Müller lobt Siegeswillen: „Mannschaft ist einfach geil“ Hollerbach appelliert an HSV-Fans: „Bringt nichts, sich zu zerfleischen“ Hahn kann Frust der Fans verstehen: „Erwarten mehr von uns“ Freiburgs Petersen „stolz“ auf 50. Bundesligator FC-Torwart Horn schimpft auf Videoschiedsrichter: „Es ist unfassbar“ Wien, 17. Februar 2018 - Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 23. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky Sport Austria HD.   Bernd Hollerbach (Trainer Hamburger SV):  „Es bringt nichts, sich zu zerfleischen. Das hilft keinem. Wir müssen gerade in der schweren Situation zusammenstehen. Die Fans haben in den letzten fünf Jahren einiges mitgemacht. Aber jetzt muss man zusammenhalten, sonst hat man nur wenige Chancen. Die Mentalität der Mannschaft ist gut, wir haben bis zum Schluss alles reingeworfen. Wir werden uns weiter wehren.“    André Hahn (Hamburger SV):  „Das Gefühl ist für uns und die Fans einfach scheiße. Die Fans erwarten mehr von uns. Dass die Fans frustriert sind, das ist völlig verständlich.“    Heribert Bruchhagen (Vorstandsvorsitzender Hamburger SV):  „Ich habe unsere Mannschaft bis zur 90. Minute aufopferungsvoll spielen sehen. Im Abstiegskampf hat man halt immer einen Rucksack auf dem Rücken.“     Kai Havertz (Bayer Leverkusen):  „Hier in Hamburg ist es immer schwer, drei Punkte zu holen. In den letzten 20 Minuten sind schon ziemlich ans Limit gekommen. Bei denen geht es ums Überleben. Wir haben den Kampf super angenommen. Deswegen haben wir die drei Punkte auch zurecht.“    Christian Streich (Trainer SC Freiburg):  „Ich will nicht motzen, die Jungs machen wirklich alles. Manchmal geht dann auch nicht mehr. Bremen war letzte Woche extrem stark. Wir haben das Spiel zum Glück gewonnen.“     Nils Petersen (Kapitän SC Freiburg) zu seinem 50. Bundesligator:  „Als ich 18 oder 19 war, da habe ich davon geträumt, einmal ein Bundesligator zu schießen. Jetzt sind es 50. Das macht mich schon stolz.“     Max Kruse (Werder Bremen):  „Wir haben nicht gut gepresst und Freiburg zu viel Spielraum gelassen. Die erste Halbzeit war grottenschlecht. In der zweiten Halbzeit lief es ein bisschen besser, aber wir haben nicht die nötige Torgefahr ausgestrahlt.“    Stefan Ruthenbeck (Trainer 1. FC Köln):  „Wir waren einen Tick näher dran. Wir müssen zielstrebiger sein, dann brauchen wir so eine Entscheidung zum Schluss gar nicht mehr. Dann können wir das Spiel früher entscheiden. Mich ärgert, dass wir in der Vergangenheit Spiele der Konkurrenz gesehen haben, in denen der Mitkonkurrent zwei Punkte mit Abseitstoren geholt hat. Das ist dann bitter. Mich würde interessieren, warum diese beiden Abseitstore gezählt haben. Schlussendlich gleichen sich die Dinge im Fußball nämlich nicht aus.“    Dominique Heintz (1. FC Köln):  „Das wäre nochmal ein Big-Point gewesen. Jetzt ist es umso bitterer. Ich finde, dass wir trotzdem ein gutes Spiel gemacht haben.“    Timo Horn (Torwart 1. FC Köln) zum Abseitstor:  „Was in dieser Saison passiert, das ist unglaublich. Es wird immer gesagt, dass es keine skalierbaren Abseitslinien gibt. Hier gibt es sie dann auf einmal. In Hamburg steht er eineinhalb Meter im Abseits, da wird das Tor gegeben und sie gewinnen das Spiel. Es ist unfassbar, aber es lässt sich ändern.“    Pirmin Schwegler (Hannover 96):  „Wir wollen immer das Maximum, das war heute lange Zeit möglich. Aber hinten raus haben wir es nicht mehr so top gespielt. Der Punkt ist okay, aber man will immer das Maximale.“     Martin Schmidt (Trainer VfL Wolfsburg) zum entscheidenden Elfmeter:  „Die Hand hat da nichts zu suchen, da darf er nicht hin. Er fällt aber nicht, weil die Hand dran ist, sondern weil er es dankend annimmt.“     Daniel Didavi (VfL Wolfsburg) zum entscheidenden Elfmeter:  „Es ist ein leichtes Ziehen zu sehen, aber er kann auch einfach weiterlaufen. Wir können es jetzt nicht mehr ändern, wir haben das Spiel verloren. Das ist bitter.“     Thomas Müller (FC Bayern München):  „Wir sind nicht so in unseren Rhythmus gekommen und waren nicht so aggressiv mit Ball. Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht, aber wir waren nicht zielstrebig und nicht direkt genug. Deswegen stand es 0:1 zur Halbzeit. Mit Beginn der zweiten Halbzeit haben wir eine ganz andere Einstellung nach vorne gezeigt. Dieser Wille, Spiele gewinnen zu wollen, obwohl es vermeintlich vorne nicht mehr spannend wird, das macht einfach Spaß. Die Mannschaft ist einfach geil.“      Über Sky Österreich: Sky ist in Österreich mit rund 400.000 Kunden und einem Jahresumsatz von über 170 Millionen Euro (Stand: Juni 2017) eines der führenden privaten Fernseh-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Österreich mit Sitz in Wien ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 23 Millionen Kunden in sieben Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen.