Leverkusens Doppeltorschütze Havertz begeistert: „Es war ein Topspiel“ Lainer zu 13.000 Pappfans in Gladbach: „Es schaut super aus und macht zwar keine Stimmung, aber eine gewisse Atmosphäre." Dortmunds Akanji nach Foul von Klaus: „Froh, dass ich nicht darüber entscheiden muss“ Freiburg-Keeper Schwolow nach Abseitstor wütend: „Habe die Schnauze voll“ Sky Experte Hamann: „BVB ist für Bayern gerüstet“ Wien, 23. Mai 2020 - Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 27. Spieltages der Deutschen Bundesliga bei Sky. Kai Havertz (Torschütze Bayer 04 Leverkusen): ... zum Spiel: „Wir haben uns vorgenommen, hier zu gewinnen. Ich glaube, dass es ein Topspiel war, in dem wir alles raushauen mussten. Das haben wir gemacht und haben auch verdient gewonnen. Wir hatten seit der ersten Minute das Spiel im Griff und haben den Ball gut laufenlassen. Klar, wir haben auch die ein oder andere Chance zugelassen, weil Gladbach natürlich auch eine große Qualität hat. Trotzdem haben wir gut gespielt und haben viele Chancen herausgespielt und in der zweiten Halbzeit das Spiel entschieden.“ ... zur Chancenverwertung: „Man muss schon sagen, dass der Platz schon relativ stumpf war heute. Deswegen konnte man den Ball nicht so gut einschätzen, auch wenn es einfacher aussieht. Ich hoffe, dass wir die am Dienstag wieder reinmachen.“ ... auf die Frage, ob Zweifel bestehen, dass es am Ende nicht für die Champions League reicht: „Was heißt Zweifel. Ich glaube, wir haben noch viele Spiele vor uns, wo wir alles raushauen müssen und viele Punkte holen müssen. Wir werden in den nächsten Wochen hart arbeiten, um unser Ziel zu erreichen, was ganz klar die Champions League ist. Wenn wir so weitermachen, können wir das Ziel auch erreichen.“ ... zur Frage, ob die Champions League ein wichtiger Faktor für seinen Verbleib in Leverkusen ist: „Nach solchen Spielen äußere ich mich da nicht so gerne zu. Es ist klar, dass im Moment viel spekuliert wird. Das ist ganz normal. Im Moment stehen die Spiele für Bayer Leverkusen bei mir im Vordergrund und ich versuche mich darauf zu konzentrieren. Am Ende der Saison werden wir da eine Lösung finden. Ich persönlich will immer Champions League spielen. Das war seit meinem ersten Jahr hier das Ziel und generell ist das für jeden Bundesligaspieler ein Ziel. Abgesehen davon, bin ich Leverkusen sehr dankbar, deswegen möchte ich das jetzt, wo noch so viele Spiel ausstehen, nicht auseinanderbringen.“ Marco Rose (Trainer Borussia Mönchengladbach): ... zum Elfmeterpfiff: „Ich habe mich grundsätzlich nicht über die Elfmeterentscheidung aufgeregt, sondern darüber, dass wir im Angriff vorher eine Situation haben, wo Thuram alleine aufs Tor zugeht und festgehalten wird. Das wurde jetzt nicht so häufig gezeigt. Möglicherweise war der Elfmeter für Leverkusen klarer, wenn ich danach dann aber höre, dass diese Entscheidung klarer ist als bei Thuram, dann verstehe ich den Zusammenhang nicht ganz. Regeltechnisch haut der hin für Leverkusen, nachdem ich ihn gesehen habe. Dass die Nummer an Thuram gänzlich unbeachtet bleibt, hat mich geärgert. Yann Sommer (Torwart Borussia Mönchengladbach): ... zum Spiel: „Leverkusen war besser in der ersten Halbzeit. Das müssen wir klar anerkennen. Aber wir sind mit dem 0:1 in die Pause, sie hatten noch die Riesenmöglichkeit zum 2:0, der zum Glück nicht reingeht. Dann haben wir uns gesagt, dass wir eine gute zweite Halbzeit spielen müssen. Und das haben wir gemacht, finde ich. Wir waren aber nicht effizient genug, um genügend Tore zu schießen heute.“ Sven Bender (Torschütze Bayer 04 Leverkusen): ... zum Spiel: „Der Sieg geht am Ende auch so in Ordnung. Man muss aber auch sagen, dass Gladbach sehr, sehr gut aus der Halbzeit kam. Sie haben bis zum Elfmeter sehr viel gut Druck gemacht und ein gutes Spiel gezeigt. Das zeigt auch, warum Gladbach da oben steht. Sie stehen absolut zu Recht da. Wir haben es dann sehr schwer gehabt und natürlich dann kam der Elfmeter und das 3:1. Am Ende ist der Sieg verdient, aber es war nochmal eng.“ Stefan Lainer (Borussia Mönchengladbach): ... zu den Pappfans: „Es schaut super aus und macht zwar keine Stimmung, aber eine gewisse Atmosphäre. Auf jeden Fall eine super Idee und ich freue mich, dass so viele ihren Teil dazu beigetragen haben.“ Thomas Delaney (Borussia Dortmund): ... zur Fitness: „Wir sind natürlich in einer Situation, die der Körper nicht gewohnt ist. Aber das gleiche gilt für Wolfsburg. Ich bin nicht hundertprozentig in Form, mir fehlt noch ein bisschen Luft. Wir werden in den nächsten Wochen sehen, dass man öfter auch mal die Kontrolle über das Spiel verliert.“ Manuel Akanji (Borussia Dortmund): ... zur Roten Karte: „Wenn man es jetzt so sieht, kann man schon die Rote Karte geben. Im Spiel hatte ich nicht das Gefühl. Aber so sieht es natürlich nochmal anders aus. Ich bin froh, dass ich nicht darüber entscheiden muss.“ Renato Steffen (VfL Wolfsburg): ... zum Spiel: „In der zweiten Halbzeit sind wir besser rausgekommen. Auch durch meine Chance, wo ich eigentlich ausgleichen müsste. Dann wäre das Spiel vielleicht gekippt. Es passt ein bisschen zum Spiel, dass ich die Chance nicht mache.“ Sebastian Rudy (TSG 1899 Hoffenheim): ... zum Spiel: „Ich ärgere mich eigentlich eher über das Ergebnis. In der ersten Halbzeit hatten wir sehr viel Spielkontrolle und eine Anzahl von vielen guten Möglichkeiten. Wir müssen jetzt in eine Phase kommen, in der wir mehr Tore schießen. Wo wir aus vier Chancen drei Tore schießen, sowas brauchen wir jetzt mal. Das müssen wir uns jetzt hart erarbeiten.“ Steffen Baumgart  (Trainer SC Paderborn): ... zum Spiel: „Für mich ist entscheidend, dass die Jungs weiter an sich glauben. Wenn wir sehen, wie das Spiel losgeht, und wie sich die Jungs dann zurückkämpfen. Wir hätten zur Halbzeit schon führen können. Das Unentschieden über 90 Minuten ist nicht ungerecht. Aber wir hätten natürlich gerne zwei mehr gehabt.“ Klaus Gjasula (SC Paderborn): ... zur Situation: „Wir müssen einfach dran glauben und weiter alles probieren, damit wir am Ende des Tages in den Spiegel schauen können und wissen, dass wir alles dafür getan haben. Christian Streich (Trainer SC Freiburg): ... zum Heimspiel ohne Zuschauer: „Wir haben uns die Leute gedacht, das haben wir uns so vorgenommen. Wir wussten ja, dass die alle zu Hause hocken. Unsere Frauen, die Kinder, die ganzen Fans hocken zu Hause und wollen ein gutes Spiel sehen. Wir haben uns voll fokussiert, dass wir ein gutes Spiel machen können. Das ist und auch in großen Teilen gelungen.“  Alexander Schwolow (Torwart SC Freiburg): ... zum Spiel: „Es ist sehr, sehr ärgerlich. Gerade am Ende jetzt schon wieder mit dem Abseitstor, zum zweiten Mal hintereinander. So langsam habe ich die Schnauze voll. Ich habe es noch nicht in der Wiederholung gesehen, aber es regt mich einfach nur auf. Bei so vielen Chancen muss am Ende einfach mehr dabei rauskommen. Zuhause musst du das Ding einfach gewinnen.“ Sky Experte Dietmar Hamann: ... zum starken Start von Borussia Dortmund: „Einfach toller und guter Fußball. Das haben sie letzte Woche gezeigt. Heute über weite Strecken nicht so, wie in der letzten Woche. Aber ich glaube, dass die Dortmunder für die Bayern gerüstet sind.“ Über Sky Österreich: Sky ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien, neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows - viele davon Sky Originals. Neben dem frei empfangbaren Sender Sky Sport News HD können Zuschauer in Österreich das Programm zuhause und unterwegs über Sky Q und auch via Sky X sehen. 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