Stöger und BVB jubeln: „Freude und Erleichterung sind groß“ BVB-Coach lobt Vorgänger Bosz: „Hat viel Gutes hinterlassen“ Weigl hat wieder Spaß: „Ich war freier als in der letzten Zeit“ Ralph Hasenhüttl: „Ich merke, wie sich die Mannschaft quält und alles tut." Stefan Ilsanker: „Im Großen und Ganzen haben wir es gut gemacht." Wien, 12. Dezember 2017 - Die wichtigsten Stimmen zu den Dienstagsspielen des 16. Spieltages der Deutschen Bundesliga bei Sky.   Martin Schmidt (Trainer VfL Wolfsburg): „Es ist ein verdienter Punkt, den wir zum Ende noch hätten vergolden können.“   Ralph Hasenhüttl (Trainer RB Leipzig): „Ich merke, wie sich die Mannschaft quält und alles tut. Aber im Moment ist die Präzision nach vorne nicht mehr da. Das ist aber nachvollziehbar. Im letzten Spiel müssen wir noch einmal alles zusammenpacken und dann gegen Hertha einen Heimsieg holen. Dann haben wir eine super Saison gespielt.“   Stefan Ilsanker (RB Leipzig): „Wir haben vorher gewusst, dass es ein extrem schwieriges Spiel wird. Es ist extrem schwer, hier Tore zu machen. Im Großen und Ganzen haben wir es gut gemacht. Natürlich müssen wir nach vorne noch ein bisschen effizienter werden.“   Marcel Halstenberg (RB Leipzig): ... zu seinem ersten Bundesligator: „Es war das 1:1, und ich habe eigentlich wenig gefeiert. Ich habe die ganze Zeit geschrien, ich habe so laut geschrien wie lange nicht mehr. Dann treffe ich den Ball gut, und er rutscht gut rein.“ ... zum Spiel: „Wir haben viel nach vorne gespielt, es ging hin und her. Hinten raus hat uns ein bisschen die Puste gefehlt, dann hatten wir Glück, dass wir einen Punkt mitnehmen.“   Nils Petersen (SC Freiburg) zum Elfmeter: „Es ist unglücklich, aber man sieht, dass er mich trifft. Wer mich kennt, der weiß, dass ich niemals einen Elfmeter schinden würde. Ich trete mir selber in die Hacke, weil der Kontakt da ist. Ich finde es unstrittig.“   Dieter Hecking (Trainer Borussia Mönchengladbach): ... zum Spiel: „Uns hat heute alles gefehlt. Warum kann ich auch nicht erklären. Läuferisch, vom Zweikampfverhalten und vom Fußball spielen war es eine Klasse schlechter, als das, was Freiburg gespielt hat. Dann kannst du keine Punkte gewinnen.“ ... zum Elfmeter und dem Videobeweis: „Ich äußere mich dazu nicht mehr. Wenn man es so sieht, dann kann man es als Foul geben. Herr Aytekin hat nichts gesehen, ich habe auch nichts gesehen. 50 Sekunden später haben sie dann etwas gesehen, nachdem sie fünfmal hin und her gespult haben. Auch ihr bei Sky habt das nach fünf Wiederholungen gesehen, das ist toll. Aber ganz klar, deswegen haben wir nicht verloren.“   Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach): „Wenn ich das sehe, dann ist es ein Elfmeter. Aber ein oder zwei Minuten weiterzuspielen, das ist unglücklich. Man muss aber zugeben, dass es ein Elfmeter war.“   Leon Balogun (1. FSV Mainz 05): „Die Dortmunder lassen den Ball gut laufen und hatten auch mehr Ballbesitz. So hat es sich jedenfalls angefühlt.“   Daniel Brosinski (1. FSV Mainz 05): „Wir waren in der zweiten Halbzeit nicht mehr zielstrebig genug und haben Dortmund immer mehr ins Spiel kommen lassen. Die Dortmunder hatten dann auch die besseren Torchancen. Am Ende war vielleicht auch ein wenig der Akku leer.“   Peter Stöger (Trainer Borussia Dortmund): ... zum Spiel: „Die Freude und die Erleichterung sind wirklich groß. Wir haben ein bisschen schwierig ins Spiel reingefunden. Das ist klar, weil die Erfolgserlebnisse nicht da waren. Aber wir haben Ordnung reingebracht und hätten das Spiel vielleicht noch früher fertig machen können.“ ... zur bisherigen Arbeit in Dortmund: „Wir haben jetzt nicht so viel Zeit gehabt, um alles durchzusprechen. Ich habe die Mannschaft jetzt zwei oder drei Tage kennengelernt. Mein Kollege Peter Bosz muss trotzdem einen guten Job gemacht haben, weil niemand negativ spricht. Er hat vieles hinterlassen, was richtig gut ist in dieser Mannschaft. Da braucht es halt mal ein Erfolgserlebnis.“ ... zu seiner Perspektive in Dortmund: „Ich war vor vier Tagen überrascht, dass es in diese Richtung gehen kann. Wenn sich die Möglichkeit bei einem Verein wie dem BVB ergibt, dann muss man nicht lange überlegen. Ob es 14 Tage, drei Wochen, 16 Wochen, 6 Monate oder im Idealfall viel länger ist, darauf lasse ich mich gerne ein, das ist eine tolle Aufgabe. Ich bin froh, dass ich hier bin. Was soll ich jetzt über mehr als sechs Monate reden. Ich bin froh, dass ich das erste Spiel in dieser Saison gewonnen habe. Es ist alles gut.“   Julian Weigl (Borussia Dortmund): ... zum Spiel: „Wir wussten immer, dass wenn wir hinten keinen reinbekommen, vorne immer die Qualität haben, einen zu machen. Unter dem Strich sind wir sehr zufrieden. Es war der erste Schritt in die richtige Richtung.“ ... zu seiner Rolle: „Ich war ein bisschen freier als in der letzten Zeit, aber ich will gar nicht zurückschauen. Mir hat es heute auf jeden Fall Spaß gemacht.“   Marcel Schmelzer (Kapitän Borussia Dortmund): „Es war einfach wichtig, dass wir wieder versuchen, für die drei Punkte zu kämpfen. Das kam heute von jedem Spieler und von uns als Mannschaft. Das, gepaart mit unserer Qualität, hat uns die drei Punkte gebracht.“   Heribert Bruchhagen (Vorstandsvorsitzender Hamburger SV): „Wir sind im Existenzkampf, es spielt keine Rolle, gegen wen wir spielen. Wir müssen unsere Heimstärke untermauern, das ist uns heute in keinem Fall gelungen. Nach der 1:0-Führung waren wir schlagartig aus dem Spiel und haben uns 15 Minuten lang ohne Raumaufteilung fast vogelwild gezeigt. In der zweiten Halbzeit sind wir dem Ergebnis hinterhergelaufen. Das war heute eine bittere Niederlage, das muss ich klar sagen. Es tut richtig weh, dass wir heute verloren haben. Aber wir haben noch eine ganze Rückserie zu spielen, und ich habe großes Vertrauen in unsere Mannschaft.“   Dennis Diekmeier (Hamburger SV): „Es ist zum Kotzen heute, weil einfach mehr drin war. In der ersten Halbzeit hatten wir eine Phase, da waren wir nicht richtig da. Da haben die Frankfurter extrem Druck und die beiden Tore gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir extrem viel Druck gemacht, aber das eine Tor hat am Ende gefehlt.“   Niko Kovac (Trainer Eintracht Frankfurt): „Die ersten zehn Minuten waren wir geistig einfach nicht da. Danach haben wir uns gefangen. Man sieht, dass wir in der Breite einen ganz ordentlichen Kader haben. Die Jungs, die heute reingekommen sind, haben von der zehnten bis zur letzten Minute alles gegeben. Der Sieg ist aufgrund der zweiten Halbzeit sicher etwas glücklich, aber aufgrund der ersten Halbzeit kann man das auch so stehen lassen.“   Marius Wolf (Eintracht Frankfurt): „Bis auf die ersten zehn Minuten war es ein richtig gutes Spiel von uns. Wir haben es gut gemacht und gut verteidigt.“   Sky Experte Dietmar Hamann: ... zum BVB-Sieg: „Sie haben besser verteidigt. In den letzten Wochen haben sie den Eindruck gemacht, als ob sie Bleiwesten an hätten. Die hat ihnen der neue Trainer abgenommen. Es war eine stark verbesserte Dortmunder Mannschaft.“ Über Sky Deutschland: Mit über 5 Millionen Kunden und einem Jahresumsatz von über 2 Milliarden Euro gehört Sky in Deutschland und Österreich zu den führenden Entertainment-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Deutschland mit Hauptsitz in Unterföhring bei München ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. Über 22 Millionen Kunden in fünf Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen (Stand: September 2017).