Lewandowski und FCB im Halbfinale: Erst Turbostart, dann im Schongang Schalkes Weinzierl kritisiert Zweikampfleistung von DFB-Nationalspieler Meyer Borussen-Coach Hecking will nach Berlin: „Noch ein Schritt“ Sportchef Todt trotz Pokalaus zufrieden: HSV zeigt Reaktion DFB-Präsident Grindel: Platzqualität muss Mindeststandard genügen Wien, 1. März 2017 - Die wichtigsten Stimmen zu den Mittwochspartien im Viertelfinale des DFB-Pokals, mit Bayern München gegen Schalke 04 (3:0) und Hamburger SV gegen Borussia Mönchengladbach (1:2) bei Sky.   Robert Lewandowski (Bayern München): „Wir haben in den ersten Minuten offensiv sehr gut gespielt und drei Tore geschossen. Schalke konnte gar nichts machen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann einfach nur gespielt. Wir wissen, dass wir alle drei Tage spielen müssen. Unser Tempo war dann nicht so hoch.“   Markus Weinzierl (Trainer Schalke 04): ... zum Spiel: „Nach 30 Minuten waren wir 0:3 zurück. Das war natürlich ein Nackenschlag, das hatten wir uns komplett anders vorgestellt. In München gibt es nichts geschenkt. Wir waren in den Zweikämpfen nicht konsequent heute.“ ... zur Leistung von Max Meyer: „Max Meyer ist Nationalspieler und hat einen hohen Anspruch an sich selbst. In der ersten Hälfte hat er sechs Zweikämpfe geführt und einen gewonnen. Die Zahlen sprechen dann für sich. Da brauche ich nichts dazu sagen.“   Holger Badstuber (Schalke 04): „Es war bescheiden. Wir haben heute definitiv verdient verloren. Mehr gibt es nicht dazu zu sagen.“   Benedikt Höwedes (Kapitän Schalke 04): „Es hätte schöner kommen können. Unser Start war auch durch meinen Fehler sehr ungünstig. Nach dem frühen Rückstand sind die Bayern ins Rollen gekommen. Sie waren deutlich überlegen in der ersten Halbzeit und haben dadurch das Spiel auch leider deutlich gewonnen.“   Ralf Fährmann (Torwart Schalke 04): „Wir haben hier einen richtigen Schlag ins Gesicht bekommen. Die erste Halbzeit war einfach nichts von uns. Wir waren in allen Bereichen unterlegen. In der zweiten Halbzeit hat Bayern dann einen Gang rausgenommen. Es war zu wenig von uns, die Bayern haben verdient gewonnen. Wir müssen den Abend schnell abhaken.“   Jens Todt (Sportchef Hamburger SV): „Es war über 90 Minuten eine richtig gute Leistung. Leider mit einem unglücklichen Ende. Uns hat heute auch ein bisschen das Spielglück gefehlt. Die wenigen Chancen, die Borussia zugelassen hat, die konnten wir nicht nutzen. Das ist wahnsinnig schade, weil die Leistung richtig gut war.“   Aaron Hunt (Hamburger SV): „Die Mannschaft hat heute eine Reaktion gezeigt. Bis zu den Elfmetern hatten wir das Spiel komplett im Griff. Das Tor hat uns gefehlt, wir müssen in der ersten Halbzeit 1:0 in Führung gehen. Beide Elfmeter sind zu vermeiden, aber es ist halt passiert. Aber wir hatten genug Chancen, das Spiel zu drehen. Leider waren wir heute vorne nicht kaltschnäuzig genug.“   Matthias Ostrzolek (Hamburger SV): „In der ersten Halbzeit haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht. Leider haben wir das Tor nicht geschossen. Gladbach hat mit der ersten Gelegenheit das Tor erzielt. Dann haben sie es extrem gut verteidigt.“   Dieter Hecking (Trainer Borussia Mönchengladbach): ... zum Spiel: „Der HSV hat die ersten 25 Minuten richtig Alarm gemacht. Wir hatten Probleme, ins Spiel zu kommen. Erst ab der 30. Minute haben wir dann Entlastung hinbekommen. In der zweiten Halbzeit hat man dann gesehen, welche Möglichkeiten auch wir haben.“ ... zum Halbfinale: „Wenn man im Pokal startet, dann will man auch nach Berlin und den Pokal gewinnen. Jetzt ist noch ein Schritt zu gehen. Mal gucken, ob wir das hinkriegen.“ ... zu Lars Stindl: „Lars ist im Moment in einer hervorragenden Verfassung. Man merkt, dass er Selbstvertrauen hat. Er weiß im richtigen Moment, was er zu tun hat. Das ist für uns natürlich sehr gut.“   Lars Stindl (Kapitän Borussia Mönchengladbach): „Wir sind nicht gut in die Partie reingekommen. Die Hamburger haben schön Druck gemacht und uns an den eigenen Strafraum gedrängt. In der zweiten Halbzeit haben wir die Chancen besser herausgespielt und glücklicherweise auch die Tore gemacht.“   Reinhard Grindel (DFB-Präsident) Anforderungen an die Platzbeschaffenheit für den Nachholtermin zwischen Lotte und Dortmund: „Beim DFB achtet man auch bei den kleinen Vereinen auf die Qualität des Platzes. Am Dienstag ist deutlich geworden, dass wir doch schon ein paar Mindeststandards brauchen. Darauf müssen wir jetzt achten. Es darf nicht wieder eine solche Situation entstehen. Wir brauchen einen Platz, auf dem auch gespielt werden kann.“ Über Sky Deutschland: Mit über 4,8 Millionen Kunden und einem Jahresumsatz von 2 Milliarden Euro ist Sky in Deutschland und Österreich Pay-TV-Marktführer. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Deutschland mit Hauptsitz in Unterföhring bei München ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. Mehr als 22 Millionen Kunden in fünf Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen (Stand: 31.12.2016).