Edin Bavcic: „Comeback hin oder her, der Sieg ist am Wichtigsten“




Edin Bavcic: „Am Ende war es ein super Basketball-Fight, den wir gewonnen haben“
Benedikt Güttl: „Mit 90 Prozent gewinnt man das Spiel hier nicht“
Damir Zeleznik vor dem Spiel über den Einsatz von Edin Bavcic: „Wenn Edu spielt, dann haben wir ein bisschen mehr Spielraum“


Wien, 20. März 2021 – BK IMMOunited Dukes gewinnt gegen Swans Gmunden mit 86:84. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

BK IMMOunited Dukes – Swans Gmunden 86:84 (45:41)

Damir Zeleznik (Head Coach BK IMMOunited Dukes) vor dem Spiel:
...über den Einsatz von Edin Bavcic: „Wenn Edu spielt, dann haben wir ein bisschen mehr Spielraum. Ansonsten müssen wir mit vier Guards ran. Wir hatten in Kapfenberg auch eine Phase, in der wir mit vier Guards gespielt haben. Aber ja, es ist uns nichts anderes übrig geblieben als einfach auszuprobieren.“

...auf die Frage, ob Zonen-Verteidigung heute ein Rezept sein könnte: „Das ist eine Alternative. Wir werden sicherlich irgendwas machen müssen.“

Edin Bavcic (BK IMMOunited Dukes):
...auf die Frage, wie es ihm gesundheitlich nach seinem Comeback gehe sowie über das Spiel allgemein: „Heute ganz gut, aber die nächsten zwei, drei Tage werden wieder ein bisschen schlimmer sein und es werden die Schmerzen zurückkommen. Aber egal, ich glaube, wir haben heute verdient gewonnen. Gratulation an meine Mannschaft. Am Ende haben wir um jeden Ball gekämpft und das zeichnet uns eigentlich aus. Nur so können wir auch Spiele gewinnen. Am Ende haben wir auch verdient gewonnen.“

...über den Unterschied zwischen erster und zweiter Halbzeit: „In der ersten Halbzeit hatten wir eine sehr, sehr gute Intensität in der Defense. Ein bisschen Cleverness hat uns gefehlt, um noch den Vorsprung auszubauen. Ich glaube, vier Punkte waren okay, aber wir hätten auch mehr führen können. Zweite Halbzeit haben wir die Intensität gehalten, aber Gmunden hat sich natürlich adaptiert und gewusst, wie sie spielen können. Am Ende war es ein super Basketball-Fight, den wir gewonnen haben.“

...über sein starkes Comeback: „Das Wichtigste ist, wir haben gewonnen. Comeback hin oder her, der Sieg ist am Wichtigsten. Wir hatten eine wirklich sehr, sehr schwere Zeit hinter uns und ich hoffe, dass wir diese Zeit jetzt auch hinter uns haben und wieder langsam vorankommen.“

...darüber, dass Platz 3 noch nicht fixiert ist: „Die Liga ist so ausgeglichen, dass jeder jeden schlagen kann. Ob am Ende dritter oder vierter Platz ist ehrlich gesagt auch unwichtig. Wenn unsere Mentalität stimmt, dann können wir mit jeder Mannschaft mitspielen. Wir müssen nur fighten bis zum Ende und dann können wir solche Spiele auch gewinnen.“

Anton Mirolybov (Head Coach Swans Gmunden) vor dem Spiel:
...über die Favoritenrolle vor dem Spiel: „Klosterneuberg ist zuhause eine sehr gute Mannschaft, abgesehen davon, dass auch Bavcic da ist. Sie spielen sehr gut zusammen. Ich sage nicht, dass wir der Favorit sind.“

...über die Tatsache, dass man weiterhin auf Enis Murati verzichten muss: „Es ist natürlich eine große Sache, dass Enis nicht da ist. Aber für uns ist die Mannschaftsleistung wichtig und wir arbeiten zusammen, wie wir das machen wollen.“

Benedikt Güttl (Swans Gmunden):
...über das Spiel: „Ich glaube, unsere Probleme liegen nicht so viel in der Offense. Wir haben sehr talentierte Spieler, die scoren können, und ich glaube, wir müssen uns ein bisschen mehr auf die Defense konzentrieren, vor allem in Hinblick auf die PlayOffs. Wenn wir jedes Spiel über 85 Punkte kassieren, dann tun wir uns in den PlayOffs auch sehr schwer.“

...über die Leistung seiner Mannschaft in der ersten Hälfte: „Man muss Klosterneuburg hier ein Lob aussprechen. Sie haben sehr hart gespielt und ich glaube, am Ende wollten sie es ein bisschen mehr. Und wir sind nicht mit 100 Prozent hergekommen. Wir haben geglaubt, wir können da einfache zwei Punkte mitnehmen.“

...auf die Frage, ob die Tatsache, dass man sicher Erster ist, eine Auswirkung auf das Spiel gehabt habe: „Wir haben das erst in der Halbzeit erfahren. Wir haben vor dem Spiel gesagt, wir wollen unser eigenes Schicksal in die Hand nehmen. Deswegen sind wir eigentlich hergekommen, um das Spiel zu gewinnen. Wie gesagt, mit 90 Prozent gewinnt man das Spiel hier nicht, deswegen müssen wir vor allem in Hinblick auf die PlayOffs hart arbeiten und auch das letzte Spiel gegen Kapfenberg ernst nehmen und uns gut vorbereiten.“

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