BVB-Coach Bosz: „Entscheidung im Fall Dembélé bis Sonntagmorgen“ Aubameyang trifft dreifach und lässt Zukunft offen: „Werden sehen, was passiert“ Salihamidzic fürchtet keine Streiks: „Haben nur vernünftige Spieler“ SCF-Torjäger Petersen: „Wechselbad der Gefühle, aber kein schlechtes Gewissen“ Halberstadt-Coach Petersen ist stolz und verärgert zugleich Wien, 12. August 2017 - Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagspartien in der 1. Runde des DFB-Pokals, u.a. mit Chemnitzer FC – Bayern München (0:5) und 1. FC Rielasingen Arlen – Borussia Dortmund (0:4), bei Sky Sport Austria HD.   Kevin Kunz (Torwart Chemnitzer FC):  „Eine Auge lacht, ein Auge weint. Ein Gegentor weniger hätte ich mir gewünscht. Fünf Gegentore tun schon ein bisschen weh. Nichtsdestotrotz wissen wir, wer unser Gegner war. Die Bayern haben eine Qualität, die ihresgleichen in Deutschland sucht. Dann kommt es halt so, wie es gekommen ist.“   Hasan Salihamidzic (Sportdirektor Bayern München, vor dem Spiel): ... zur Form des FCB: „Die Form ist sehr gut, endlich haben wir mal alle Spieler an Bord. Die Mannschaft hat in dieser Woche sehr gut und intensiv trainiert.“ ... zu Sebastian Rudy: „Sebastian ist ein super Junge, der sich sehr gut in unsere Mannschaft eingefügt hat. Ich habe das Gefühl, dass er noch nie für einen anderen Klub gespielt hat. Er ist ein sehr guter Spieler. An Sebastian werden wir noch viel Freude haben, da bin ich mir sehr sicher.“ ... zur Frage, wie er auf den Streik von Ousmane Dembélé hätte: „So etwas machen unsere Spieler nicht, darum werde ich nicht in diese Situation kommen. Wir haben sehr vernünftige Spieler, die so etwas nicht machen.“   Robert Lewandowski (Bayern München):  „Es freut mich sehr, dass wir wieder die erste Runde geschafft haben. In der ersten Runde ist es wichtig, dass du früh ein Tor schießt und versuchst, gut zu spielen. Der Gegner heute hat sehr defensiv gespielt.“   Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): ... zum Spiel: „Wir haben das getan, was wir tun mussten. Es war kein Topspiel, aber ich bin zufrieden.“ ... zur Frage, ob er in dieser Saison sicher in Dortmund spielen werde: „Diese Frage stellt sich nicht. Die Situation ist momentan schwierig. Wir werden sehen, was passiert.“   Peter Bosz (Trainer Borussia Dortmund, vor dem Spiel): ... zum Streitfall Ousmane Dembélé: „Heute Abend werden wir uns zusammensetzen und morgen früh wird der Verein sagen, was wir machen werden.“   Maximilian Philipp (Borussia Dortmund):  „Es immer schön, wieder hier zu sein. Ich hatte hier eine schöne Zeit. Es ist etwas ungewohnt, mit einem anderen Trikot hier zu sein. Ich bin froh, dass wir ein ordentliches Spiel gemacht haben und eine Runde weiter sind. Es freut mich, dass ich hier anscheinend ein ganz gutes Bild hinterlassen habe und die Leute mich gemocht haben.“   Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln):  „Man kann aus diesem Spiel nicht wahnsinnig viel mitnehmen. Das ist kein Maßstab für den Meisterschaftsbeginn in der nächsten Woche. Wir nehmen mit, dass wir nicht überheblich in solche Spiele gehen und versuchen, so professionell wie möglich zu sein.“   Andreas Petersen (Trainer VfB Germania Halberstadt) zum Tor von Sohn Niels:  „Sein Tor war der Dosenöffner. Ich war sehr wütend auf meine Mannschaft und im gleichen Moment stolz. Das zeichnet eben einen klasse Torjäger aus. Ich bin ein bisschen stolz, wie er es gemacht hat und verärgert, dass er es gemacht hat.“   Niels Petersen (SC Freiburg) zum Sieg gegen seinen Vater:  „Es war ein besonderes Spiel für mich, das viel Kraft gekostet hat. Ich habe kein schlechtes Gewissen. Es ist meine Aufgabe, und ich bin professionell. Ich bin glücklich, dass wir gewonnen haben. Natürlich bin ich aber immer enttäuscht, wenn mein Vater verliert. Ich hasse es, wenn Papa verliert. Deshalb ist es ein Wechselbad der Gefühle. Insgesamt können wir aber beide damit leben.“   Timothy Chandler (Eintracht Frankfurt):  „Es war auf jeden Fall harte Arbeit. Aber wir haben uns das Leben selber schwer gemacht, weil wir in den ersten 15 Minuten kein Tor gemacht haben.“   Sandro Schwarz (Trainer 1. FSV Mainz 05):  „Es ist sehr positiv. Die Jungs haben es sehr gut gemacht über 90 Minuten. Wir haben eine klare Dominanz und eine klare Kontrolle gehabt.“ Über Sky Deutschland: Mit 5 Millionen Kunden und einem Jahresumsatz von über 2 Milliarden Euro gehört Sky in Deutschland und Österreich zu den führenden Entertainment-Unternehmen. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Deutschland mit Hauptsitz in Unterföhring bei München ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. Über 22 Millionen Kunden in fünf Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen (Stand: 30.6.2017).