Werner Grabherr: „Es nagt an jedem einzelnen Spieler.“ Martin Kobras: „Wir müssen, glaube ich, beim Einfachen bleiben.“ Marcel Ritzmaier über Michael Liendl: „Es ist wichtig, dass man so einen in der Mannschaft hat.“ Anton Pfeffer über Altach: „Sie sind quasi am Tiefpunkt angelangt.“ Wien, 22. September 2018 – CASHPOINT SCR Altach verliert gegen RZ Pellets WAC mit 0:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD. CASHPOINT SCR Altach – RZ Pellets WAC 0:1 (0:1) Schiedsrichter: Julian Weinberger Werner Grabherr (Trainer CASHPOINT SCR Altach): …über das Spiel und die Niederlage: „Es nagt an jedem einzelnen Spieler. Wir waren die Woche wieder sehr akribisch unterwegs, haben uns gut vorbereitet. Die Mannschaft arbeitet, der Kader wird immer kompletter und deshalb werden wir den Glauben daran, dass wir diesen Sieg bald einmal einfahren, nicht verlieren. Es dauert natürlich nach jedem Spiel zwei Tage bis man das Umfeld im Griff hat, bis es ruhig wird und man sich wieder auf die Arbeit konzentrieren kann. Wir würden heute lieber mit einem Heimsieg die Aufholjagd beginnen und am Ende haben wir heute wahrscheinlich nicht gut gespielt, waren dabei, aber haben am Ende keine Punkte. Das reicht uns nicht. Dementsprechend sauer sind wir heute auch.“ …darüber, ob er noch die Rückendeckung vom Verein und den Spielern hat: „Ja schon. Wir haben diese Woche auch diese Rückendeckung gespürt im ganzen Umfeld. Jeder im Verein versucht noch irgendwo einen Bereich zu finden, wo wir noch mehr rausholen können. Es wird sehr unterstützend gearbeitet und diese Rückendeckung spüren wir.“ Martin Kobras (Torhüter CASHPOINT SCR Altach): …über das Spiel: „Ich denke, dass wir wieder einmal gar nicht so schlecht angefangen haben. Der erste Torschuss vom WAC war ein Tor, wieder Richtung Kreuzeck. Man hat gesehen, dass wir die paar Chancen, die wir hatten, nicht genutzt haben. Wir hatten noch genügend Zeit um die Partie zu drehen, aber zweite Halbzeit haben wir, bis auf eine gute Chance, nicht mehr viel zusammengebracht. Ich glaube mehr als versuchen kann man nicht. Sicher ist man auf der einen Seite wieder etwas ratlos, wenn man es wieder nicht geschafft hat zu Null zu spielen. Das ist im Abstiegskampf ganz wichtig.  Trotzdem merkt man es derzeit auf dem Platz nicht, dass wir eigentlich eine gute Qualität hätten. Wir müssen, glaube ich, beim Einfachen bleiben. Je komplizierter es wird, desto schwieriger wird es für uns momentan.“ Georg Zellhofer (Geschäftsführer Sport CASHPOINT SCR Altach): …über das Spiel: „Ich war heute sehr positiv gestimmt, muss ich wirklich sagen. Ich denke wir bringen es hier einfach nicht zusammen, eine geschlossene Mannschaftsleistung abzuliefern und dann zu punkten. Dann kommt noch der Schuss ins Verderben von Liendl, der ein wunderbares Tor macht. Wir sind nicht in der Lage entscheidende Akzente zu setzen oder, dass das Ganze so aussieht, dass wir geschlossen und kompakt auftreten.“ …darüber, ob er noch denkt, dass der Umschwung mit Grabherr gelingen kann: „Nein ich bin nicht unsicher, aber wir sind ja alle gefordert und ich bin jetzt der Letzte, der sich beim Trainer abputzt und nach fünfzehn Minuten eine Trainerdiskussion anfängt.“ …vor dem Spiel über den schlechten Saisonstart: „Das hätte ich nicht gedacht. Vor allem wenn man sieht, dass die Mannschaft in der Meisterschaft zwei Gesichter zeigt. Am meisten wundern mich die Heimspiele, wenn man dann sieht wie wir bei Rapid und Sturm Graz auftreten, dort die Tugenden auf den Platz bringen und auch die Qualität hatten diese Mannschaften auswärts zu beherrschen, dann ist es für mich umso verwunderlicher warum wir gerade in unserem Wohnzimmer die nötigen Punkte nicht einfahren und Heimspiele verlieren. Das tut uns richtig weh und zieht uns in eine Spirale hinein.“ …vor dem Spiel darüber, ob er als Geschäftsführer Sport auch Fehler gemacht hat: „Kritik nehme ich immer zur Kenntnis.“ …vor dem Spiel über die Stimmung im Verein: „Freilich gibt es Unruhe. Das ist aber in der Fußball- und Medienlandschaft normal. Dieser Situation muss man sich auch stellen. Da gibt es natürlich auch sehr viel Eigenkritik, das gehört dazu.“ Christian Ilzer (Trainer RZ Pellets WAC): …nach dem Spiel: „Restlos zufrieden ist man nie, aber ich denke wir sind gut auf dem Weg. Wir versuchen ständig das Maximum aus unserer Mannschaft, unseren Spielern rauszuholen. Auf uns warten die nächsten schwierigen Prüfsteine und darauf wollen wir uns fokussieren.“ …vor dem Spiel über die Verletzung von Orgill: „Es war eine sehr intensive Partie gegen Wacker Innsbruck. Da hatten wir diese Woche noch mit einigen harten Bandagen zu kämpfen. Leider ist es sich bei Dever nicht mehr ausgegangen. Er hat einen Reizerguss im Knie, es ist ein bisschen was am Knorpel passiert. Es ist jetzt noch schwer zu sagen wie lange er jetzt wirklich ausfällt.“ Marcel Ritzmaier (RZ Pellets WAC): …über das Spiel: „Erste Halbzeit waren wir eigentlich gut in der Partie, gehen auch, glaube ich, zurecht 1:0 in Führung und dann hat Altach zwei, drei Halbchancen bekommen, aber in der Halbzeit haben wir uns wieder gut aufgerafft und Zusammenhalt gezeigt. Die letzten paar Minuten waren ein bisschen sehr kämpferisch, aber was das betrifft haben wir eine gute Mentalität.“ …über Michael Liendl: „Er ist natürlich mit seiner Erfahrung, Routine und seiner Spielintelligenz sehr wichtig. Er kann das Spiel an sich ziehen und wie man heute gesehen hat das Spiel auch entscheiden. Es ist wichtig, dass man so einen in der Mannschaft hat.“ Michael Liendl (RZ Pellets WAC): …über sein Tor: „Der erste Kontakt war schon gut, ich hatte ein gutes Gefühl und, dass er so reinflattert, war, speziell für die Mannschaft, ganz wichtig.“ Anton Pfeffer (Sky Experte): …über die Situation bei Altach: „Sie sind quasi am Tiefpunkt angelangt. Das einzig Positive ist, dass es nur noch bergauf gehen kann.“ …über Michael Liendl: „Der ist natürlich für den WAC eine Art Lebensversicherung.“ …über die Stärke des WAC bei Standardsituationen seitdem Ilzer Trainer ist: „Es stimmt natürlich, dass hier über Standards sehr viele Tore fallen und das hat man auch bei Hartberg gesehen, als er noch dort war. Ilzer ist natürlich ein aufstrebender Trainer, der sich sehr viele Gedanken macht.“ …vor dem Spiel über den Kader der Altacher: „Meiner Meinung nach ist es nicht so, dass sie konkurrenzfähig sind, das muss ich ganz ehrlich sagen.“ Alfred Tatar (Sky Experte): …über die Form des WAC: „Die Plusseite ist ganz klar, man hat in einem schwierigen Auswärtsspiel drei Punkte geholt. Die Mannschaft vom WAC ist zurzeit in einer stabilen Phase. Man hat auch die entsprechenden Leute, die den Ausschlag geben können. Mit Liendl, haben wir gesehen, haben sie einen Akteur in ihren Reihen, der im Herbst sicherlich zu den hervorragendsten Spielern der Liga gehört.“ …über die Leistung der Altacher: „Nach den momentanen Möglichkeiten haben sie alles reingeworfen. Allerdings gibt es einige Probleme auf Altacher Seite, die man nach wie vor nicht gelöst hat und ich bin gespannt, ob das geschieht.“ …über das fehlende Selbstvertrauen aufseiten der Altacher: „Ich glaube Selbstvertrauen ist überbewertet. Ich höre bei jeder Gelegenheit vom sogenannten Selbstvertrauen. Was soll das überhaupt sein, Selbstvertrauen. Ein Spieler hat seine Arbeit zu tätigen.“ …vor dem Spiel über die Situation bei Altach: „Altach ist ohne Zweifel tief in der Krise.“ Über Sky Österreich: Über Sky Österreich: Sky gehört in Österreich mit rund 400.000 Kunden und einem Jahresumsatz von über 170 Millionen Euro (Stand: Juni 2018) zu den erfolgreichsten privaten Fernseh-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Österreich mit Sitz in Wien ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 23 Millionen Kunden in sieben Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen.