Ranko Popovic: „Sie haben heute verdient gewonnen.“ Andreas Gruber: „Wir sind überglücklich, dass wir die drei Punkte mitnehmen.“ Anton Pfeffer: „Das ist nicht der SKN, der in der jüngsten Vergangenheit gespielt hat.“ Alfred Tatar zu Grubers Tor: „Der Abschluss war hervorragend, keine Frage.“ Wien, 21. Oktober 2018 – SV Mattersburg gewinnt gegen SKN St. Pölten mit 2:0. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD. SV Mattersburg – SKN St. Pölten 2:0 (0:0) Schiedsrichter: Walter Altmann Andreas Gruber (SV Mattersburg): …über das Spiel und seinen Treffer: „Natürlich bin ich überglücklich, dass ich mein erstes Saisontor habe. Aber ich glaube, dass es heute eine überragende Mannschaftsleistung war. Von der ersten bis zur letzten Minuten haben wir eigentlich das Spiel gemacht. Wir haben viele Torchancen herausgespielt und haben in der ersten Halbzeit noch nicht die letzte Konsequenz vor dem Tor geholt. Zweite Halbzeit hat es zum Glück funktioniert. Wir sind überglücklich, dass wir die drei Punkte mitnehmen.“ Robert Almer (Sportlicher Leiter & Tormanntrainer SV Mattersburg): …vor dem Spiel über die Doppelbelastung für ihn und eine mögliche Verpflichtung eines neuen Tormanntrainers: „Wir sind uns natürlich bewusst, dass es keine einfache Aufgabe ist, aber wir werden es solange weitermachen bis wir eine Lösung gefunden haben für die Posten und die Situation. Das werden wir intern noch abklären, wollen aber keinen Schnellschuss machen, sondern wollen uns diese Entscheidung auch wirklich genau überlegen. Ich alleine suche gar keinen, sondern natürlich immer in Absprache mit dem Trainer und Präsidenten. Wir versuchen da natürlich Lösungen zu finden, die den Verein weiterbringen und reinpassen. Wir lassen uns da Zeit mit der Entscheidung, und wenn es bis Winter dauert, dann dauert es bist Winter.“ Ranko Popovic (Trainer SKN St. Pölten): …über das Spiel: „An erster Stelle Gratulation an Mattersburg. Sie haben heute verdient gewonnen. Wir haben nicht so ein Spiel abgeliefert, wie wir es wollten. Wir müssen schon mehr machen. Mattersburg hatte erste Halbzeit zwei große Chancen und wir nicht. Zweite Halbzeit haben wir es besser gemacht, aber die beiden Tore haben uns gebrochen. Wir müssen im Passspiel besser werden. Wir haben zwar die eine oder andere Möglichkeit herausgespielt, aber waren teilweise ein bisschen ungeduldig mit dem Ball. Wir haben sehr viele Fehlpässe gemacht und waren ein bisschen hektisch. Da müssen wir ruhiger werden. Wenn wir das besser machen, werden wir auch bessere Spiele abliefern.“ …vor dem Spiel über seine Rückkehr nach Österreich als Trainer des SKN: „Endlich, nach so vielen Jahren bin ich wieder zurück in Österreich. Ich bin froh, hoffe aber auch, dass die Leute die mich verpflichtet haben froh sein werden. Ich habe nie den Kontakt zu Österreich verloren. Ich hatte immer vor wieder nach Österreich zurückzukommen.“ Anton Pfeffer (Sky Experte): …über die Leistung des SKN: „Es hat sich schon erste Halbzeit für mich abgezeichnet. Man ist nicht mehr so aggressiv in den Zweikämpfen. Man schaut auch nicht mehr so darauf nach vorne schneller zu spielen und hat dann über die Seiten sehr viel zugelassen. So ist es dann ein Konglomerat an Dingen, die dann letztendlich dazu führen, dass man die Partie verliert. Was ich auch noch sagen möchte ist, dass es einige Umstellungen geben hat müssen, aufgrund von Verletzungen, die natürlich auch nicht zur Stabilität beigetragen haben. Wenn ein Mislov, der bisher die Zentrale im Mittelfeld war, dann in die Innenverteidigung rücken muss, weil eben Personalmangel da ist, dann sind es sehr viele Positionen die neu vergeben wurden. In einer Mannschaft die eingespielt ist, ist das natürlich ein Problem. Das ist nicht der SKN, der in der jüngsten Vergangenheit gespielt hat.“ …über die erste Halbzeit des SKN: „Viel Schatten, sage ich jetzt einmal. Nach vorne hin geht wenig bis gar nichts, ich glaube nicht einmal ein Torschuss in fünfundvierzig Minuten ist natürlich viel zu wenig, wenn man dort gewinnen möchte. Das wurde ja mehr oder weniger ausgegeben. In der Defensive ist es auch nicht so konkret wie in den letzten Runden. Man muss sich fangen um hier überhaupt zu punkten.“ …vor dem Spiel über die Ernennung Popovics zum Cheftrainer der St. Pöltner: „Der eine oder andere war durchaus überrascht von dieser Entscheidung, aber er war schon einmal im Fokus vor nicht allzu langer Zeit. Man hat jetzt einen Trainer geholt, der das was Didi Kühbauer begonnen hat fortführen soll. Ich bin auch guter Hoffnung, dass er diesen Weg fortführt.“ Alfred Tatar (Sky Experte): …zum Tor von Gruber: „Der Abschluss war hervorragend, keine Frage. Aber wenn wir sehen wie lange dieser Ball von der Grundlinie nach innen benötigt, praktisch durch den ganzen Sechzehner fast hoppelt und kein Verteidiger da ist, der da hinschiebt und den Ball aus dem Gefahrenbereich befördert, dann war man da in dem sogenannten Rückraum aufseiten der St. Pöltner nicht gut aufgestellt.“ …über die Härte des Spiels: „Also zu hart möchte ich jetzt nicht sagen. Es ist eben auch ein Fußballspiel, das eben auch von diesen physischen Zweikämpfen lebt. Wir wissen ja, dass der Zweikampf eine taktische und auch eine physische Seite hat und in diesem Fall überwiegt die physische Seite. Das heißt, diese Situationen wo man einen Gegenspieler mit einem Haken oder einer Finte ausspielen kann, sind heute nicht der Fall, weil man davor schon liegt.“ …zur Halbzeit über das bisherige Spiel: „Mattersburg hat im Großen und Ganzen das Spiel beherrscht und sich auch die eine oder andere gute Möglichkeit herausgearbeitet. Ein Sieg von Mattersburg liegt näher als einer von St. Pölten.“ Über Sky Österreich: Über Sky Österreich: Sky gehört in Österreich mit rund 400.000 Kunden und einem Jahresumsatz von über 170 Millionen Euro (Stand: Juni 2018) zu den erfolgreichsten privaten Fernseh-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Österreich mit Sitz in Wien ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 23 Millionen Kunden in sieben Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen.