Marck Coffin: "Das hat wie die Golden State Warriors ausgesehen" Mike Coffin: "Ich bin froh, dass ich diese Mannschaft trainieren kann" Stjepan Stazic: "Ich habe in der ganzen Saison keine Minute Pause gehabt" Luigi Gresta: "Wir sind noch nicht bereit in den Urlaub zu gehen" Wien, 16. Mai 2018 – Die Kapfenberg Bulls gewinnen Spiel 2 der Semifinalserie mit 96:68 gegen den BC Vienna. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.   Mike Coffin (Trainer Kapfenberg Bulls):   ...über das Spiel: „In der ersten Halbzeit haben wir es uns selbst schwergemacht mit unserer Offense, in der zweiten Halbzeit haben wir den Ball bewegt, haben den offenen Mann gefunden und den richtigen Mann attackiert. Das hat uns geholfen.“   …über seine Mannschaft: „Wir haben eine gute Mannschaft. Sie arbeiten gut, das ist nicht umsonst, dass sie die Punkte machen. Ich bin stolz auf meine Mannschaft und ich bin froh, dass ich diese Mannschaft trainieren kann. Ich habe im letzten Spiel gesagt, dass wir Spaß haben müssen. Wir sind Profis, aber in diesem Profileben musst du Spaß haben und die Jungs haben Spaß zusammenzuspielen. Sie kämpfen gegeneinander im Training, aber am Spielfeld, wenn wir gegen andere Mannschaften spielen, freut es mich, dass sie so viel Spaß haben.“   …über Spiel 3 in Wien: „Playoff-Basketball ist anders. Wir wissen, was wir dort machen müssen. Beim letzten Spiel in Wien haben wir das ganze Spiel so gespielt wie heute die erste Halbzeit oder noch schlechter, ohne Spaß, ohne Tempo. In zwei Tagen sprechen die Beine für uns, wir können mit mehr Leuten spielen und ich hoffe, dass wir das ausnutzen können in Wien.“   Brian Oliver (Kapfenberg Bulls):   ...über das Spiel: „Ich hatte heute viel Spaß. Die Zuschauer stehen hinter uns, wir spielen mit sehr viel Energie, da macht es sehr viel Spaß zu spielen.“   …über Spiel 3 in Wien: „Wir müssen einfach fokussiert sein und das Spiel nicht zu leichtnehmen. Wir wissen, was wir wollen und dass wir eine Woche frei haben, um uns auf das Finale vorzubereiten, wenn wir dort gewinnen. Ich denke, wir werden es schaffen.“   Marck Coffin (Kapfenberg Bulls):   ...über seine Auszeichnung als Defensive Player oft he Year: „Es war eine positive Überraschung. Das ist mir sehr wichtig, in unserer Liga haben wir sehr gute individuelle Scorer und es bedeutet mir sehr viel, dass meine individuelle Leistung ausgezeichnet wurde.“   …über den Lauf im dritten Viertel: „Das war unglaublich von der Bank zu sehen, das hat wie die Golden State Warriors ausgesehen. Der Run war 27:5 oder so und das hat uns heute gerettet.“   Luigi Gresta (Trainer BC Vienna):   ...über das Spiel: „Wir haben jetzt zwei Spiele zuhause und wir sind noch nicht bereit in den Urlaub zu gehen. Jetzt müssen wir allen beweisen, dem Klub, den Fans und uns selber, dass wir die Mannschaft sein können wie in der ersten Halbzeit. In der ersten Hälfte war es ok, was wir gezeigt haben, wir waren drei Punkte vorne. Aber was in der zweiten Halbzeit passiert ist, geht gar nicht, das war richtig schlecht. Kapfenberg ist eine richtig starke Mannschaft, sie haben nur sechs Mal verloren in dieser Saison, zwei Mal aber gegen uns. Das ist die Chance, zuhause wollen wir uns besser präsentieren.“   Stjepan Stazic (BC Vienna):   ...über das dritte Viertel: „Dem Trainer fehlt einfach die Qualität, auf die er zurückgreifen kann. Wir waren vorne zur Halbzeit, aber mit einer ganz kurzen Rotation gegen ein so spielendes Kapfenberg ist es einfach nicht realistisch. Diese schnelle große Führung kommt, weil sie frisch wie aus der Rakete geschossen aus der Kabine kommen und wir sind schon am Ende unserer Kräfte gewesen. Ich kann wirklich nichts Negatives sagen, das, was wir haben, ist einfach nicht ausreichend, um das Semifinale zu durchqueren anscheinend. Wir werden natürlich alles geben, aber es ist einfach schwer, das ist die Realität.“   …über die kurze Rotation: „Das hat sich ja niemand ausgedacht, dass man zehn oder zwölf Spieler in der Rotation hat, damit man die Spieler während der Saison nicht komplett ausbrennt. Ich habe in der ganzen Saison keine Minute Pause bis jetzt gehabt und im Semifinale ist das beim höheren Druck natürlich spürbar. Ich habe ein paar körperliche Schwierigkeiten gehabt in den letzten Tagen und so eine aggressive Verteidigung ohne die Möglichkeit zu rotieren – das ist wirklich unrealistisch.“   …über seine körperliche Fitness: „Das Knie ist ein bisschen entzündet durch die Überbelastung, in meinem Alter kann das passieren. Ich bin sehr unbeweglich gewesen, vor allem im ersten Spiel, aber ich gebe natürlich das, was ich kann.“   …über seine Auszeichnung als Scoring Champ: „Ich sehe die ganze Saison positiv. Man übersieht, dass wir die ganze Saison mit Mustafa Zadeh und Luka Gvozden spielen, die haben eine phänomenale Entwicklung gezeigt. Nicht viele haben damit gerechnet, dass wir bis ins Semifinale kommen. Dazu ein sehr guter Trainer, der mit Spielern sehr gut kann, aber natürlich brauchen wir auch mehr Qualität. Sicher können wir eine sehr gute Mannschaft in der nächsten Saison haben und der Trainer, deswegen bleibt er auch, ist einer der besten, die wir bis jetzt gehabt haben. Dieser Scoring Titel ist auch nicht vom Baum gefallen, sondern ich habe eine tolle Atmosphäre in der Mannschaft, tolle Point Guards, die mich finden, einen tollen Trainer, der mich richtig eingesetzt hat und ein bisschen auch die körperlichen Voraussetzungen, weil ich gut trainiert habe im ganzen Sommer und mich gut halte.“   …über Spiel 3: „In den Playoffs kommt es auf die Intensität an. Heute haben wir wieder gezeigt, dass wir es können, die Frage ist nur wie lang. Ich bin zuversichtlich, dass wir es in Wien schaffen können, es sind noch drei Spiele, die wir gewinnen müssen. Aber in Zukunft brauchen wir einfach einen längeren Kader. Wir haben im letzten und in diesem Jahr wirklich phänomenale Leistungen gezeigt und ich bin wirklich stolz darauf, wie weit wir gekommen sind. Aber in dieser Saison werden wir natürlich alles daran setzen in Wien noch zwei Mal zu gewinnen.“   Petar Stazic (General Manager BC Vienna):   ...über die Kaderplanungen für die kommende Saison: „Als wir mit Luigi Gresta unterschrieben haben vor drei Monaten, haben wir schon damit angefangen. Die Kaderplanung ist in vollem Gang. Bei uns gibt jeder alles und sie werden sicherlich auch willkommen sein für die kommende Saison. Aber das besprechen wir alles in Ruhe nach der Saison mit Gigi, wir haben Zeit. Detrick hat schon vor zwei Monaten verlängert, Jiri Hubalek will bleiben, wir sind natürlich auch sehr glücklich mit ihm, weil er phänomenal spielt. Es werden auch seitens der Liga ein paar Änderungen kommen, deswegen muss man sich die Situation anschauen in den nächsten Wochen.“   …über den kleinen Kader: „Wenn wir vielleicht zwei Spieler mehr hätten, dann wäre die Serie sicherlich anders als jetzt. Aber die Jungs geben alles und es ist bewusst so, dass der kleine Kader da ist. Das ist schon ein Nachteil, weil die Spieler seit Oktober alles geben, sie spielen fast 40 Minuten. Es hätte in beide Richtungen gehen können heuer, entweder sehr gut, was passiert ist, oder sehr schlecht, wenn man das Alter bedenkt mit den Spielminuten, das ist eigentlich ein Phänomen.“   Über Sky Österreich: Sky gehört in Österreich mit rund 400.000 Kunden und einem Jahresumsatz von über 170 Millionen Euro (Stand: März 2018) zu den erfolgreichsten privaten Fernseh-Unternehmen. Das Programman-gebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Österreich mit Sitz in Wien ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 23 Millio-nen Kunden in sieben Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo im-mer sie wollen.