Kai Suikkanen: „Natürlich betreiben wir diesen Sport, weil wir gewinnen wollen.“ Markus Peintner: „Die Mannschaft hat sehr viel Charakter gezeigt und das ist das Wichtige.“ David Kickert: „Jetzt merkt man einfach, dass es immer knapper wird.“ David Schuller: „Ich denke schon, dass mit den Boznern so ein bisschen als Geheimfavorit noch zu rechnen sein wird.“ Wien, 8. Dezember 2017 –  HCB Südtirol Alperia gewinnt in der Overtime gegen EV VSV mit 2:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.   HCB Südtirol Alperia – EC VSV 2:1    Kai Suikkanen (Head Coach HCB Südtirol Alperia): …über das Spiel: „Ich bin sehr glücklich. Natürlich betreiben wir diesen Sport, weil wir gewinnen wollen. Wir haben gut gespielt, aber es war heute sehr eng zwischen Sieg und Niederlage. Deshalb sind wir sehr glücklich über den knappen Sieg. Aber wir müssen bedenken, dass es nur ein Spiel ist. Wir können uns die ganze Nacht freuen, aber ab morgen Früh müssen wir das vergessen. Wir nehmen einige gute Sachen von dem Spiel mit, vergessen den Rest und gehen vorwärts. Jedes Spiel ist wichtig, aber speziell dieses Spiel war schon sehr wichtig.“   ...darüber ob der Siegestreffer regulär war: „Das ist kein reguläres Tor, es ist ein Overtime-Tor.“   ...vor dem Spiel darüber, wie er Eishockey anlegt: „Meine Idee vom Eishockey ist, natürlich wie für jeden Trainer, hart zu arbeiten und hundert Prozent zu geben in jedem Drittel, jedem Shift und in jedem Spiel, aber ich möchte auch, dass die Mannschaft in Puckbesitz spielt, denn wenn du den Puck kontrollierst, kontrollierst du auch das Spiel.“   Alexander Egger (HCB Südtirol Alperia): …in der zweiten Drittelpause über das zweite Drittel: „Es waren Chancen auf beiden Seiten. Wir haben leider kein Tor zusammengebracht. Wir müssen mehr schießen, die Scheibe aufs Tor bringen und dann auch mit dem Mann vor Ort sein. Wir müssen einfach alles geben. Wir brauchen diesen Sieg. Was auch immer es kostet, wir müssen einfach gewinnen.“   Christopher DeSousa (HCB Südtirol Alperia): …darüber ob man ihn Man of the Match nennen kann und über das Spiel: „Klar, was auch immer, solange wir den Sieg heute geholt haben. Es fühlt sich toll an, speziell zuhause. Diese Fans haben darauf gewartet und wir haben es probiert, aber haben die Resultate nicht bekommen. Sie sind trotzdem hinter uns gestanden. Heute haben wir den Sieg für sie geholt. Jedes Spiel ist zu diesem Zeitpunkt wichtig für uns. Wir hatten seit ein paar Spielen nicht gewonnen und wir kämpfen darum wieder zurückzukommen. Es war ein wichtiges Spiel für uns und wir müssen uns an den neuen Coach gewöhnen. Aber es war ein gutes Spiel für uns wir haben die zwei Punkte geholt.“   Dr. Dieter Knoll (Geschäftsführender Vorstand HCB Südtirol Alperia): ... in der zweiten Drittelpause über den neuen Trainer: „Man kann ja von einem neuen Trainer in vier, fünf Tagen nie Wunder erwarten, aber ich glaube er hat diese Woche gut mit den Jungs gearbeitet. Die Jungs sind sehr motiviert. Sie haben wieder Lust am Eishockey spielen und das ist, glaube ich, wichtig, wenn man zur Arbeit geht, dass man auch gerne zur Arbeit geht und arbeitet. Ich glaube er hat sie defensiv gut aufgestellt.“   ... in der zweiten Drittelpause über die vielen Torhüter des HCB diese Saison: „Nicht, dass ich heuer, in dieser Saison gerne fünf Tormänner geholt habe. Wir hatten am Anfang den Marcel, der hat leider nicht gut gehalten. Dann hatten wir Climie geholt. Der hat sich nach einem Spiel verletzt. Wir haben daraufhin diesen Sedlacek geholt, aber da wusste ich immer, wenn er einen Vertrag in der KHL bekommt, dann hat er eine Ausstiegsklausel. Diese Ausstiegsklausel hat er leider, ich muss sagen, gut für ihn, schlecht für uns, in Anspruch genommen. Dann musste ich einfach auf einen Tormann zurückgreifen, der eine Erfahrung hat und ich bin froh, dass wir jetzt diesen finnischen Tormann, Tuokkola, bei uns haben, der bei uns bleiben wird bis der Climie wieder gesund ist.“   ... in der zweiten Drittelpause über die weitere Saisonaussicht des HCB: „Das Spiel müssen wir gewinnen, wenn wir noch unter die ersten Sechs kommen wollen. Das wird sowieso schwierig. Ich möchte der Relegations-Runde, wenn es geht, ausweichen, denn da ist jedes Spiel ein Endspiel.“   Markus Peintner (Head Coach EC VSV): …über den umstrittenen Zweikampf beim 2:1 und das Spiel: „Ich glaube sowas sollte man nicht kommentieren. Wir haben einen Punkt geholt. Wir haben speziell im dritten Drittel noch einmal sehr viel Druck erzeugen können. Die Mannschaft hat sehr viel Charakter gezeigt und das ist das Wichtige. Wenn man jede Auswärtspartie einen Punkt holt, dann ist man wirklich dabei und ist in Zukunft auch erfolgreich. Von dem her müssen wir die positiven Sachen rausnehmen und natürlich auch kritisch analysieren, was wir die ersten zwei Drittel nicht so gut gemacht haben. Im dritten Drittel haben wir sehr viel Charakter gezeigt und das stimmt mich sehr positiv.“   ...vor dem Spiel darüber, was er sich von seiner Mannschaft taktisch erwartet: „Aktives Eishockey ist ganz wichtig. Wir wollen auch so schnell wie möglich ins Gegenpressing kommen. Das heißt entweder haben wir die Scheibe und wollen selbstbewusst auftreten oder auf der anderen Seite, falls es zum Scheibenverlust kommt, wollen wir sofort das Gegenpressing starten. Das ist ganz wichtig. Wir wollen aktiv und aggressiv sein, aber natürlich mit einer gewissen Intelligenz dabei.“   ...vor dem Spiel darüber, wie er seine Ära als Head Coach begonnen hat: „Ich habe der Mannschaft vom ersten Tag an erklärt, dass das ein Neustart ist.“   Markus Schlacher (EC VSV): …zur ersten Drittelpause über das erste Drittel: „Wir hatten einige Unstimmigkeiten im eigenen Drittel, was jetzt am Anfang und mit dem anderen System, glaube ich, normal ist. Aber jetzt sollte es, glaube ich, klappen. Wir wollen schauen, dass wir unser System umsetzten. Wir haben jetzt, glaube ich, drei Tage hart und gut trainiert und jetzt müssen wir einfach schauen, dass wir Druck auf sie ausüben.“   David Kickert (Torwart EC VSV): …über das Spiel: „Wenn ein Spiel so knapp ist, ist es immer ärgerlicher als, wenn man mit mehr Unterschied verliert, aber ich finde wir haben heute, das erste Spiel unter dem neuen Head Coach, super gespielt. Das Energielevel war hoch und die Intensität war da. Jetzt müssen wir nur noch ein paar kleine Sachen ausbessern. Alle Punkte sind wichtig. Also jetzt wo es so knapp ist hilft uns jeder Punkt. Natürlich wären wir lieber mit zwei nach Hause gefahren. Jetzt merkt man einfach, dass es immer knapper wird.“   David Schuller (Sky Experte): …über das Spiel und zum entscheidenden Tor: „Im Großen und Ganzen war es ein sehr rassiges und temporeiches Spiel mit, glaube ich, doch leichten Vorteilen für die Bozner. Da könnte man jetzt sagen, dann ist der Sieg verdient, wobei wir gesehen haben, dass das Tor eigentlich, unserer Meinung nach, nicht hätte zählen dürfen. Jetzt blockt der Halmo den Bacher, glaube ich, so, dass ihm der Laufweg verwehrt wird. Das ist meines Wissens nicht regelkonform.“   ...über die Tabellenplätze sieben bis zwölf: „Da ist wirklich noch alles offen und wie wir in der Vergangenheit schon gesehen haben kann der eine oder andere Bonuspunkt goldwert sein.“   ...über die Aussichten des HCB für diese Saison: „Ich glaube, dass die Bozner bis jetzt unter ihrem Wert geschlagen wurden. Ich denke schon, dass mit den Boznern so ein bisschen als Geheimfavorit noch zu rechnen sein wird.“   ...über die vielen Torwart-Wechsel bei HCB Südtirol Alperia diese Saison und darüber, was er von Tuokkola hält: „Ich hoffe, dass Tuokkola nicht der Sechste ist, der frühzeitig seinen Hut nehmen muss. Also ich habe ihn irgendwie so ein bisschen entgegen des Klischees eines finnischen Eishockeyspielers empfunden. Ich hoffe wirklich, dass es für ihn hier in Bozen klappt und er länger als ein paar Spiele hierbleiben darf. Ich finde es auch ziemlich bedenklich, dass man solche Schnellschüsse macht und denkt es hängt alles am Tormann. Ich kann mir vorstellen, dass das für die Bozner Spieler sicher nicht leicht ist.“   …vor dem Spiel über die Spielweise von Kai Suikkannen: „Ich muss gestehen, dass ich wenig bis gar nichts über Kai Suikkannen weiß, aber ich denke schon auch, dass er dieses klassisch finnische Eishockey forcieren will. Das heißt geradliniges, zügig zum Tor kommendes Eishockey, ebenfalls mit viel eisläuferischem und physischem Aufwand.“   …vor dem Spiel darüber, wie er die taktische Ausrichtung vom VSV sieht: „Im Zusammenhang mit den Statements, die wir gerade gehört haben, meine ich, dass man versucht jeden Gegner, der kommt, permanent unter Druck zu setzen und vor allem den Verteidigern keine Luft zum Atmen zu geben. Ich denke auch, dass der Markus Peintner mehr oder weniger immer mit vier Linien durchziehen will, damit er den dementsprechenden Druck aufbauen kann und damit einfach, so wie er das formuliert, modernes, schnelles und eisläuferisches Eishockey gespielt wird.“     Über Sky Deutschland: 
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