Trotz Negativlauf keine Trainerdiskussion in Lustenau - Sportkoordinator Schneider: „Unser Weg ist langfristig und nachhaltig“ Ried-Stürmer Monschein mit torlosem Remis unzufrieden: „Müssen mehr Qualität zeigen“ Chabbi vergibt Großchance auf Auswärtssieg: „Tut mir leid für die Mannschaft“ Mader-Elf bleibt zum ersten Mal ohne Gegentor: „Haben wir bravourös gelöst“ Christian Heinle feiert Hochzeit und nächsten Punktgewinn: „Nehmen wir sehr gerne mit“ Wien, 23. Oktober 2022 – SC Austria Lustenau gegen SV Guntamatic Ried endet mit 0:0. Die wichtigsten Stimmen zur Partie des 13. Spieltages der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria. Austria Lustenau - SV Ried, 0:0 (0:0) Schiedsrichter: Florian Jäger   Markus Mader (Trainer Austria Lustenau) …über das Spiel: „Wir haben ein Etappenziel erreicht und das war kein Gegentor zu bekommen. Das haben wir bravourös gelöst, auch wenn wir am Schluss vielleicht ein wenig Glück hatten. Im Großen und Ganzen haben wir alles weg verteidigt. Mit dem zweiten Ziel, ein Tor zu schießen, hat es leider nicht ganz geklappt.“   …über das Vertrauen des Vereins während der aktuellen Negativserie vor dem Spiel: „Hier geht es nicht um mich, sondern um den Verein und die Mannschaft. Wir haben das große Ziel Klassenerhalt und dafür müssen wir alles tun. Da stehen die Interessen der einzelnen Personen total im Hintergrund. Das muss nicht nur der Trainer so machen, sondern auch die Spieler und wenn wir das schaffen, dass wir alle konzentriert weiterarbeiten und die Spiele so bestreiten, wie wir unter der Woche trainieren, dann kann es auch ruhig bleiben, weil dann werden wir den Klassenerhalt schaffen.“   Domenik Schierl (Spieler Austria Lustenau) …über das Spiel: „Natürlich freue ich mich, dass wir es einmal geschafft haben, zu Null zu spielen. Das haben wir uns auch fest vorgenommen. Aber ich muss sagen, heute wäre es mir lieber gewesen, wir hätten ein Gegentor bekommen und dafür das Spiel gewonnen.“   Alexander Schneider (Sportkoordinator Austria Lustenau) …über den aktuellen Negativlauf vor dem Spiel: „Es wäre vermessen, wenn wir sagen, dass wir diese Phasen nicht erwartet haben. Wir wissen, wo wir herkommen. Am Anfang haben wir ergebnistechnisch vielleicht ein wenig überperformt und jetzt underperformen wir eben ein bisschen. Es ist aber alles okay und wir müssen in dieser Situation konstant und ruhig weiterarbeiten. Individuelle Fehler reduzieren hört sich immer so einfach an, aber im Endeffekt müssen das die Spieler auf dem Platz umsetzen. Wir sind auch selbstbewusst, dass wir aus dieser Phase wieder herauskommen.“   …über eine Trainerdiskussion: „Die Ergebnisse sprechen nicht für uns und wir sind mit der Gesamtsituation auch nicht zufrieden, aber ich will diese Fragen eigentlich gar nicht beantworten. Wir wissen, welchen Weg wir gehen wollen und der ist langfristig und nachhaltig. Wir ordnen die Situation intern ein und reden auch nicht alles schön, aber wir werden jetzt nicht nervös und brechen irgendwelche Diskussionen vom Zaun. Wir sind momentan Neunter und da gehören wir wahrscheinlich auch hin in der Liga. Von da her ist alles in Ordnung.“   …über die Gemütslage von Investor Ahmet Schäfer: „Er hält sich immer relativ zurück und lässt die Leute hier machen. Das zeichnet ihn auch aus. Er weiß auch aus Clermont, dass solche Phasen als Aufsteiger einmal dazugehören. Wir haben das geringste Budget hier in Österreich, genauso wie letzte Saison in Frankreich, und deshalb ordnen wir das realistisch ein, sind nicht zufrieden wie es im Moment läuft, aber wir wissen auch, dass man da nur gemeinsam herauskommt und es nichts bringt jetzt panisch zu werden oder sich gegenseitig Vorwürfe zu machen.“   …über die Erwartungen an Yadaly Diaby: „Natürlich hat er letztes Jahr in der Ligue 1 ein paar Minuten gespielt, aber er ist immer noch jung. Das ist und war bei allen unseren jungen Spielern so, dass sie am Anfang ihre Zeit gebraucht haben. Wir müssen ihnen also Zeit und auch solche Spiele wie in Wattens geben. Diese schwächeren Phasen müssen weniger werden und sie konstanter werden."   …über eine mögliche Rückkehr von Haris Tabakovic: „Aktuell ist das kein Thema. Er hat einen Dreijahresvertrag bei Austria Wien bekommen und sie wollen ihm auch Zeit geben. Es ist auch eine finanzielle Frage und die Frage, wie Haris seine Karriere sieht. Er hat schon hohe Ziele und will sich auch bei Austria Wien durchsetzen. Wir vertrauen unserer Mannschaft und schauen auf uns. Deshalb bringt es auch nichts über sehr unrealistische Dinge zu spekulieren.“   Christian Heinle (Trainer SV Ried) …über das Spiel: „Diesen Punkt nehmen wir sehr gerne mit. Die erste Halbzeit hat ganz klar Lustenau gehört. Sie waren von Beginn weg spielbestimmend und sehr dominant. Wir haben die ersten 20 Minuten eigentlich total verschlafen und keinen Zugriff gehabt im Pressing. Wir haben dann gewisse Dinge umgestellt, es ist besser geworden und spätestens ab der Halbzeit haben wir dann die richtigen Antworten gefunden. Zweite Halbzeit waren wir dann die bessere Mannschaft mit der größten Chance im Spiel. Summa summarum ein gerechtes 0:0 in einem intensiven Spiel.“   …über seine Hochzeit: „Wir haben im Kreise von Familie und Freunden einen super Tag genossen. Wir haben es gestern ganz gut einmal geschafft, ein wenig vom Fußball abzuschalten. Ich weiß aber schon, dass wir heute ein wichtiges Spiel haben und dementsprechend haben wir uns im Vorfeld vorbereitet.“   Seifedin Chabbi (Spieler SV Ried) …über das Spiel: „Ich glaube nach meiner Einwechslung konnte ich der Mannschaft etwas geben, das in unserem Spiel davor vielleicht nicht drinnen war. Wir hatten dann vorne noch einmal eine stärkere Präsenz, aber klar, ein Stürmer mit meiner Erfahrung muss das Tor machen. Es tut mir leid für die Mannschaft, weil wenn wir das 1:0 schießen, ist es gegessen. Wir können besser spielen als in der ersten Halbzeit, das wissen wir alle. Die zweite Halbzeit war dann richtig gut. Wir hatten jeden zweiten Ball und haben uns auch einige Torchancen herausgespielt. So muss das normal ausschauen.“   Christoph Monschein (Spieler SV Ried) …über das Spiel: „Hier in Lustenau darf man auf keinen Fall mit nur einem Punkt zufrieden sein. Da müssen wir mehr Qualität zeigen und das Spiel für uns entscheiden. Da war heute mehr drinnen.“   Andreas Herzog (Sky Experte) …über das Spiel: „Im Endeffekt ist es ein gerechtes Unentschieden, weil keine Mannschaft über 90 Minuten so tonangebend war, dass zwangsläufig ein Tor hätte fallen müssen. Beide haben nicht das letzte Risiko genommen und deswegen werden auch beide Trainer mit dem 0:0 ganz gut leben können.“   Über Sky Österreich: Sky ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien - viele davon Sky Originals - neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows. Sky Abonnent:innen können unser Programm jederzeit zuhause oder unterwegs über Sky Q und Sky X sehen. Die Entertainment-Plattform Sky Q bietet dabei alles aus einer Hand: Sky und auch Free-TV-Sender, tausende Filme und Serien auf Abruf, Mediatheken sowie viele weitere Apps. 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