Rob Pallin: „Linz bei den Gegentoren sehr geholfen“ Troy Ward: „Spiele hintereinander zu gewinnen, gibt uns Selbstvertrauen“ Tyler Spurgeon: „Enttäuschend, dass es dann nicht gereicht hat“ Brian Lebler: „Wenn du am Eis zu viel nachdenkst, bist du zu langsam“ Norbert Ried: „Das Liganiveau verlangt nach Importspielern“ Bernd Brückler: „Die Innsbrucker müssen defensiv besser werden“ Wien, 30. Oktober 2018 – Die Innsbrucker Haie verlieren gegen die Black Wings Linz mit 3:4. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.   HC TWK Innsbruck ‘Die Haie’ – EHC Liwest Black Wings Linz, 3:4 (1:1, 1:0, 1:3)   Rob Pallin (Head Coach HC Innsbruck): …nach dem Spiel: „Eine sehr enttäuschende Niederlage, wieder mit einem Tor Differenz. Wir haben einige Fehler gemacht und Linz bei den Gegentoren sehr geholfen, wir müssen einfach den Job machen. Es ist ein Teil von uns in dieser Saison, wir müssen auf die andere Seite kommen und mit einem Tor Unterschied gewinnen.“   Troy Ward (Head Coach Black Wings Linz): …nach dem Spiel: „Es fühlt sich gut an, es freut mich für die Jungs, nach diesem schwierigen September. Unser Start hat mir sehr gut gefallen, das Tor im ersten Drittel. Es ist hin und her gegangen. Ein großartiger Sieg – Spiele hintereinander zu gewinnen, das gibt uns Selbstvertrauen.“   Andrew Clark (HC Innsbruck): …nach dem Spiel: „Ein Auf und Ab, das vierte Gegentor war ein Knacks. Eine ganz knappe Niederlage wieder, wie so oft.“   Tyler Spurgeon (HC Innsbruck): …nach dem Spiel: „Enttäuschend, dass es mit der Führung ins dritte Drittel zu gehen, dann nicht gereicht hat. Wir müssen jetzt in den Meetings einen Weg finden, dass wir nicht immer mit einem Tor Unterschied verlieren.“   Brian Lebler (Black Wings Linz): …nach dem Spiel: „Es macht unseren Job schwieriger, aber schön, dass wir zurückgekommen sind und die Partie gewonnen haben. Wir haben noch viel zu arbeiten. Wenn du am Eis zu viel nachdenkst, bist du zu langsam. Wir haben das heute besser gemacht als zuletzt.“   Norbert Ried (Vorstand HC Innsbruck): …nach dem 1. Drittel: „Wir sind in alte Muster zurückgefallen, haben dominiert und sind dann mit dem Gegentor und dem Unentschieden in die Pause gegangen. Von unserer Seite hat der Trainer ein Team, das es zu formen gilt, am Anfang der Saison haben wir auch Verletzungsprobleme gehabt. In der Defensive arbeiten wir daran es in die richtige Richtung zu treiben. Die Stürmer arbeiten mehr nach hinten, das war das Ziel und Mittel, das uns in den letzten Spielen geholfen hat. Rob (Pallin) wird morgen bekanntgeben, wie es in der Kaderplanung weitergeht. Wenn man sich in der Erste Bank Liga etablieren will, dann ist es leider nicht möglich den Tiroler Weg durchzudrücken. Es ist nicht zufriedenstellend ausnahmslos Ausländer in den ersten Reihen zu sehen. Die Liga ist aber so stark, dass man in unserer Situation auf Importspieler zurückgreifen muss. Die starken Österreicher spielen in Salzburg oder Wien. Das Liganiveau verlangt nach Importspielern. Wir wünschen uns, dass Spieler vom Nachwusch in die Kampfmannschaft integriert werden. Wenn wir den Tiroler Weg beibehalten hätten, würden wir heute vor 600 Leuten spielen. Der zweimalige Playoffeinzug hat die Halle gefüllt, wir sind guter Dinge, dass wir den nächsten Schritt machen können.“   Bernd Brückler (Sky Experte): …nach dem 1. Drittel: „Ein Spiel, das in Hand der Innsbrucker war, mit dem Treffer war das kleine Momentum bei den Linzern, die besser ins Spiel gekommen sind. Das 1:1 geht in Ordnung, es erwarten uns sicher noch spannende 40 Minuten. Auch Innsbruck wünscht sich die Nachwuchsspieler, im Nachwusch muss die Schraube gedreht werden. Noch mehr Fokus, noch mehr Kinder zum Eishockey bringen und ihnen die Möglichkeit zu geben, in die Kampfmannschaft zu kommen.“ …nach dem 2. Drittel: „Ein Auf und Ab. Den Linzern merkt man das Selbstvertrauen an. Ganz schnell hat Levko Koper wieder seine Position eingenommen, er ist nicht am Boden geblieben und hat sich nicht wie in Fußballermanier bewegt, und dann hat er zwischen drei Linzern das Tor gemacht.“ …nach dem 3. Drittel: „Es war schon ein hoher Druck auf Linz, es waren ganz andere Erwartungen als der Saisonstart da. Jetzt scheint es so mit den Siegen, als ob Troy Ward seine Mannschaft formt und er ist stolz auf sie. Offensiv ist Innsbruck top, eine der besten Mannschaften der Liga, aber defensiv müssen sie noch arbeiten. Um das Tor ist die Defensivarbeit oft nicht da und zu wenig konsequent. Die Innsbrucker müssen defensiv besser werden und sobald sie das machen, werden sie wieder unter den Top 6 sein, was man auch von ihnen erwartet. Für die Linzer war es ein ganz wichtiger Sieg für das Selbstvertrauen, diese knappen Spiele zu gewinnen, ist unglaublich wichtig für die Moral der Mannschaft.“   Über Sky Österreich: Sky gehört in Österreich mit rund 400.000 Kunden und einem Jahresumsatz von über 170 Millionen Euro (Stand: Juni 2018) zu den erfolgreichsten privaten Fernseh-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Österreich mit Sitz in Wien ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 23 Millionen Kunden in sieben Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen.