Hannes Wolf: „Wir haben uns jetzt ein gutes Gefühl für die Europa League geholt.“ Marco Rose: „Für uns ist jeder Sieg ein Pflichtsieg.“ Christoph Freund über das Europa League Rückspiel: „Ich glaube, dass wir uns auf ein richtig heißes Match am kommenden Donnerstag freuen können.“ Walter Kogler: „Man hat nie so das Gefühl, als ob Salzburg nicht Herr der Lage wäre.“ Oliver Lederer: „Mit dem zweiten Tor war es für uns dann eigentlich vorbei.“ Wien, 18. Februar 2018 –  FC Red Bull Salzburg gewinnt gegen SKN St. Pölten mit 4:0. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.   FC Red Bull Salzburg – SKN St. Pölten 4:0 (1:0) Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber   Marco Rose (Trainer FC Red Bull Salzburg): …über das Spiel: „Für uns ist jeder Sieg ein Pflichtsieg. Für uns geht es immer darum Fußballspiele zu gewinnen. Wir wussten, dass es schwierig wird. Es ist schwierig geworden. Aber wir haben in der ersten Halbzeit eins vorgelegt und sind dann ruhig geblieben. Hinten raus haben wir es noch klargemacht.“   ...über das bevorstehende Rückspiel gegen Real Sociedad: „Wir brauchen natürlich eine Topleistung am Donnerstag. Aber die traue ich uns zu. Und ich glaube, dass die Jungs große Lust darauf haben in die nächste Runde zu kommen und hoffe, dass man das am Platz sieht.“   Hannes Wolf (FC Red Bull Salzburg): …über das Spiel: „Es war schon ein schwieriges Spiel würde ich sagen. Mit dem 2:0 war es dann schon einfacher, aber bis dahin war es schwierig. Gerade zweite Halbzeit waren sie gefühlt mit elf Mann hinter der Mittellinie. Wir haben uns schwergetan und viel hinten herumgespielt. Aber ich glaube es war nie brenzlig und ein verdienter Sieg für uns. Wir haben uns jetzt ein gutes Gefühl für die Europa League geholt.“   ...darüber, warum er die Verantwortung für den ersten Elfmeter übernommen hat: „Ich habe immer Elfmeter geschossen, auch in den Mannschaften wo ich nicht der Jüngste war. Ich denke einfach, dass ich das kann und ich kann mit dem Druck umgehen. Ich übernehme gern Verantwortung, egal wie jung ich bin. Es freut mich, dass er reingegangen ist.“   Patrick Farkas (FC Red Bull Salzburg): …über das Spiel: „Ich glaube das zeichnet uns aus, dass wir, egal gegen welchen Gegner wir spielen, immer hundert Prozent abrufen wollen. Und so geht das und man wird dann im Endeffekt belohnt. Wir wussten was auf uns zukommt und, dass wir das erste Tor machen müssen und uns dann leichter tun. Dem war aber nicht so, weil wir zeitweise schlampig gespielt haben. Mit den Einwechselspielern und in der Schlussphase, wo St. Pölten dann die Kräfte ausgegangen sind, haben wir unsere Klasse ausgespielt.“   Christoph Freund (Sportdirektor FC Red Bull Salzburg): …zur Halbzeitpause über das bisherige Spiel: „Es ist noch kein Augenschmaus. Wir tun uns noch ein bisschen schwer richtige Torchancen rauszuspielen und richtige Chancen zu kreieren. Wir müssen einfach versuchen schneller zu spielen, schnell in die Tiefe zu spielen und ihnen auch mehr Druck aufzuerlegen. St Pölten steht sehr tief und wartet auf unsere Fehler. Wir sind noch nicht in der Lage richtig viele Torchancen zu kreieren. Darum ist das 1:0 eigentlich das beste am Spiel bisher.“   ...zur Halbzeitpause über das Europa League Hinspiel gegen Real Sociedad: „Am Donnerstag war es natürlich ein super Ergebnis für uns. Es war ein sehr intensives Spiel mit einem guten Ausgang für uns zum Schluss. Es war ein sehr enges Spiel. Ich glaube, dass wir uns auf ein richtig heißes Match am kommenden Donnerstag freuen können. Die Jungs haben alles aus sich rausgehauen und das müssen wir nächsten Donnerstag noch einmal machen.“   ...zur Halbzeitpause über die verliehenen Spieler von Red Bull in der Bundesliga: „Die Jungs werden natürlich sehr intensiv von uns verfolgt. Es macht große Freude zu sehen wie sie sich entwickeln, wie sie sich auch in den einzelnen Teams auch wirklich Stammplätze erkämpft und sich zu Leistungsträgern gesteigert haben. Bis jetzt, im Frühjahr, machen es wirklich fast alle sehr gut und treffen auch sehr häufig. Es macht wirklich Spaß den Jungs zuzusehen. Ich glaube, dass es einfach eine super Geschichte ist, dass sie auf diesem Niveau Woche für Woche Spielpraxis sammeln können und meistens neunzig Minuten zum Einsatz kommen. Das ist das Beste was den Jungs oder auch uns passieren kann.“   Oliver Lederer (Trainer SKN St. Pölten): …über das Spiel: „Ich denke, dass wir speziell erste Halbzeit eine sehr disziplinierte Leistung abgerufen haben und, dass wir versucht haben in unserem Rahmen alles dagegenzuhalten was wir haben. Wir haben die eine oder andere Möglichkeit vorgefunden. Aber am Ende des Tages haben wir uns dann mit zwei Elfmeter und ein Standardtor durch einen Eckball selbst um die Früchte des Erfolgs gebracht, die heute möglicherweise sogar drin gewesen wären, wobei sie natürlich sehr hoch gehangen sind. Mit dem zweiten Tor war es für uns dann eigentlich vorbei.“   ...über die Trennung von Schupp und dem SKN: „Es ist nie angenehm für jemanden, wenn du einen Mitarbeiter verlierst, wenn ein Mitarbeiter gehen muss. Das ist ja keine angenehme Situation. Der Markus hat in seinem Rahmen versucht das Beste für den Verein rauszuholen. Es war keine erfolgreiche Ära, das weiß er selbst auch. Die Ansprüche, die er an sich selbst gestellt hat, waren sicher viel höher.“   ...über den Elfmeter erste Halbzeit: „Er geht da ins Eins gegen Eins, völlig unnötig. Das war ein klarer Elfmeter. Es ist quasi wieder ein Tor, das wir uns fast selbst erzielen und das ist in unserer Situation doppelt bitter. Er hat nicht ganz so viel gemacht, aber für einen Elfmeter reicht es allemal.“   ...vor dem Spiel über die großen Umstellungen beim SKN in dieser Woche: „Natürlich bin ich froh, dass ich noch mit dabei sein kann. Ich sehe es aber auch gleichzeitig als eine große Verantwortung und einen großen Auftrag an das Trainerteam, dass wir diesen Turn-Around jetzt noch schaffen und, dass wir uns jetzt innerhalb der Meisterschaft noch einmal besser präsentieren um gerüstet zu sein für die Aufgaben die auf uns zukommen. Da ist es doch recht positiv, dass man das Vertrauen noch spürt.“   David Atanga (SKN St. Pölten): …über das Spiel: „Es war sehr schwer gegen Red Bull alleine vorne zu spielen. Wir haben manchmal sehr gut gepresst, den Ball gewonnen und haben ihn dann sofort Salzburg wieder zurückgegeben. Das ist schwer für uns. Wenn wir den Ball gewinnen müssen wir den eigenen Spieler finden. Wir haben zu viele Fehler gemacht. Vorne war es sehr schwierig. Nicht nur für mich, sondern auch für die seitlichen Spieler.“   ...darüber, wie es für ihn war in Salzburg zu spielen: „Es hat mich gefreut hier zu sein, gegen meine Mannschaft zu spielen und die Fans wiederzusehen. Es war ein super Gefühl für mich wieder hier zu sein.“    ...darüber, wann er mit St. Pölten gewinnen wird: „Wir müssen unsere Fehler korrigieren und dann schauen wir was nächste Woche kommt.“   Andreas Blumauer (General Manager SKN St. Pölten): …vor dem Spiel über die derzeitige Situation beim SKN und die Niederlage gegen Mattersburg: „Es ist momentan eine ganz schwierige Zeit für uns. Auch aufgrund der fehlenden sportlichen Erfolge. Das Spiel, vor allem die zweite Halbzeit war einfach schwer anzuschauen. Das Ergebnis und die Leistung in der zweiten Halbzeit war übel.“   ...vor dem Spiel zur Trennung des SKN und Schupp: „Es ist ganz klar eine einvernehmliche Lösung gewesen. Wir haben sehr viele Gespräche geführt in den letzten Tagen und Wochen.“   …vor dem Spiel über seinen derzeitigen Aufgabenbereich und seine neue Aufgabe: „Ja natürlich habe ich das schon angenommen. Es ist so, dass ich ja schon länger im Verein bin, mittlerweile dreieinhalb Jahre, jetzt natürlich eine Position dazubekomme, aber ganz klar zu sagen ist, dass ich das nicht alleine mache, sondern, dass wir bei uns eben im sehr breit aufgestellten Betreuerkreis aufteilen, wer da die ganzen Tätigkeiten übernimmt.“   ...vor dem Spiel darüber wie sicher sich Oliver Lederer seines Postens sein kann: „Ganz offen, so haben wir auch mit dem Oliver gesprochen wird alles und jeder hinterfragt. Das ist so. Wir, auch verschiedene Personen, haben lange Gespräche mit dem Oliver geführt, wo er uns noch einmal dargelegt hat, wie er es auf der einen Seite schaffen möchte und auf der anderen Seite aber auch, warum der Ist-Zustand so ist wie er ist, nämlich, dass wir ganz unten sind, wo wir am Anfang der Saison eigentlich nicht erwartet hatten zu sein. Aus dem Gespräch ist eben herausgegangen, dass der Trainer das nötige Vertrauen hat und wir mit ihm weitermachen möchten.“   ...im Videobeitrag zur Trennung von Sportdirektor Schupp und dem Rücktritt von Grottfried Tröstl: „Es ist so, dass wir mit der Entscheidung von Gottfried Tröstl, zurückzutreten, auch gesagt haben, dass wir uns jetzt auch wirklich die Zeit nehmen alle Pros und Contras gegenüberzustellen. Wir haben in den letzten Tagen auch sehr intensiv mit dem Sportdirektor gesprochen und lange Diskussionen darüber gehabt, wie wir den Verein so aufstellen, dass wir eben nachhaltig in der Liga bleiben. Das ist das oberste Ziel, das wir haben. Da sind wir einfach einvernehmlich auf die Lösung gekommen, dass wir sagen, es geht so nicht mehr weiter.“   Helmut Schwarzl (Vizepräsident SKN St. Pölten): ...im Videobeitrag über die derzeitige Situation beim SKN: „Wir haben in der Mannschaft sehr viel verändert, wie sie wissen. Natürlich haben wir uns auch entsprechend ausgetauscht und beraten. Am Ende muss man natürlich auch den Verantwortlichen des Sports vertrauen. Die haben uns eben das Vertrauen gegeben, dass sie einen Weg eingeschlagen haben, der auch erfolgreich sein wird, aber man kann nicht ewig zuschauen.“   Walter Kogler (Sky Experte): …über das Spiel: „Wenn man nur 0:1 zurück ist, kann immer einmal eine Aktion das Spiel so beeinflussen, dass man da auch einmal einen Punkt mitnehmen kann. Aber letztendlich mit dem 2:0 für Salzburg war das erledigt und das hat man dann auch bei den Spielern gemerkt. Sie haben nicht mehr daran geglaubt eventuell hier noch eine Trendwende zu setzen. So gesehen ist das dann relativ klar geworden.“   ...über den zweiten Elfmeter für Salzburg: „Zu allem Überdruss kommt da noch dieser, sagen wir strittige, Elfmeter dazu.“   …zur Halbzeitpause über den Elfmeter für Salzburg in der ersten Halbzeit: „Er hat sich nicht sehr clever angestellt. Man hat schon gesehen, dass der Ball keinen Schwung mehr hat, also er rollt sehr langsam in Richtung Outlinie und man hat gesehen, dass sich das nicht mehr ausgeht. Farkas macht das sehr gut, lässt nicht locker und setzt sich dann durch. Irgendwo in der Reaktion auf dieses verlorene Duell zieht ihn Luan am Arm und das ist ein ganz klarer Elfmeter.“   …vor dem Spiel über Salzburgs Start in die Frühjahrssaison: „Irgendwo souverän, auch wenn es knapp ist. Man hat nie so das Gefühl, als ob Salzburg nicht Herr der Lage wäre. Sie haben jetzt innerhalb weniger Runden die Tabellenführung zuerst erklommen und jetzt schon ausgebaut. Also sie sind sehr souverän unterwegs.“   ...vor dem Spiel zur Ausgangslage von Salzburg in der Europa League: „Es ist ein schwieriger Gegner, das wissen wir. Die spanische Liga ist sehr stark, aber Salzburg hat für das Rückspiel ein sehr gutes Ergebnis geholt. Es wird auch in Salzburg schwierig werden, aber Salzburg hat durchaus die Möglichkeit weiterzukommen.“     Über Sky Österreich: Sky ist in Österreich mit rund 400.000 Kunden und einem Jahresumsatz von über 170 Millionen Euro (Stand: Juni 2017) eines der führenden privaten Fernseh-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Österreich mit Sitz in Wien ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 23 Millionen Kunden in sieben Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen.