018) zu den erfolgreichsten privaten Fernseh-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Österreich mit Sitz in Wien ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 23 Millionen Kunden in sieben Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen.