Gomez trotz Doppelpack in Freiburg unzufrieden: „Gebe die Tore gerne her für drei Punkte“ VfB-Torjäger ruft nach verpatztem Saisonstart den Neuanfang aus: „Müssen das hinter uns lassen“ Köllner holt mit Nürnberg Auswärtspunkt: „Hätten sogar noch gewinnen können“ Sahin nach spätem Ausgleich sauer: „Solche Spiele muss man gewinnen“ Sky Experte Hamann kritisiert Bremer Rashica: „Ein absoluter Totalausfall“ Wien, 16. September 2018 - Die wichtigsten Stimmen zu den Sonntagsspielen des 3. Spieltages der Fußball-Bundesliga, SV Werder Bremen vs. 1. FC Nürnberg (1:1) sowie SC Freiburg vs. VfB Stuttgart (3:3) bei Sky Sports Austria HD. Christian Streich (Trainer SC Freiburg): ... zum Spiel: „Am Ende bin ich zufrieden, aber das 1:1 ist bitter, weil Stuttgart bis dahin keine Torchance hatte. Dann bekommen wir wieder zu einfache Tore. Das ist natürlich ärgerlich. So wie die Spielentwicklung ist, müssen wir dann am Ende mit einem Punkt zufrieden sein.“ ... zur Frage, wie es seinem Rücken während des Spiels ging: „Es geht. Ich muss warten, wie es morgen ist. Aber ich habe keine Schmerzen. Ich muss jetzt wieder Ruhe haben, meine Übungen machen und zur Ruhe kommen. Wenn es sich so hält, bin ich sehr zufrieden.“ ... zu seinem Gesundheitszustand (vor dem Spiel): „Mir geht es wesentlich besser zum Glück. Es war nicht absehbar vor zwei Wochen, dass ich jetzt hier stehen kann. Ich habe im Moment so gut wie keine Schmerzen, ich merke es zwar, habe aber keine Schmerzen. Aber wenn wir beiden Spiele bisher gewonnen hätten, wäre ich vielleicht weggeblieben, weil es dann vielleicht besser gewesen wäre ohne mich.“ Tayfun Korkut (Trainer VfB Stuttgart): ... zu Mario Gomez: „Ich habe schon letzte Woche gesagt, er kommt langsam in Fahrt. So kann es weiter gehen.“ ... zur Frage, wie unruhig er in der Länderspielpause aufgrund der letzten Ergebnisse war (vor dem Spiel): „Man braucht schon ein paar Tage. Wichtig war, dass wir uns da nicht reinsteigern und das Bayern-Spiel überbewerten. Wir mussten den Reset-Knopf so schnell wie möglich drücken und jetzt sind wir wieder positiv gestimmt für das Spiel.“ Mario Gomez (Doppeltorschütze VfB Stuttgart): ... zum Spiel: „Man muss sagen, dass wir mit dem 0:1-Rückstand komplett aus der Bahn geworfen wurden. Wir haben dann aber Herz bewiesen und gezeigt, dass wir eine gute Truppe sind. Wir haben dann etwas gebraucht und sind ab der 30. Minute ins Spiel gekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht und schöne Tore geschossen. Freiburg macht dann leider durch einen abgefälschten Schuss den Ausgleich. Natürlich ärgert man sich dann über das Resultat.“ ... zu seinem Doppelpack: „Ich gebe die Tore gerne her für drei Punkte. Tore sind immer gut für einen Stürmer, ich bin auch deswegen auf dem Platz. Aber ich hätte das Spiel viel lieber gewonnen, das hätten wir auch verdient. Deswegen kann ich mich nicht wirklich freuen.“ ... zur Situation beim VfB Stuttgart: „Wir haben einen Punkt nach drei Spielen, das ist bis zu vier Punkte zu wenig. Heute müssen wir gewinnen und dann wären wir im Soll gewesen. Das ist eine extrem gefährliche Situation. Das was war, müssen wir hinter uns lassen. Wir haben heute eine Art Neustart begonnen. Wir haben den Start verpatzt und sind jetzt neu gestartet. Wir wollen weiter nach oben, wir haben die Qualität dafür. Wir im Team und die Spieler, die schon länger dabei sind, versuchen schon, da klar zu kommunizieren, dass das jetzt kein Beinbruch war und dass an den ersten drei Spieltagen keine Saison entschieden wird. Wir glauben an uns.“ Maximilian Eggestein (Torschütze SV Werder Bremen): ... zum Spiel: „Wir haben nach den ersten 25 Minuten aufgehört, die letzte Konsequenz im Abschluss zu suchen. Das wollten wir die zweite Halbzeit besser machen, haben dann aber komplett die Kontrolle verloren und die Konter schlecht ausgespielt. Vielleicht hat uns zum Ende hin ein bisschen die Kraft gefehlt oder wir hatten nicht mehr den Mut, uns richtig in den Räumen zu bewegen.“ ... zu seinem Tor: „Ich hab letzte Saison gegen Dortmund auch ein Tor gemacht, das war auch nicht schlecht. Sollen andere entscheiden, welches besser war.“ Nuri Sahin (SV Werder Bremen): ... zum Spiel: „Wir haben es nicht zu Ende gebracht. Wir hätten das zweite Tor nachlegen müssen. Am Ende stehen wir viel zu tief. Wir haben vorne keinen Druck mehr aufbauen können, wir haben die Bälle nicht fest gemacht. Dann wird so etwas bestraft. Am Ende kassieren wir so ein Gegentor, weil wir zu tief standen.“ ... zur Frage, warum er nicht von Beginn an gespielt hat: „Ich bin neu in dieser Mannschaft, ich muss mich reinfinden. Es ist alles gut, ich fühle mich wohl. Ich bin jetzt reingekommen. Natürlich hätte ich darauf verzichtet, wenn wir dafür gewonnen hätten.“ ... zur Frage, ob das späte 1:1 einen Rückschlag bedeutet: „Ja natürlich. Solche Spiele muss man gewinnen. Jetzt müssen wir nächste Woche auswärts nachlegen.“ Michael Köllner (Trainer 1. FC Nürnberg): ... zum Spiel: „Wir haben uns gut verkauft, ein gutes Spiel gemacht. Wir haben in der Schlussphase nicht die Ruhe verloren und konzentriert auf die Chance gewartet und dann wurden wir belohnt. Am Ende hätten wir sogar noch gewinnen können.“ Hanno Behrens (Kapitän 1. FC Nürnberg): ... zum Spiel: „Wir haben dran geglaubt, hatten nichts mehr zu verlieren und das wurde heute belohnt. Ich denke, aufgrund der zweiten Hälfte war es auch verdient.“ Sky Experte Dietmar Hamann: ... zum 1:1 des SV Werder Bremen gegen den 1. FC Nürnberg: „Der Ausgleich war nicht unverdient. Mit dem ersten Schuss auf das Tor haben sie den Ausgleich gemacht. Die Auswechslungen haben die Nürnberger belebt. Und auf Bremer Seite kam Sahin rein, er hat aber schwer ins Spiel gefunden und Rashica war nach seiner Einwechslung ein absoluter Totalausfall. Er hat alles falsch gemacht, was er falsch machen konnte. Die Bremer haben sich keine wirkliche Chance erspielt, um das 2:0 zu machen. Hut ab vor den Nürnbergern, sie haben nie aufgehört, an sich zu glauben.“ ... zum 3:3 des SC Freiburg gegen den VfB Stuttgart: „Das Ergebnis geht in Ordnung. Die Stuttgarter waren unheimlich effizient vorne. Für mich muss Zieler hinten zweimal halten, die ersten beiden Tore gehen für mich auf seine Kappe. Am Ende waren sie dann zu hektisch, dann war es gut von den Freiburgern, weil sie nie aufgeben haben. Eine verdiente Punkteteilung.“ Über Sky Österreich: Über Sky Österreich: Sky gehört in Österreich mit rund 400.000 Kunden und einem Jahresumsatz von über 170 Millionen Euro (Stand: Juni 2018) zu den erfolgreichsten privaten Fernseh-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Österreich mit Sitz in Wien ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 23 Millionen Kunden in sieben Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen.