Rasmus Kristensen über das Champions-League-Duell mit Bayern München: „Wir wissen, dass wir auf diesem Niveau spielen können und müssen am Mittwoch ein großartiges Spiel machen“ Andreas Ulmer bei „Die Abstauber“: „Ich glaube, dass wir im ersten Spiel gegen die Bayern über weite Strecken ein gutes Spiel abgeliefert haben, das müssten wir über 90 Minuten durchziehen“ Mario Konrad: „Gerade zwischen Rapid und Austria geht es um die Vormachtstellung in Wien, ein Derby ist immer etwas Besonderes“ Manfred Fischer: „Wir betreiben unglaublich viel Aufwand unter der Woche und belohnen uns dann im Spiel nicht“ Maximilian Breunig: „Man sieht, dass in der österreichischen Bundesliga den jungen Spielern eine super Plattform gegeben wird“ Wien, 23. November 2020 – Der Free-to-Air Montag auf Sky: Zu Gast bei „Dein Verein“ waren am Montag u. a. Red-Bull-Salzburg-Spieler Rasmus Kristensen, SCR-Altach-Profi Manfred Fischer, Admira-Stürmer Maximilian Breunig sowie Vienna-Spieler und Ex-Rapid-Spieler Mario Konrad. Alle Stimmen zu „Dein Verein“: Rasmus Kristensen (Spieler FC Red Bull Salzburg): …über das Champions-League-Duell mit dem FC Bayern München: „Das Bayern-Spiel war ein bisschen komisch, wir haben wirklich gut gespielt in den ersten 80 Minuten, dann ein Standardtor bekommen und dann ist die Mannschaft auseinandergefallen. Eigentlich haben wir wirklich gut gespielt und das müssen wir auch am Mittwoch machen. Wir wissen, dass wir auf diesem Niveau spielen können und müssen am Mittwoch noch ein großartiges Spiel machen. Es ist ein Traum in der Champions League zu spielen, gegen den Vorjahressieger Bayern München zu spielen. Bayern ist für mich die beste Mannschaft der Welt, wir spielen gegen Bayern zweimal und das ist natürlich ein großes Spiel.“ …über seine Fitness: „Das Timing von meiner Verletzung war sehr schlecht, ich habe wirklich gut gespielt vor der Verletzung, das war das Heimspiel gegen Liverpool, vielleicht mein bestes Spiel in Salzburg. Für mich bin ich wieder im ersten Jahr und brauche vielleicht noch ein paar Prozent, ich bin 100 Prozent fit, kann immer laufen, bin körperlich stark, fußballerisch brauche ich vielleicht noch ein paar Prozent. Aber wir haben so viele Spiele, das ist für mich kein Thema. Wir haben gute Trainer hier in Salzburg, ich habe viel gemacht, als ich verletzt war. Ich bin immer viel gelaufen, das ist ein wichtiges Element in meinem Fußball.“ …über seine neue Heimat Österreich: „Ich war mit meiner Familie früher oft in Österreich auf Urlaub, Skifahren und so. Mein Onkel hat auch in Österreich gespielt, er hat nach Sturm Graz in Puch gespielt, meine ganze Familie kennt Salzburg sehr gut.“ …über seine Zeit bei Ajax Amsterdam: „Der Fit mit Ajax war nicht 100 Prozent gut, es war ein bisschen schwierig für mich mit meinem Spielstil. In Dänemark habe ich bei Midtjylland genau die gleiche Taktik und Mentalität wie hier in Salzburg gehabt, das ist für mich ein bisschen zurückkommen zu meiner alten Spielform. Ajax war für mich eine wirklich gute Entscheidung, ich bin mit dem Ball technisch sehr viel besser geworden und habe viel bei Ajax gelernt. Ich glaube, dass Salzburg besser zu mir passt bzgl. meiner fußballerischen Stärken.“ Mario Konrad (Spieler First Vienna FC, Ex-Rapid-Spieler): …über seinen Ex-Verein Rapid: „Die Meisterschaft ist noch lange genug, dass Rapid die Möglichkeit hat Salzburg gehörig zu fordern. Das sind Spiele gegen den Aufsteiger, SV Ried, und dann im Hinterkopf der Gedanke, dass man mit einem Sieg die Tabellenspitze erobern kann, das spielt unterbewusst schon mit, das kann dann zu mentalen Problemen führen, dass man gehemmt ist. Solche Spiele sind immer schwer, es hat nicht sein wollen gestern.“ …über seine Zeit bei Rapid: „Ein unglaublicher Verein, der sehr polarisiert. Die Fans, das ganze Umfeld, es ist einfach echt ein geiles Gefühl für diesen Verein zu spielen. Es ist nicht einfach, es reagiert, glaube ich, jeder Spieler unterschiedlich auf die Erwartungshaltung. Grundsätzlich ist es immer ein gutes, positives Gefühl, gerade zuhause. Die Fans tragen dich mit ihrer Stimmung und der Euphorie ein Stück weit mit, sie können dich schon richtig nach vorne pushen. Trotzdem kann es für den einen oder anderen hinderlich sein. Es war ein Kindheitstraum von mir, für den Verein in der Bundesliga zu spielen, für den ich schon im Nachwuchs gespielt habe. Das habe ich geschafft und auf das bin ich stolz, es war eine schöne und erfolgreiche Zeit.“ …über die Vienna: „Ich habe das Glück, dass es mir körperlich gut geht und solange der Körper mitspielt, möchte ich spielen. Es ist natürlich eine schöne Sache mit Markus Katzer wieder zusammenzuarbeiten, kurz bevor der Transfer zur Vienna zustande gekommen ist, habe ich mit ihm Kontakt gehabt. Wir waren uns eigentlich relativ schnell einig und haben besprochen, wo sich die Vienna hin entwickeln soll, da hatten wir die gleiche Meinung. Es freut mich für so einen Traditionsverein spielen zu dürfen. Die Vienna möchte in den nächsten Jahren den Aufstieg in die Regionalliga erreichen, leider ist uns das aufgrund von Corona letzte Saison verwehrt geblieben, wir hoffen es heuer realisieren zu können. In weiterer Folge wollen wir Richtung 2. Liga und Bundesliga gehen.“ …über das Wiener Derby: „Ein Derby ist immer etwas Besonderes, auf das fiebert man hin. Für Rapid ist es in der momentanen Situation ein kleiner Vorteil, die Austria ist momentan nicht so sattelfest, deswegen sehe ich die Chance bei Rapid, dass sie bestehen. Gerade zwischen Rapid und Austria geht es um die Vormachtstellung in Wien, das ist nicht nur für die Spieler, den Verein, die Fans, die Leute drumherum etwas Besonderes, wenn man es gewinnt." Manfred Fischer (Spieler CASHPOINT SCR Altach): …über die Lage des SCR Altach: „Der große Unterschied zum Frühjahr ist, dass wir das Spielglück auch verloren haben irgendwo, wir betreiben unglaublich viel Aufwand unter der Woche und belohnen uns dann im Spiel nicht. Sidney Sam hat Spiele entscheiden können, der Abgang tut natürlich weh. Uns fehlt im Moment das Selbstvertrauen. Das Klima in der Mannschaft ist gut. Wir müssen alle an einem Strang ziehen, dass wird das wichtigste sein, es wird nichts bringen mit dem Finger auf jemanden zu zeigen. Wir müssen positiv in der schwierigen Phase sein und gemeinsam rauskommen. Wir haben schon oft bewiesen, dass wir das können und guten Fußball gespielt haben. Was wir unter der Woche trainieren schaut teilweise sehr, sehr gut aus und wir müssen es jetzt auch auf den Platz bringen.“ …über seine Rolle im Team: „Zu Beginn als Trainer Alex Pastoor übernommen hat, habe ich unter ihm sehr viele Freiheiten gehabt und war auf keiner Position gebunden, habe mich richtig wohl gefühlt. Heuer hat sich meine Position ein bisschen verändert, sie ist ein bisschen defensiver, ich bin zweimal als Sechser reingekommen, es ist eine andere Position, ich will aber nicht sagen, dass es nicht meine Position ist. Im Mittelfeld kann ich in der Mitte alles spielen, auf der offensiveren Position fühle ich mich am wohlsten.“ …über seine Ziele: „Ich bin fast drei Jahre da, habe mich hier gut eingelebt, das Vertragsende ist im Sommer, dann müssen wir schauen. Ich habe klare Ziele, wo ich hinmöchte. Meine Ziele will ich für mich behalten, meine engsten Vertrauten wissen, was mein großes Ziel ist und das finde ich sollte jeder für sich behalten.“ Maximilian Breunig (Spieler FC Flyeralarm Admira): …über die Situation der Admira: „Es ist natürlich schwierig, wenn du jede Woche mit einem Matchplan in die Spiele reingehst und jedes Mal in den ersten Minuten einen Rückschlag durch ein Gegentor hinnehmen musst und dann erst wieder das Spielsystem umstellen musst, weil du einem Rückstand hinterherläufst. Spielerisch waren in der zweiten Halbzeit (gegen die WSG Tirol) die klar bessere Mannschaft bis zehn Minuten vor Schluss. Wenn wir von Anfang an spielerisch so spielen hätten können, dann wäre das Spiel ganz anders gelaufen.“ …über seinen Wechsel zur Admira: „Wir sind letztes Jahr mit Würzburg in die 2. Bundesliga aufgestiegen, für mich als junger Spieler ist es wichtig Spielpraxis zu sammeln und da war ich in engem Austausch mit dem Coach. Wir haben gemeinsam versucht eine Lösung zu finden, weil es als 20-Jähriger schwierig gewesen wäre in der 2. Liga Fuß zu fassen, gerade wenn du als Aufsteiger in der Liga bist. Deshalb haben wir nach Alternativen gesucht, Würzburg wollte unbedingt verlängern und deswegen stand nur eine Leihe im Spiel und da kam dann die Kooperation mit Flyeralarm Admira. Die wollten das Projekt unbedingt auch machen und haben mich davon überzeugt und deshalb bin ich hier gelandet.“ …über Sasa Kalajdzic und die tipico Bundesliga: „Natürlich habe ich mir gewisse Spieler in der österreichischen Bundesliga angeschaut, auch Sasa Kalajdzic, der den Weg in die Bundesliga geschafft hat. Man sieht, dass in der österreichischen Bundesliga grad den jungen Spielern eine super Plattform gegeben wird, dementsprechend war das mit ein Grund, dass ich den Schritt nach Österreich wage. Ich bin ehrlich, In Deutschaland schaut man gar nicht so auf die österreichische Bundesliga bzw. schaut wenig Spiele in Österreich. Dennoch kriegt man es auch mit, dass junge Spieler hier, zum Beispiel Sasa Kalajdzic, für doch eine gewisse Summe in die Bundesliga wechselt und natürlich spricht man darüber.“ Die ABSTAUBER Auch die „Die Abstauber“ wedelten mit ihrer unkonventionellen und frischen Art am Bundesliga-Montag ordentlich Staub auf. In der Live-Schalte erzählte Andreas Ulmer u. a. über seine Gedanken vor dem Champions-League-Schlager gegen Bayern München und seinen Fitnesszustand im fortgeschrittenen Fußballeralter. Andreas Ulmer (Spieler FC Red Bull Salzburg) bei „Die Abstauber“: …über die 1:3-Schlappe gegen Sturm: „Wir wollen uns immer verbessern, es hat uns ein bisschen aufgezeigt, wo wir wirklich nachlegen müssen. Wir haben Intensität und den absoluten Willen vermissen lassen gegen Sturm, deswegen ist die Niederlage so zustande gekommen. Ich denke, in den ganzen anderen Partien haben wir schon immer gezeigt, dass wir unbedingt wollten.“ …über seine Fitness: „Es ist einfach Arbeit, Professionalität und ich trainiere gerne. Es ist schon selber, aber mit Absprache mit Athletiktrainer und Physiotherapeuten. Jeder Spieler hat kleine Schwachstellen, wo er schon Verletzungen gehabt hat oder genetisch nicht so gut drauf ist und da versuchst du zu arbeiten und das zu verbessern. Das wird in Absprache gemacht und dann mache ich das gerne. Ich habe in den letzten Jahren gemerkt, nicht vom Spielerischen her und auch nicht, wenn wir in der Kraftkammer sind, aber wenn man auf das Papier schaut, und man muss nicht mehr in die Mitte bei der Hösche und muss kein Tor mehr tragen, dann weiß man, dass man älter ist.“ …über das bevorstehende Champions-League-Duell mit Bayern München: „Ich glaube, dass wir im ersten Spiel schon über weite Strecken ein gutes Spiel abgeliefert haben, das müssten wir über 90 Minuten durchziehen können und vom Kopf her bereit sein.“ Über „Die Abstauber“: In dem innovativen Diskussions-Format diskutieren wöchentlich vier Hosts über die wichtigsten Ereignisse auf dem Rasen und in den sozialen Medien. Neben den Sky Moderatoren Johannes Brandl und Johannes Hofer sind Florian Prokopetz, Jean-Claude Mpassy, Andreas Födinger, Lukas Traxler, Holger Hörtnagl, Martin Grath und Maximilian Ratzenböck Teil des Teams. In ,,Die ABSTAUBER‘‘ können Fans durch ihre Social Media Aktivitäten Teil der Sendung werden. Weitere Informationen zu ,,Die Abstauber'' gibt es unter: dieabstauber.at/ Über Sky Österreich: Sky ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien - viele davon Sky Originals - neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows. Neben dem frei empfangbaren Sender Sky Sport News können Sky Abonnenten unser Programm jederzeit zuhause oder unterwegs über Sky Q und Sky X sehen. Die Entertainment-Plattform Sky Q bietet dabei alles aus einer Hand: Sky und auch Free-TV-Sender, tausende Filme und Serien auf Abruf, Mediatheken sowie viele weitere Apps. Mit Sky X streamen unsere Zuschauer Serien, Filme, Live-Sport und auch ihre Lieblings-Free-TV Sender räumlich und zeitlich völlig flexibel. Sky Österreich mit Hauptsitz in Wien ist Teil der Comcast Group und gehört zu Europas führendem Medien- und Unterhaltungskonzern Sky.