Fredy Bickel: „Wir haben uns selbst geschlagen.“ Sky Experte Lothar Matthäus über die Rapid Fans: „Das sind Dinge, die nicht zum Fußball gehören.“ Hans Krankl über den Tabellenplatz Rapids: „Diese Optik ist natürlich schrecklich.“ Goran Djuricin: „Wir haben wie aus der Rakete geschossen angefangen.“ Thomas Murg: „Für mich ist es unerklärlich wie man so ein Spiel verlieren kann.“ Patrick Pentz: „Das hat am Fußballplatz auch nichts verloren. Wien, 16. September 2018 – SK Rapid Wien verliert gegen FK Austria Wien mit 0:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD. SK Rapid Wien – FK Austria Wien 0:1 (0:0) Schiedsrichter: Julian Weinberger Goran Djuricin (Trainer SK Rapid Wien): …über das Spiel: „Wir sind sehr frustriert heute. Allein aufgrund der ersten Halbzeit musst du das Spiel gewinnen. Wir haben wie aus der Rakete geschossen angefangen. Ich habe es gezählt, wir hatten, glaube ich, sechs oder sieben Riesenmöglichkeiten, die Austria hatte einen oder zwei Torschüsse. Wir müssen die Aktionen zu Ende spielen, die Tore machen. Dann gewinnst du das Spiel. Zweite Halbzeit war dann so, dass wir nicht mehr so überlegen waren wie erste. Es war dann ziemlich ausgeglichen. Da waren wir ein bisschen zu hektisch. Die schießen zwei Mal aufs Tor und machen das Tor. Das gibt’s im Fußball, dass die unterlegene Mannschaft dann gewinnt. Ich kann der Mannschaft nichts vorwerfen, nur eines, dass wir zu hektisch waren zweite Halbzeit.“ …über diesen missglückten Beginn für die kommenden intensiven Wochen: „Es ist natürlich ein Scheißbeginn.“ …vor dem Spiel darüber, ob ein Sieg heute wichtig ist um nicht den Anschluss zu verlieren: „Natürlich, ein gewisser Druck ist immer da und wir sehen die Tabelle natürlich auch vor uns und wollen die Austria überholen und vor ihnen stehen. Wir wollen Anschluss an die oberen Drei finden.“ Thomas Murg (SK Rapid Wien): …über das Spiel: „Ich denke erste Halbzeit hätten wir das Spiel entscheiden müssen. Wir müssen 2:0, 3:0 führen, dann ist die Partie gegessen. Zweite Halbzeit war es dann eh ausgeglichen. Ich denke einfach, wenn wir erste Halbzeit die Chancen nicht machen, dann sind ein paar Spieler dabei, die einfach zu sehr an dem nagen, nicht abschalten und nicht weiterspielen. Dann kommt so eine zweite Halbzeit raus. Im Endeffekt ist es trotzdem eine unverdiente Niederlage. Erste Halbzeit waren wir klar die bessere Mannschaft, hätten hoch führen können. Wir machen dann die Chancen nicht und dann muss es einfach weitergehen. Wir müssen weiter Fußball spielen. Dann haben wir das Spiel verloren. Für mich ist es unerklärlich wie man so ein Spiel verlieren kann.“ …über den siebten Platz: „Das ist natürlich nicht zufriedenstellend. Im Prinzip geht es mir heute um das Spiel. Das hätten wir nie und nimmer verlieren können, das ist ein klarer Sieg für uns und wie gesagt, liegt es dann an Kleinigkeiten, wo wir die Chancen nicht reinhauen. Sonst möchten ein paar Fußballspieler überhaupt nicht mehr Fußball spielen, sondern sich verstecken. Das geht ganz einfach nicht.“ Fredy Bickel (Geschäftsführer Sport SK Rapid Wien): …über das Spiel: „Die Leistung war in Ordnung. Es war für mich ein intensives, kampfbetontes Spiel. Unter dem Strich war es auch ein gutes Spiel. Ich glaube, dass uns heute nicht die Austria geschlagen hat. Wir haben uns selbst geschlagen. Es sind acht, neun ganz große Chancen. Da musst du einfach zwei, drei Tore machen. Da gibt es nichts zu diskutieren. Wir haben etwas die Ruhe verloren, uns auch auf Provokationen eingelassen. Das muss nicht sein, das ist nicht nötig. Darum sage ich, wir haben uns heute wirklich selbst geschlagen und sind auch selbst schuld.“ …über die Situation von Djuricin nach der Niederlage: „Sie ist nicht anders als vorher. Ich kann nur immer wieder betonen, dass er unsere volle Rückendeckung hat. Ich denke auch, wer das Spiel heute gesehen hat, kann nicht in erster Linie sofort auf den Trainer zielen.“ …darüber, was die Niederlage jetzt für die Stimmung der Mannschaft in den kommenden wichtigen Wochen bedeutet: „Es ist schwierig. Es macht das Programm natürlich überhaupt nicht einfacher, das ist schon so. Aber ich will noch einmal betonen, dass ich eigentlich schon vor dem Spiel ein sehr gutes Gefühl hatte. Ich freue mich immer noch auf die Aufgaben, die jetzt kommen.“ …vor dem Spiel über die nächsten drei Wochen mit vielen Spielen in drei verschiedenen Bewerben: „Ich freue mich wirklich darauf und bin auch zuversichtlich. Ich denke auch, dass wir die Pause sehr gut genützt haben. Zudem bin ich sehr gespannt wie die Mannschaft jetzt auf den Druck der Gruppenphase in der Europa League reagiert.“ Steffen Hofmann (Talentemanager SK Rapid Wien): …im Videobeitrag darüber, wie Lothar Matthäus in zu Rapid gebracht hat: „Es war recht interessant für mich. Damals mit den Amateuren hatten wir schon Winterpause und ich liege irgendwann in der Früh im Bett und auf einmal klingelt mein Telefon und ich habe dann gehört, ja, da ist der Lothar Matthäus. Dann habe ich erst einmal gesagt, dass ich gleich zurückrufe und habe meinen Manager angerufen und gefragt ob das sein kann und er hat gesagt, ja das passt schon. Das war eigentlich so der erste Kontakt mit ihm.“ Thomas Letsch (Trainer FK Austria Wien): …über das Spiel: „Das was draußen passiert interessiert mich im Moment jetzt nicht so sehr. Ich glaube es bleibt ein packendes Derby, wie man es sich vorstellt. Es ging hin und her, Torchancen auf beiden Seiten. Rapid hatte vielleicht erste Halbzeit die klareren, wir die größere Anzahl. Aber je länger das Spiel ging, glaube ich schon, dass wir das Spiel immer besser in den Griff bekommen haben, uns mehr Torchancen erarbeitet und unterm Strich auch verdient gewonnen haben. Wir haben oft gesagt, die Mannschaft ist neu zusammengewürfelt, sie braucht auch einmal so ein paar Positiverlebnisse und das kann heute so eines sein.“ …vor dem Spiel über Lucas Venutos ersten Startelfeinsatz heute: „Lucas ist ein Spieler, der anders ist als der Rest der Mannschaft. Er ist ein extrem schneller Spieler, der eher über außen kommt. Er hatte es jetzt nicht ganz leicht, weil andere die Nase vorne hatten, aber er hat immer Gas gegeben und hat es auch in den Einsätzen, wenn er kam, gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist. Deswegen hat er es sich heute mehr als verdient Mal von Anfang an zu spielen.“ Alexander Grünwald (Kapitän FK Austria Wien): …über das Spiel: „Es war ein sehr gutes Spiel von uns, glaube ich. Auch für den Zuschauer war es, glaube ich, ein gutes Derby zum Anschauen. Es waren sehr viele Chancen auf beiden Seiten und wir haben dann, glaube ich, auch im Endeffekt verdient gewonnen, weil wir einfach die paar Prozent mehr investiert haben. Wir sind halt dann mit dem Tor belohnt worden. Wir haben die ersten fünf bis zehn Minuten der ersten Halbzeit komplett verschlafen, sind dann aber mit Fortdauer des Spiels besser reingekommen. Aufgrund der zweiten Halbzeit glaube ich schon, dass wir verdient gewonnen haben.“ …über sein Tor: „Ich habe ihn mir gut auf den Linken gelegt. Natürlich weiß jeder, dass das mein starker Fuß ist und der Strebinger hatte, glaube ich, fast alle Feldspieler vor der Nase. Er hat ihn spät gesehen, glaube ich.“ …über die Form der Austria: „Uns ist vorgeworfen worden, dass wir uns seitlich oder nach unten bewegen und ich glaube in vier Spielen zehn Punkte ist auf jeden Fall ein Aufwärtstrend.“ Thomas Ebner (FK Austria Wien): …über das Spiel: „Wenn man gewinnt, kann man, glaube ich, nur zufrieden sein. Ich glaube es war heute ganz große Klasse von der Mannschaft. Ich glaube man hat einfach gemerkt, dass wir das mehr wollten. Wir hatten, glaube ich, viel mehr Chancen, haben viele vergeben, haben aber immer weitergemacht und im Endeffekt haben wir dann das Tor noch gemacht. Umso glücklicher sind wir, dass wir das heute gewonnen haben. Besonders freut es mich auch für die Fans, die sind unglaublich. Der Sieg heute ist für die Fans.“ …über die Entwicklung bei der Austria: „Man merkt einfach, dass wir als Mannschaft von Woche zu Woche immer mehr zusammenwachsen. Es ist Zeit geworden. Es war nicht einfach, eben viele neue Spieler und ein neues System, aber solche Erfolge wie heute tun uns, glaube ich, nochmal besser. Das Selbstvertrauen wird von Woche zu Woche mit den Erfolgen besser und von dem her kann es so weitergehen.“ Patrick Pentz (Torhüter FK Austria Wien): …über das Spiel: „Ich glaube wir hatten das Spiel eigentlich immer im Griff, bis auf ein paar kleine Phasen, wo Rapid natürlich mit den Fans Überhand gewonnen hat. Sonst haben wir unseren Plan genau durchgebracht, so wie wir das wollten. 1:0, ein Spiel zu Null und wir haben gewonnen. Besser geht es nicht. Beide Mannschaften hatten Chancen. Es hätte zur Halbzeit auch 2:2 oder 1:1 stehen können, aber es ist 0:0 gestanden. Ich glaube ich habe heute alles probiert, damit wir lange die Null halten. Es ist uns gelungen, dass wir dann im Endeffekt auch zu Null spielen. Das ist natürlich super.“ …über die gute Bilanz der Austrianer im Allianz Stadion: „Unsere Bilanz in dem Stadion ist sehr gut. Die kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Es ist immer eine super Stimmung, muss man ehrlich sagen. Das ist immer so, ein Derby ist was ganz Besonderes.“ …über seinen Zusammenstoß mit Knoflach nach dem Spiel und warum er da gelacht hat: „Er kommt zu mir hergerannt und sagt nicht so schöne Sachen zu mir, würde ich jetzt einmal sagen. Sowas finde ich einfach peinlich, muss ich ganz ehrlich sagen. Wenn man sich nicht so im Griff hat, das verstehe ich, klar sind Emotionen dabei, aber tiefgründiger in Beschimpfungen zu gehen, geht für mich überhaupt nicht. Das hat am Fußballplatz auch nichts verloren. Deswegen ist diese Aktion für mich einfach peinlich.“ Ralf Muhr (Technischer Direktor FK Austria Wien): …über das Spiel und die Entwicklung der Mannschaft: „Wir freuen uns heute über einen Derbysieg. Wir sind jetzt mehr oder weniger wieder im Soll was die Punkteausbeute betrifft, das ist richtig. Am Meisten freut es mich aber wie wir heute diese Leistung im Auswärtsderby abrufen konnten. Ich denke, dass wir einfach diesen Derbyfight von Beginn an wirklich aufgenommen haben, dass die Mentalität gepasst hat und die taktischen Überlegungen des Trainers auch gefruchtet haben. Ich glaube es war ein sehr offenes Spiel. Es waren dann auch glückliche Momente für uns dabei, aber in Summe denke ich, dass wir hier heute einen hochverdienten Derbysieg hier feiern durften. Ich denke, dass wir spielerische eine bessere Leistung geboten haben. Rapid hatte die klareren Torchancen, aber eher aus unseren Eigenfehlern resultierend. Wir haben dann in der zweiten Halbzeit so gut wie nichts mehr zugelassen, haben selbst auch noch mehrere Torchancen vorgefunden.“ …über die weiteren Ziele: „Die nächsten Ziele sind einfach dahingehend, dass wir gesagt haben das heutige Derby kann ein positiver Verstärker sein. Wir wissen wir haben jetzt ein Heimspiel, ein Topspiel, gegen den starken LASK vor der Brust.“ …vor dem Spiel über die vielen Legionäre und darüber, ob die Austria in Zukunft auf den Österreicher – Pot verzichten will: „Nein, ein ganz klares Nein. Uns war ja mit der Verpflichtung von Ewandro bewusst, dass wir zwei ausländische Spieler zu viel im Kader haben, was den Österreicher – Topf betrifft. Wir müssen dann einfach mit der Situation umgehen, das ist uns allen klar. Aber wir werden auf den Österreicher – Topf nicht verzichten.“ Julian Weinberger (Schiedsrichter): …darüber, ob es schwierig war die Partie zu leiten: „Es war mit Sicherheit das schwierigste Spiel das ich je in der Bundesliga gepfiffen habe. Darauf war ich auch eingestellt. Wenn man ein Wiener Derby pfeift, dann rechnet man normalerweise nicht mit einer sogenannten Kirchenpartie. Ich habe mich gut vorbereitet. Elf gelbe Karten klingt in Summe viel, das gebe ich zu, aber die waren, glaube ich, notwendig. In Summe bin ich eigentlich mit meiner Leistung recht zufrieden.“ …über die turbulente Schlussphase: „Schwierig. Es war eine Rudelbildung. Da muss ich mich selbst auch ein bisschen in die Kritik stellen, weil ich glaube, wenn ich da ein bisschen schneller reagiere, kann ich das Ganze verhindern.“ Lothar Matthäus (Sky Experte): …darüber, ob der Sieg der Austria verdient war: „Verdient aufgrund der ersten Halbzeit vielleicht nicht, aber in der zweiten Halbzeit haben sie das Heft in die Hand genommen, haben keine Chancen der Rapidler mehr zugelassen und selbst Chancen kreiert. Also in der zweiten Halbzeit, wenn man das betrachtet, wie sie zurückgekommen sind, wie sie einfach kompakter gespielt haben, dann geht der Sieg vielleicht in Ordnung, aber die erste Halbzeit haben sie natürlich sehr glücklich überstanden. Ich glaube die Austria war dann in der zweiten Halbzeit das, was Rapid in der ersten nicht war, effizient. Deswegen waren sie vielleicht auch im Endeffekt der verdiente Sieger.“ …über den Siegestreffer Grünwalds: „Ich würde sagen der richtige Austria Spieler ist am richtigen Platz gestanden zu dem Moment, weil ein anderer kann das nicht. Andererseits muss man sagen, wo hat Rapid den Strafraum abgedeckt? Da war kein Rapidler außerhalb des Strafraums, was eigentlich ein sehr großer Fehler ist.“ ...über die Leistung der Austria: „In der ersten Halbzeit haben sie zu viel zugelassen. In der zweiten Halbzeit haben sie eigentlich das Spiel kontrolliert, haben Rapid, vor allem in der Offensive, nicht mehr ins Spiel kommen lassen. Sie waren einfach effektiver und hatten, vor allem in der zweiten Halbzeit die klareren Chancen.“ …über den Platzsturm einiger Rapid Fans: „Solche Sachen gehören sich nicht. Natürlich verstehe ich die Verbitterung der Rapid Fans, aber trotz alledem sollten sie da hinter dem Zaun vor Wut schreien oder sonst irgendwas, aber auf dem Platz haben sie nichts zu suchen. Sie haben auch nicht auf den gegnerischen Block zuzugehen und zu provozieren. Das sind Dinge, die nicht zum Fußball gehören.“ …über seinen Besuch des heutigen Derbys: „Schön, dass ich wieder hier bin in diesem Stadion. Es war ja auch der Platz, wo ich damals versucht habe meine Trainerkarriere zu starten.“ …über das neue Stadion: „Es ist natürlich nicht mit dem zu vergleichen, in dem ich hier war, aber die Zeiten ändern sich. Ich glaube es ist ein Schmuckkästchen, gerade für die österreichische Liga. Solche Stadien braucht der Fußball, brauchen die Fans um eben auch die Atmosphäre rüberzubringen. Ich glaube heute brennt hier die Hütte. Ich freue mich vor allem auf das Wiedersehen hier mit Rapid, den Fans und vielen Verantwortlichen, die immer noch hier tätig sind.“ …über seine Verbundenheit zum österreichischen Fußball: „Ich verfolge eigentlich die österreichische Liga schon seitdem ich hier gearbeitet habe. Ich fühle mich wohl in Österreich, irgendwie heimisch. In der Saison verfolge ich die erste und die zweite Liga, weiß auch was dort los ist und über den österreichischen Fußball weiß ich schon ein bisschen Bescheid.“ …darüber, wie er Steffen Hofmann zu Rapid geholt hat: „Ich habe mich bei Wolfgang Dremmler informiert, der war damals im Nachwuchsbereich tätig, und habe gesagt Wolfgang hör Mal zu, ich brauche hier gute Spieler. Da hat er gesagt, wir haben einen, der ist richtig gut. So bin ich dann Mal nach München gefahren und habe mir ein Spiel von der zweiten Mannschaft angeschaut. Da hat der Steffen zwar nicht durchgespielt, weil er ein paar Wochen vorher krank war, aber da hat er schon gezeigt, welche Ansätze er hat. Deswegen war ich überzeugt, dass er, gerade hier im österreichischen Fußball, seine ersten Sporen verdienen kann.“ …über den neuen Ligamodus in Österreich: „Es macht absolut Sinn die Liga spannend zu halten, weil eben wie gesagt, die Hälfte des Vorsprungs dann wieder abgegeben wird. Man muss sich dann im letzten Drittel noch einmal so richtig reinhängen.“ …über das Wiener Derby: „Ich weiß natürlich, dass es ein emotionales Spiel ist. Es ist das Spiel des Jahres oder sind die vier Spiele des Jahres. Das Derby hat einfach einen eigenen Charakter und da trifft die Vergangenheit zusammen, das 327. Derby. Welche Stadt hat so viele Derbys gespielt? AC Milan gegen Inter Mailand nicht, Lazio gegen Roma nicht, Atletico Madrid gegen Real Madrid nicht. Also es ist etwas Spezielles und das habe ich schon zu meiner Zeit hier gemerkt.“ Hans Krankl (Sky Experte): …über das Spiel: „Rapid hätte dieses Spiel nie und nimmer verlieren dürfen. Sie hatten mehr Chancen als die Austria und hätten in Führung gewesen sein müssen. Nach dem 1:0 der Austria hat Rapid nicht mehr zusetzen können.“ …über das entscheidende Tor Grünwalds: „Grünwald ist ein super Spieler und so wie er da den Ball auf seinen Fuß kriegt, ihn herrichten kann und er schlenzt ihn dann technisch hundertprozentig einwandfrei. Sehr schön. Er hat das ganze Spiel eine sehr gute Leistung abgeliefert. Für mich war er eigentlich der beste Austrianer.“ …über den Tabellenplatz Rapids: „Diese Optik ist natürlich schrecklich. Das ist nicht einmal oberes Playoff. Die Platzierung ist fürchterlich.“ …über die derzeitige Situation von Rapid: „Das sind alles andere als gute Vorzeichen. Eine Derbyniederlage ist sehr gefährlich. Da muss man aufpassen, dass man nicht in eine Abwärtsspirale kommt.“ …über die Leistung des Schiedsrichters: „Ich habe ihn sehr gut gefunden. Eines muss man sagen, zuerst war es nicht so wild, da hat er es sehr souverän geleitet. Die Schlussminuten, die sich mit etlichem Geplänkel gezogen haben, waren sehr schwer für den Schiedsrichter. Ich habe seine Leistung sehr gut gefunden.“ …über die Besonderheit des Derbys: „Ein Derby ist immer etwas Besonderes. Das ist es in jedem Land. Ob es jetzt Atletico gegen Real, Rangers gegen Celtic oder Rapid gegen Austria ist. Es ist in jedem Land etwas ganz Besonderes und etwas ganz Wichtiges. Wenn man so ein Derby gewinnt steigt das Selbstvertrauen und die Moral. Die Menschen in den Betrieben am Montag, Dienstag und Mittwoch reden nur mehr über ihre siegreiche Mannschaft, sofern sie dabei sind.“ …vor dem Derby, darüber worum es heute für die Mannschaften geht: „Es geht für alle Beide um viel. Die Schere zu Salzburg muss kleiner werden. Deswegen ist es für beide wichtig, weil beide nicht sehr gut gestartet sind und nicht viele Punkte haben.“ Über Sky Österreich: Über Sky Österreich: Sky gehört in Österreich mit rund 400.000 Kunden und einem Jahresumsatz von über 170 Millionen Euro (Stand: Juni 2018) zu den erfolgreichsten privaten Fernseh-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Österreich mit Sitz in Wien ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 23 Millionen Kunden in sieben Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen.