Enis Murati: "Es ist noch lange nicht vorbei" Mike Coffin: "Wir dürfen nicht bequem werden" Bernd Wimmer: "Wir haben uns vorgenommen, dass wir nochmal nach Kapfenberg fahren" Matthias Zollner: "Kapfenberg hat einen Schritt gemacht, aber zwei Schritte sind notwendig" Wien, 9. Juni 2018 – Die Kapfenberg Bulls gewinnen Spiel 5 mit 69:53 gegen die Swans Gmunden. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.   Mike Coffin (Trainer Kapfenberg Bulls):   ...über die zweite Halbzeit: „Wir haben gesagt, dass wir das Tempo weiter so hoch wie möglich halten müssen. Wir haben auch eine super Leistung in der Defense gehabt im dritten Viertel, das war die Entscheidung.“   …über die Verteidigungsleistung: „Es schaut so aus, dass das unsere beste Verteidigungsleistung war. Ich muss das analysieren, aber man kann sagen, dass sie unter 50 Punkten waren, weil sie am Ende ein paar Punkte gemacht haben, als junge Spieler drin waren, und das ist eine Topleistung.“   …über Stegnjaic: „Er hat das ganze Jahr gut gespielt. Er ist ein erfahrener Spieler, er weiß, was er machen muss, um unsere Mannschaft zu verbessern. Er macht bis jetzt einen super Job, ich hoffe er hat noch ein gutes Spiel.“   …über Krämer: „Er ist ein Kämpfer. Er hat ein paar Kilo weniger als Tilo Klette, aber er kämpft und kämpft. Heute hat er seinen Wurf getroffen und das war für uns ein Vorteil.“   …über die Titelchancen: „Wir müssen immer noch ein Spiel gewinnen und das ist schwierig. Wir müssen am Boden bleiben und dürfen nicht bequem werden. Wir müssen noch eine Topleistung bringen, um noch ein Spiel zu gewinnen.“   Milan Stegnjaic (Kapfenberg Bulls):   ...über seine Leistung: „Wir sind eine Mannschaft, da gibt es keine einzelnen Spieler, sondern nur die Mannschaft.“   …über die Mannschaftsleistung: „Wir haben sehr gut verteidigt, wie Champions. Gmunden bei 53 Punkten zu halten ist sehr gut, ich bin sehr zufrieden.“   Oliver Freund (Geschäftsführer Kapfenberg Bulls):   ...über die Planungen für die kommende Saison: „Es gibt nichts Konkretes, wir spielen die Meisterschaft fertig und dann gehen wir die Spielerplanung an.“   …über die Zukunft von Vujosevic: „Er ist unser absoluter Wunschspieler und es gab schon gute Gespräche. Ich denke auch, dass er bleiben will, wenn alles passt und nichts Besseres aus dem Ausland kommt. Aber wir werden sehen.“   Bernd Wimmer (Trainer Swans Gmunden):   ...über das Spiel: „In der zweiten Halbzeit ist uns die Kraft ausgegangen. In der ersten Halbzeit haben wir viele Sachen richtiggemacht, die wir uns vorgenommen haben. Wir haben die zwei Schlüsselspieler, die uns das letzte Mal wehgetan haben, aus dem Spiel genommen, aber dann ist es leider so bei Kapfenberg, dass dann X-Faktoren wie Milan Stegnjaic und Marck Coffin aufkommen und dann ist es für uns schwer. In der Offensive haben wir im dritten Viertel komplett den Faden verloren, haben uns auf ein Shooting Game eingelassen, was in Kapfenberg noch nie funktioniert hat. Die Kopf- und Kraftsache ist im Moment ausschlaggebend.“   …über die wenigen Assists: „Das ist der Konzentration geschuldet. Wir haben die freien Würfe gekriegt, aber nicht getroffen und du musst einen Wurf treffen, damit du einen Assist bekommst. Wenn du nichts triffst, wenn du Layups danebenschmeißt, dann können die Pässe gut sein, aber es kommt ein statistisch niedriger Wert raus.“   …über die Vorbereitungen auf Spiel 6: „Wir fahren nach Gmunden nach Hause, das alleine ist Motivation genug. Ich hoffe wir haben eine volle Halle, das ist das Entscheidungsspiel. Müdigkeit ist auf beiden Seiten wahrscheinlich da. Ich glaube aber nicht, dass wir aufgeben, wir haben uns schon vorgenommen, dass wir am Freitag nochmal nach Kapfenberg fahren. Es geht jetzt darum, dass wir uns regenerieren, damit wir noch einmal mit einem Kraftakt Kapfenberg biegen und dann am Freitag das Entscheidungsspiel in Kapfenberg spielen.“   Enis Murati (Swans Gmunden):   ...über das Spiel: „Insgesamt hat Kapfenberg nur 69 Punkte gemacht, das ist ok, aber wir haben nur 53 gemacht und das ist leider zu wenig. Wir haben in der zweiten Hälfte einfach unsere Würfe nicht mehr getroffen. Wir haben zum größten Teil eine Shooting Competition angefangen mit ihnen anstatt den Korb zu attackieren und aus diesen Situationen den offenen Mann zu finden.“   …über seine Leistung: „Ich bin jedes Spiel übermotiviert, es ist Finale, ich will diese Meisterschaft gewinnen. Das ist für das Wichtigste. Das größte Ziel ist, dass wir als Mannschaft spielen, wenn ich einen offenen Mann sehe, dann gebe ich ihm den Ball. Es wird auch erwartet von mir, dass ich aggressiv bin und das mache ich.“   …über die Serie: „Es ist noch nichts verloren. Sie haben jetzt ein Spiel gewonnen. Wir haben in der Serie am Anfang 1:0 geführt, jetzt führen sie 3:2. Wir geben unser Bestes nächstes Spiel auszugleichen und insgesamt noch zwei Spiele zu spielen. Gratulation an Kapfenberg für den Sieg heute, aber es ist noch lange nicht vorbei.“   Harald Stelzer (Vorsitzender Wirtschaftsbeirat Swans Gmunden):   ...über die Zukunft von Tilo Klette: „Es schaut sehr gut aus, aber es ist noch nichts unterschrieben. Beim Tilo ist die Frage einfach, ob er noch ein Jahr anhängt oder nicht. Wenn er das Jahr anhängt, dann wird er das, glaube ich schon, bei uns machen.“   Matthias Zollner (Sky Experte):   …über die Titelchancen der Bulls: „Das Schöne am Playoff-Basketball ist ja, dass es egal ist, wie man verliert, ob mit einem Punkt oder 50, es ist nur ein weiterer Sieg. Sie haben einen Schritt gemacht, aber zwei Schritte sind notwendig und Gmunden hat weiterhin alle Chancen.“   …über die Situation der Swans: „Gmunden ist eine Mannschaft, die sehr viele sehr erfahrene Spieler in ihren Reihen hat. Die Spieler haben schon alles erlebt und ein Sieg Vorsprung ist in einer Playoff-Serie nichts. Die Gmundner können das verkraften, aber sie müssen sich überlegen wie sie zu Punkten kommen. Kapfenberg hat heute zum ersten Mal in der Serie wirklich konsequent verteidigt und dann sah es lange so aus, dass nur Enis Murati da dagegenhalten kann.“   …über die Offensive der Swans: „Gmunden muss wieder dahin kommen, dass sie mindestens 75 Punkte machen. Sie müssen sich auch überlegen, wie sie Spieler in bessere Positionen bringen. Sie müssen andere Lösungen bringen, ein, zwei kleine Adaptionen in ihren Plays machen. Das sind Kleinigkeiten, die sie analysieren und ändern müssen.“   Über Sky Österreich: Sky gehört in Österreich mit rund 400.000 Kunden und einem Jahresumsatz von über 170 Millionen Euro (Stand: März 2018) zu den erfolgreichsten privaten Fernseh-Unternehmen. Das Programman-gebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Österreich mit Sitz in Wien ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 23 Millio-nen Kunden in sieben Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo im-mer sie wollen.