Thomas Müller hat Spaß: „Haben richtig Gas gegeben“ Robben feiert CL-Premiere: „Nie zu alt für ein Kopfballtor“ Rummenigge stellt klar: Alaba-Wechsel zu ManCity kein Thema Gänsehaut-Atmosphäre: Gladbach meistert Herausforderung Celtic Park Gladbachs Eberl selbstbewusst: „Wollen in Europa überwintern“ Wien, 19. Oktober 2016 - Die wichtigsten Stimmen zu den Mittwochspartien des 3. Spieltages der Champions-League-Gruppenphase, u.a. mit Celtic Glasgow – Borussia Mönchengladbach (0:2) und Bayern München – PSV Eindhoven (4:1), bei Sky.   André Schubert (Trainer Borussia Mönchengladbach) ... ... zum Sieg in Glasgow: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Wir waren von der ersten Minute an da, haben dagegengehalten und gut Fußball gespielt. Defensiv waren wir gut organisiert und haben nur wenig zugelassen. Insgesamt haben wir ein gutes offenes Spiel gestaltet und auch verdient gewonnen.“ ... zur Auswärtsschwäche seiner Elf: „Das ist ein grundsätzliches Problem über das wir uns immer wieder unterhalten müssen. Wir sind eine sehr offensiv ausgerichtete Mannschaft, in der die Balance zwischen Defensive und Offensive immer wieder auf die Probe gestellt wird. Auswärts ist das immer nochmal ein besonderes Problem, weil der Gegner da mutiger spielt als bei uns. Mit einem Sieg ist das nicht erledigt, daran müssen wir in der Zukunft weiter arbeiten. Heute haben wir das super geschafft. Wir standen sehr stabil, das war ein guter Schritt.“   Max Eberl (Sportdirektor Borussia Mönchengladbach): „Es war ein sehr guter Auftritt unserer Mannschaft. Wir haben uns von Anfang an mutig gezeigt und nicht beeindrucken lassen von der beeindruckenden Stimmung im Celtic Park. Man hört jetzt unsere Fans und das zeigt, wie das Spiel ausgegangen ist. Wir wollen in Europa überwintern, und da haben wir heute einen großen Schritt getan. “   Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach): „Es war atemberaubend vor der Kulisse. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich ein bisschen Gänsehaut hatte als die Hymne vor dem Spiel kam. Das war das Lauteste, was ich bisher in meiner Karriere erlebt habe.“   André Hahn (Borussia Mönchengladbach): „Die Herausforderung war riesig. Wir haben das sehr gut gemacht, waren von der ersten Minute an drin im Spiel und haben nur wenig zugelassen.“   Lars Stindl (Kapitän Borussia Mönchengladbach): „Wir haben einen guten Geist und einen guten Charakter in der Mannschaft. Uns fehlen absolute Ausnahmespieler, die den Unterschied ausmachen können. Aber wir haben einen breiten und starken Kader. Das wollten wir beweisen und zeigen. Die Jungs, die reingekommen sind haben das sensationell gemacht.“   Arjen Robben (Bayern München) ... ... zum Spiel: „Wir haben sehr gut angefangen, sofort dominiert und viel Druck gemacht. Dann haben wir nicht gut gestanden und Eindhoven schießt ein schönes Tor. Später haben wir wieder dominiert, gut gestanden und am Ende verdient gewonnen.“ ... zu seinem ersten Kopfballtor in der Champions League: „Man ist wahrscheinlich nie zu alt, um noch ein Kopfballtor zu machen. Es geht aber vor allem um den wunderschönen Traumpass von Thiago und den Laufweg. So haben wir das schon öfter gemacht.“   Thomas Müller (Bayern München) ... ... zum Spiel: „Wir haben von der ersten Minute an richtig Gas gegeben. In den ersten 30 Minuten haben wir intensiv und gut nach vorne gespielt. Wir haben auch direkt das Stadion hinter uns gebracht, und natürlich wollten wir heute auch etwas zeigen. Aufgrund des Spielflusses hat es heute Spaß gemacht, auf dem Platz zu stehen. Wir wollten ein besseres Spiel zeigen. Es macht uns deutlich mehr Spaß mit einem 4:1-Sieg vom Platz zu gehen, als 2:2 in Frankfurt zu spielen oder in Madrid 1:0 zu verlieren.“   Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender Bayern München) ... ... zu der Reaktion auf seine Kritik an der Mannschaft: „Grundsätzlich muss ich klar und deutlich sagen, dass ich das nicht emotional, sondern wohl überlegt gesagt habe. Ich habe gehofft, dass es diese öffentliche Reaktion gibt, denn wir haben am Samstag mit der falschen Einstellung gespielt. Es geht mir nicht um das Resultat. Ein 2:2 ist kein Beinbruch. Wir sind hier bei Bayern München nicht verrückt geworden und erwarten, dass wir jedes Spiel 3:0 gewinnen. Aber die Einstellung hat nicht gestimmt, und die muss heute und in der Zukunft besser werden.“ ... zu Gerüchten, dass ManCity an David Alaba interessiert sei: „Nein, natürlich überhaupt nicht. Er hat seinen Vertrag zuletzt erst bis 2021 verlängert. Alle großen Klubs in Europa wissen, was das beim FC Bayern bedeutet. Nämlich eine total entspannte Haltung. Das ist gar kein Thema.“   Mark van Bommel (Ex-Profi Bayern München und PSV Eindhoven) ... ... zur Zukunft von Arjen Robben: „Er ist erst 32 Jahre alt. Das waren meine besten Jahre. Natürlich ist Arjen ziemlich oft verletzt, aber er ist hier bei der medizinischen Abteilung von Bayern München in den besten Händen. Besser kann man es nicht treffen. Ich gehe davon aus, dass er verlängert und in München bleibt.“   Sky Studiogast Peter Hyballa (Trainer NEC Nijmegen) … … zum PSV Eindhoven: „Eigentlich ist es von den Individualisten die beste Mannschaft. Sie machen im Moment einfach die Tore nicht. Darum ist Feyenoord im Moment das beste Team, aber von den Individualisten und der Klasse ist PSV die beste Mannschaft. Vielleicht kommen sie noch. In der letzten Saison haben sie die Meisterschaft am letzten Spieltag gewonnen.“ … zu Mario Götze, den er in der U19 des BVB trainiert hat: „Es war ein vertrautes Verhältnis. Mario Götze war vom Talent her einer der besten Spieler, die ich je trainiert habe. Mario hat Räume gesehen, die andere nicht gesehen haben. Ich finde, dass er ein sehr intelligenter Mensch ist und ich mag ihn sehr. Wenn alle auf ihn drauf hauen, dann ist es meine Pflicht als ehemaliger Nachwuchstrainer ihn ein bisschen zu schützen.“   Sky Studiogast Boudewijn Zenden (Ex-Profi FC Barcelona und PSV Eindhoven) … … zur Niederlage von PSV Eindhoven: „Der Anfang vom PSV Eindhoven war nicht gut, darin lag der Schlüssel zum Sieg der Bayern.“   Sky Experte Ottmar Hitzfeld …   … zur Situation des FC Bayern in der CL-Gruppe: „Man muss zuhause gegen Atlético klar gewinnen. Ich bin überzeugt davon, dass der FC Bayern als Nummer eins die Gruppenphase überstehen wird.“ Über Sky Deutschland: Mit über 4,6 Millionen Kunden und einem Jahresumsatz von 2 Milliarden Euro ist Sky in Deutschland und Österreich Pay-TV-Marktführer. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Deutschland mit Hauptsitz in Unterföhring bei München ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. 21,8 Millionen Kunden in fünf Ländern sehen die exklusiven Programme von Sky, wann immer und wo immer sie wollen (Stand: 30.6.2016).