Horst Leitner über den Sieg: „Als wir es aufgegeben haben zu versuchen richtig schlau zu spielen, haben wir auch einen Lauf bekommen“ Leitner über den misslungenen Start in die Partie: „Hatten eine volle Hose“ Renato Poljak: „Ich musste bis zum Ende fokussiert bleiben“ Chris Ferguson über die Oberwarter Defense: „Wir haben die Zonenverteidigung nicht kommen sehen“ Andreas Worenz: „Wir haben schon damit gerechnet, dass eine Zone gespielt wird“ Wien, 26. März 2022 – Oberwart Gunners gegen SKN St. Pölten endet 80:77. Die Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria. Unger Steel Oberwart Gunners – SKN St. Pölten 80:77 (39:35) Horst Leitner (Head Coach Oberwart Gunners): …vor dem Spiel über Sebastian Käferle: „Er ist neben dem Renato der Ausgangspunkt aller unserer Überlegungen. Die Mannschaft braucht ihn für Sicherheit. Die Mannschaft braucht ihn, um sich an jemanden wenden zu können, der sich nicht verunsichern lässt durch viele andere Dinge, die am Spielfeld passieren. Wir haben bei den Legionären das Problem, dass sehr viele von ihnen einfach nicht diese mentale Stärke an den Tag legen oder verunsichert sind. Gott sei Dank, haben wir die Österreicher wieder körperlich in Form. Wir müssen einfach wieder die Sicherheit gewinnen.“ …über den Sieg: „Wir haben versucht zu kämpfen, aber mit viel Denken. Das ist leider immer ein bisschen langsam und rückständig und dann bist du ständig am Hinterherlaufen. Das war auch zu Beginn so. Dann sind die Würfe nicht gefallen, St. Pölten ist gut gestartet und dann war das, was wir zuletzt immer hatten. Es hat ein bisschen gedauert. Als wir es aber aufgegeben haben zu versuchen richtig schlau zu spielen und nur das getan haben, was wirklich notwendig ist, haben wir auch einen Lauf bekommen. Zum Schluss hinaus hat St. Pölten in vielen Sequenzen sehr gut geworfen. Wir strotzen noch nicht mit Selbstvertrauen, aber zu mindestens von der Energie und Intensität war es sehr gut in der zweiten Halbzeit. Jeder hat mitgezogen und getan, was nötig war. Dann ist der Sieg auch verdient gewesen.“ …warum Oberwart schlecht ins Spiel gestartet ist: „Volle Hose. Wir haben dann viel darüber geredet. Es zeigt sich dann der Charakter, ob du umschalten kannst ab einem gewissen Zeitpunkt. Basti hatte einen großen Anteil daran am Anfang und dann hat Ioannis stark noch mit angezogen. Das hat der ganzen Mannschaft viel Stütze gegeben. Nach einem kurzen Weckruf mit Renato hat er auch das Duell gegen Mbemba klar für sich entschieden. Das war dann der große Boost. Emondre Rickman hat heute auch eine starke Partie gespielt.“ Renato Poljak (Oberwart Gunners): …über den Sieg: „Es war schwierig für uns. Wir hatten am Anfang keinen Rhythmus. Sie haben uns gestoppt, wir haben schlechte Defense gespielt und wir haben einfach Zeit gebraucht. Wir haben es aber endlich geschafft, dass wir über diesen Hügel rüberkommen und dann endlich gewinnen.“ …über seine Leistung: „Es war ein Kampf von der ersten Sekunde an. Ich habe gegen meinen sehr guten Freund Rashaan gespielt, der mir alles abverlangt hat. Ich musste bis zum Ende fokussiert bleiben.“ …was der Sieg auslösen kann: „Der Sieg hat bewirkt, dass wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht haben. Am Mittwoch haben wir eine Riesenaufgabe vor uns. Wir haben keinen Druck. Wir haben keine Erwartungshaltung. Wir werden kämpfen und schauen, was da dabei rauskommt.“ Edi Patekar (Oberwart Gunners): …in der Halbzeitpause, wie die aktuelle Stimmung in der Mannschaft ist: „Die Stimmung ist ernst. Wir wissen, wo wir stehen. Das Einzige, was uns da rausholen kann, ist nicht denken, sondern arbeiten. Wir müssen daran denken, wie wir in diese Saison gestartet sind. Mit dem Motto, dass wir Meister werden. Das sind wir momentan nicht als Mannschaft. Man sollte uns aber definitiv noch nicht abschreiben.“ …wo Oberwart sich noch verbessern muss: „Es ist eine Sache, die sich jeder Spieler selbst stellen muss. Der Wille zum Gewinnen muss in jedem von uns stecken und das muss auch jeder von uns finden. Wenn wir das als kollektiv wieder gemeinsam schaffen zu finden und das in einem ausgelöst wird, dann wirkt sich das auf den anderen wieder aus und dann starten wir wieder so, wie wir schon mal waren, wo wir einen Run mit acht Siegen hatten. Dort wollen wir wieder hin.“ Andreas Worenz (Head Coach SKN St. Pölten): …über die Niederlage: „Leckerbissen war das keiner. Es war ein intensives Spiel. Beide Teams wollten Druck in der Defense machen und dann wird es kein schönes Basketballspiel.“ …über die Zonen-Defense von Oberwart: „Wir haben schon damit gerechnet, dass eine Zone gespielt wird. Darauf haben wir uns auch vorbereitet. Gegen eine Zone musst du dann natürlich von draußen aus treffen, damit du es dann leichter knacken kannst.“ …, dass viel 1 gegen 1 von SKN gespielt wurde: „Wer mich kennt weiß, dass ich Teamplay bevorzuge. Wir haben in unserer Mannschaft Spieler die 1 gegen 1 sehr stark sind. An einem Tag gewinnen Sie uns ein Spiel, heute hat es aber leider nicht gereicht.“ …über den breiten Kader: „Das ist mein größtes Problem dieses Jahr. Wir haben 11 oder 12 Spieler, die jederzeit problemlos spielen können. Natürlich muss man da die Spieler bei Laune halten. Das Wichtigste ist, dass ich die 5 Spieler, die am Platz stehen, darauf einstimme, dass sie auch alles geben. Die anderen Spieler, die draußen sind, müssen das Team auch wirklich supporten. Heute waren wir zwei Teams auf Augenhöhe. Beide Teams hatten Runs. Am Ende hatte Oberwart wahrscheinlich einen Run mehr.“ …über Rashaan Mbemba: „Er ist 18 Jahre alt, das darf man nicht vergessen. Man kann nicht erwarten, dass er jedes Spiel 25 - 30 Punkte gegen Oberwart macht. Es geht halt immer ein bisschen Up and down bei ihm. Es ist meine Aufgabe, dass ich ihn richtig einsetze und nicht einfach verheize.“ Chris Ferguson (SKN St. Pölten): …über die Niederlage: „Wir haben den Ball zu wenig bewegt. Sie haben dann im zweiten Viertel zu einfache Lay-Ups bekommen und so wollen wir eigentlich nicht Basketball spielen. In der zweiten Hälfte haben sie dann zu viele Dreier getroffen.“ …warum ihnen die Zonen-Defense schwergefallen ist: „Wir haben die Zonenverteidigung nicht kommen sehen. Wenn man etwas nicht kommen sieht, dann kann es dich schwer treffen. Wir müssen aber wieder ins Training gehen und sicherstellen, dass wir im nächsten Spiel gegen eine Zonenverteidigung bereit sind.“ Über Sky Österreich: Sky ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien - viele davon Sky Originals - neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows. 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