Christoph Knasmüllner nach dem Unentschieden gegen Ried: „Da wäre heute viel mehr drinnen gewesen für uns“




Steffen Hofmann: „Von den Chancen her müssen wir das Spiel gewinnen“
Christian Heinle: „Es war ein packendes Fußballspiel mit sehr vielen Torchancen auf beiden Seiten“
Grüll über seine vergebenen Chancen: „Das nächste Mal werde ich vielleicht nicht ganz so genau zielen“
Barisic über den neuen Rapid Trainer Ferdinand Feldhofer: „Wir streben natürlich die höchstmöglichen Ziele an“

Wien, 28. November 2021 – SV Guntamatic Ried spielt Unentschieden gegen SK Rapid Wien mit 2:2. Die wichtigsten Stimmen zur Partie des 16. Spieltages der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria.

SV Ried – SK Rapid, 2:2 (1:1)
Schiedsrichter: Christopher Jäger

Christian Heinle (Trainer SV Ried)
...über das Spiel: „Es war ein packendes Fußballspiel mit sehr vielen Torchancen auf beiden Seiten. Im Großen und Ganzen geht das Unentschieden in Ordnung. In den letzten zehn Minuten hatten wir ein wenig Glück, davor haben wir aber beim Stand von 2:1, zwei bis drei gute Konterchancen nicht gut zu Ende gespielt. Da musst du das 3:1 machen.“ 

…über die Meistergruppe: „Jetzt sind wir wirklich dick dabei, aber wie gesagt, wir müssen von Woche zu Woche schauen, dass wir besser werden. Man wird sehen was die letzten sechs Runden passiert.“

Leo Mikic (Spieler SV Ried)
...über das Spiel: „Es war ein schwieriges Match, am Ende können wir aber zufrieden sein mit diesem Punkt. Das Tor war schön gemacht von mir. Ich bin glücklich, dass ich der Mannschaft damit helfen konnte. Im Moment bin ich einfach gut drauf und will so viel wie möglich spielen.“ 

Thomas Reifeltshammer (Sportlicher Leiter SV Ried)
...über die Trainersuche: „Die Kandidatenliste ist kürzer geworden. Es hat spannende Gespräche gegeben, aber  wir sind in einem Prozess der noch nicht abgeschlossen ist. Wir haben keinen Stress und den wollen wir uns auch nicht machen, weil es im Moment sehr gut funktioniert. Ziel sollte aber sein, dass er in diesem Kalenderjahr noch präsentiert wird. “

...über die Meistergruppe: „Vereinsintern ist das überhaupt kein Thema. Unser großes Ziel vor der Saison ist der Klassenerhalt gewesen und das bleibt er nach wie vor. Wir sind aber auf einem guten Weg und schauen was am Ende herauskommt.“

Steffen Hofmann (Trainer SK Rapid)
...über das Spiel: „Von den Chancen her müssen wir das Spiel gewinnen, da gibt es für mich keinen Zweifel. Die Jungs haben das über weite Strecken richtig gut gemacht, leider aber zu wenige Tore geschossen. Es geht in die richtige Richtung und ich hoffe es geht so weiter.“

...über Ferdinand Feldhofer: „Ich kann schwer beurteilen, ob er eine gute Wahl ist. Ich kenne ihn als Trainer nicht, ich kenne ihn nur als Menschen und als Mensch ist er ein super Typ und passt wunderbar zu unserem Klub. Ich gehe davon aus, dass er Vollgas geben wird, er wird die Jungs packen und Rapid dorthin bringt wo wir alle hin wollen.“

Marco Grüll (Spieler SK Rapid)
...über seine vergebenen Chancen: „Es fehlt nicht viel, aber genau diese Zentimeter fehlen oft im Fußball. Man kann es nicht ändern, aber das nächste Mal werde ich vielleicht nicht ganz so genau zielen.“

...über seine Rückkehr nach Ried: „Natürlich war es ein besonderes Spiel für mich. Ich habe hier in Ried meine ersten Schritte als Profifußballer gemacht, hab einen Aufstieg gefeiert mit dieser Mannschaft und habe sehr viele Freunde in dieser Truppe. Es hat mich gefreut heute hier wieder spielen zu können.“

...über Ferdinand Feldhofer: „Er hat schon bewiesen, dass er ein sehr guter Trainer ist und wir werden sehen wie es dann ist. Ich werde mein Bestes geben und er wird mir sicher noch etwas beibringen.“

Christoph Knasmüllner (Spieler SK Rapid)
...über das Spiel: „Da wäre heute viel mehr drinnen gewesen für uns. Wir waren von Anfang an gut in der Partie, haben dann aber ein wenig den Faden verloren. Wir hatten richtig viel Ballbesitz, müssen aber die Torchancen besser herausspielen. Es war aber wieder Spielfreude am Platz und jeder ist für den anderen gelaufen. Das war schon schwer in Ordnung.“

...über die Rolle als Ersatzspieler in diesem Spiel: „Ich glaube es ist für keinen okay wenn er auf der Bank sitzt. Mit meinem Tor hab ich der Mannschaft dann zumindest ein bisschen helfen können.“

 ...über das nicht gegebene Tor von Ercan Kara: „Meiner Meinung nach ist das ein Tor, aber das müssen wir leider so hinnehmen.“

Zoran Barisic (Geschäftsführer Sport SK Rapid)
...über Ferdinand Feldhofer als neuen Rapid Trainer: „Er ist ein junger, österreichischer, aufstrebender Trainer der über sehr gute fachliche Kenntnisse verfügt. Auch von der Art und Weise wie er sich präsentiert hat und wie er als Mensch tickt, glaube ich, dass es eine gute Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sein kann und auch wird. Davon sind wir alle felsenfest überzeugt. Der Vertrag läuft für eineinhalb Jahre plus Option. Wir hoffen natürlich dass die Zusammenarbeit über einen längeren Zeitraum läuft.“

...über die Ziele: „Wir streben natürlich die höchstmöglichen Ziele an. Zunächst ist es einmal wichtig, dass wir uns qualifizieren für das Meister Play-Off und dann wollen wir nächstes Jahr international dabei sein.“

…auf die Frage ob seine bisherige Erfahrung ausreicht für einen Rapid Trainer: „Das wird man sehen, aber wir sind überzeugt von ihm. Ich glaube er ist ein junger Trainer der sich auf dem aufsteigenden Ast befinden und ich bin der Meinung, dass er sich diese Chance verdient hat. Es ist auch für seine Karriere ein super nächster Schritt.“

...über das finanzielle Thema bei der Verpflichtung: „Das war überhaupt nicht ausschlaggebend. Wir stehen sehr stabil da und was das Finanzielle betrifft, so ist es nicht so das wir einen billigen Trainer engagiert haben. Natürlich muss es in unseren Rahmen passen, keine Frage. Es war aber so, dass wir uns rasch einigen konnten.“

...über die Trainersuche: „Es war ein sehr umfangreicher Prozess und wir haben sehr intensive Wochen hinter uns. Wir haben einige Trainer auf dem Prüfstand gehabt, haben mit ihnen kommuniziert und haben sie auch eingeladen.“

Walter Kogler (Sky Experte)
...über das Spiel: „Beide können gut leben mit dem Unentschieden. Rapid wird ein bisschen mehr hadern als Ried, weil sie etwas mehr Chancen hatten. Wenn du aber zurückliegst und kurz vor Schluss in Ried noch den Ausgleich schaffst, kannst du auch nicht unzufrieden sein.“

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