Michael Svoboda bei „Die Abstauber”: „Ich glaube, jeder Österreicher würde vielleicht gerne für Rapid auflaufen“ Andreas Kuen über seinen Leidensweg: „Ich bin einer, der nicht aufgibt“ Christoph Messerer: „Natürlich ist es das Ziel von jedem Spieler irgendwann vielleicht mal ins Ausland zu kommen“ Heinrich Steiner: „Wir haben ein Konzept entwickelt, bei dem wir parallel zum Fußball talentierte Spieler fortbilden wollen“ Wien, 24. Februar 2020 – Der Free-to-Air Montag auf Sky X: Zu Gast bei „Dein Verein“ waren am Montag u. a. Andreas Kuen, Spieler des SV Mattersburg, St. Pöltens Spieler Christoph Messerer sowie SKN-Talentemanager Heinrich Steiner. Alle Stimmen zu „Dein Verein“: Andreas Kuen (Spieler SV Mattersburg): ...über seine Leidenszeit nach den vielen Verletzungen: „Man muss immer wieder positiv bleiben und die positiven Sachen aus der Reha mitnehmen und dann immer wieder angreifen. Ich glaube, nach drei (Kreuzbandrissen, Anm.) überlegen sich viele, ob sie aufhören. Aber das war bei mir eigentlich nie der Fall. Ich glaube, das ist immer eine Typ-Frage. Ich bin einer, der überhaupt nicht aufgibt und ich glaube, das kommt mir nun auch zu gute. Ich fühle mich sehr wohl in meinem Körper und ich habe keine Probleme mit den Knien. Und das macht mich schon sehr glücklich.“ ...über seine persönliche Statistik in dieser Saison: „Ich glaube, es ist wichtig, dass man als Offensivspieler gefährlich ist – sei es mit Assists oder mit Toren. Das gehört einfach zum Offensivspiel dazu und da will ich schauen, dass ich der Mannschaft so viel wie möglich helfen kann. Und man ist immer wieder froh, wenn man Tore vorbereitet oder Tore erzielt.“ ...über sein Zusammenspiel mit Andreas Gruber: „Ich weiß, wo er hinläuft in der Offensive, weiß ungefähr seine Wege und da passen wir sehr gut zusammen. Ja, ein bisschen gefehlt wird er sicher haben. Aber ich glaube, wir haben trotzdem noch genug Spieler, um gemeinsam als Mannschaft ein Spiel positiv in einen Sieg umwandeln zu können.“ ...über sein neues Auto und seinen Mitfahrer Patrick Salomon: „Er hat immer wieder seine Jausen mit und da bröselt er schon sehr gerne, muss ich sagen. Die ersten Wochen hat er super überstanden. Schauen wir mal, vielleicht rede ich mit ihm darüber, damit wir da wieder ein bisschen lockerer werden. (lacht) Ich glaube, am Anfang ist jeder, der ein neues Auto hat, ein bisschen pingelig und will es halt schon sehr sauber haben. Aber das lässt dann mit den Wochen eh nach.“ ...über den Seitenbandeinriss von Jano: „Man weiß, Jano ist hinten im Spielaufbau ein sehr guter und wichtiger Spieler für uns. Es ist natürlich sehr ärgerlich, dass er uns die nächsten Wochen fehlt. (...) Ich habe leider selbst noch nicht mit ihm gesprochen. Ich wünsche ihm natürlich das Beste. Zum Glück ist nichts gerissen, sondern nur eingerissen.“ Christoph Messerer (Spieler spusu SKN St. Pölten): ...über seinen Spitznamen „Messi“: „Ich habe den Spitznamen schon relativ lange, also seit ich damals ins LAZ gekommen bin. Ich mache mir da selbst keinen Druck damit – das passt schon.“ …über seine Zeit beim U19-Nationalteam: „Ich habe am Sonntag 90 Minuten gespielt, dann bin ich direkt nach dem Match nach Kroatien gefahren zum Nationalteam und habe am Montag direkt zwei Trainings dort gehabt – also es war schon intensiv. Am Dienstag haben wir das erste Spiel gehabt gegen die Kroaten, das war ein bisschen zum Vergessen für uns. Das zweite Spiel am Donnerstag ist besser verlaufen, da haben wir 1:1 gespielt – da war schon einiges Positives dabei. Der Unterschied zur Bundesliga ist natürlich, dass es eigentlich noch ein Jugendbereich ist und das Spiel noch ein ganz ein anderes ist als in der Bundesliga.“ …darüber, was man beim „Rising Stars Projekt“ in St. Pölten lernt: „Das sind eher so die Hintergründe im Profifußball: Also was man abseits des Platzes braucht, wie Interviews, Verträge, wie das Leben als Profispieler ist. Und es ist, glaube ich, für uns sehr wichtig, dass wir da mal so reinschnuppern können.“ …über den Abstiegskampf: „Für mich ist es natürlich auch eine schwere Situation, aber ich glaube, dass wir als Mannschaft stark genug sind, dass wir sicher die Liga halten können. Von dem bin ich überzeugt. Und auch, dass wir uns dann in den Spielen gegen die anderen Klubs im unteren PlayOff durchsetzen werden.“ ...über seine Lieblingsliga und die nächsten Schritte: „Am liebsten schaue ich die deutsche Bundesliga. Aber für mich ist jetzt der nächste Schritt natürlich mal, dass ich mich mit St. Pölten festige und dass ich da zum Stammspieler werde. Viel weiter habe ich noch nicht geschaut – aber natürlich ist es das Ziel von jedem Spieler irgendwann vielleicht mal ins Ausland zu kommen. Es gibt aber jetzt keinen Wunschklub.“ Heinrich Steiner (Talentemanager spusu SKN St. Pölten): ...über Christoph Messerers Spitznamen „Messi“ und ob dieser passend sei: „Eigentlich schon. Die Ansätze, die er hat, sind hervorragend und es macht wirklich Spaß ihm beim Fußballspielen zuzuschauen. Also Hut ab vor ihm.“ ...über das „Rising Star Projekt“ in St. Pölten: „Wir haben hier ein Konzept entwickelt, bei dem wir parallel zum Fußball talentierte Spieler des SKN St. Pölten fortbilden und weiterbilden wollen. (...) Wir haben da mehrere Schwerpunkte. Also zum Beispiel haben wir schon ein Medientraining hinter uns gebracht, in dem die Rising Stars vor die Kameras gebeten wurden und dementsprechend auch geschult wurden. Ein Schwerpunkt ist sicherlich auch das Training ernährungstechnisch. Also auch hier wird praktisch daran gearbeitet, dass die Talente sich wirklich sehr gut ernähren. Genauso wird parallel demnächst ein Koch-Nachmittag stattfinden, bei dem die Talente eben dann selber mal vor dem Herd stehen und wissen, wie man sich eine sinnvolle Speise zubereiten kann.“ ...darüber, was ein Jungspieler aus dem Abstiegskampf mitnehmen kann: „Gerade in so einer Situation lernt man sehr viel. Und wenn man hinten mitspielt ist man Woche für Woche schwer gefordert und da kann man sehr gut reifen – gerade als junger Spieler.“ Die ABSTAUBER Auch die „Die Abstauber“ wedelten mit ihrer unkonventionellen und frischen Art am Bundesliga-Montag ordentlich Staub auf. In der Live-Schalte erzählte Michael Svoboda über das Leben als Wiener in Tirol, die Neuzugänge Stefan Maierhofer und Thanos Petsos, Rapid Wien sowie den Rasen im eigenen Stadion. Michael Svoboda (Spieler von WSG Wattens) bei „Die Abstauber“: …darüber, wie es als Wiener in Tirol ist und dass er nach Andreas Dober nun mit Stefan Maierhofer einen weiteren Wiener als Mitspieler hier hat: „Hin und wieder gibt es ein paar Wörter, wie soll ich sagen, die sind halt nicht so meins. Da werde ich dann auch ein bisschen verarscht. Aber es ist schöner, wenn ein Wiener dabei ist. Der Schmäh rennt besser. Und man muss sagen, die zwei sind vom Charakter her sehr gleich. Das ist gut für mich, weil ich mich mit Andreas Dober sehr gut verstanden habe. Es ist einfach schöner mit einem Wiener.“ ...über Stefan Maierhofer: „Es ist ähnlich wie mit Andreas Dober. Sie sind einfach zwei Charaktere, die Schwung mitnehmen und die man in der Kabine einfach hört. Sie sind vom Typ her einfach laut – auf dem Platz wie auch in der Kabine. Und ich glaube, jede Mannschaft braucht solche Spieler. Im Herbst hatten wir vielleicht so einen nicht unbedingt. Deswegen ist es umso besser, dass der ,Major‘ jetzt bei uns ist.“ ...auf die Frage, wie er auf die Verpflichtung von Thanos Petsos reagiert habe, da dieser auf seiner Position spielt: „Ich muss ehrlich sagen, ich war schon ein bisschen erstaunt. Dadurch, dass er eigentlich eine große Vita hat. Aber ich habe jetzt nicht irgendwie einen Hass auf ihn oder so. Ich bin froh, dass ich mit ihm zusammenspielen kann. Ich versuche so viel wie möglich mitzunehmen – von ihm und mit ihm. Es ist einfach gut mit ihm zu spielen. Ich bin froh, dass er bei uns ist, uns helfen kann und nicht gegen uns spielt.“ ...über seinen im Sommer auslaufenden Vertrag und mögliche Pläne: „Es wird Gespräche geben. Da kann ich aber noch nichts dazu sagen, die werden in der Zukunft stattfinden. Ich konzentriere mich jetzt voll auf den Abstiegskampf. Ziel ist es, dass wir nicht absteigen und den Klassenerhalt schaffen. Und dann wird es Gespräche mit dem Verein geben.“ ...auf die Frage, wie groß sein Wunsch als ehemaliger Rapid-Nachwuchsspieler sei, wieder zum Verein zurückzukehren: „Rapid ist ein sehr großer Verein in Österreich, wenn nicht sogar der größte. Ich glaube, jeder Österreicher würde vielleicht gerne für Rapid auflaufen. Bei mir ist es vielleicht genauso. Aber wir sehen dann im Sommer, wie es ausschaut, wo der Weg hingeht oder ob er bei Wattens bleibt.“ ...auf die Frage, Rapid oder Austria: „Im Endeffekt Rapid, weil alle in meiner Familie schon das ganze Leben Rapid-Fans sind. Angefangen vom Opa über den Onkel bis zu meinem Bruder. Wir haben alle bei Rapid gespielt und sind alle Rapid-Fans.“ ...auf die Frage, wie verrückt Präsidentin Diana Langes sei: „Sie lebt den Fußball einfach. Sie will uns Spielern von Wattens alles ermöglichen, was wir wollen. Sie ist einfach eine sehr gute Präsidentin, die auf den Verein, die Spieler und die Trainer schaut.“ ...über den Rasen im Heimstadion: „Wir wissen, dass die Bedingungen jetzt nicht die besten waren, aber ich glaube, es ist schwer bei so einem Wetter. Jeder muss den Platz so hinnehmen, wie er ist. Wir mussten genauso darauf spielen.“ ...über seinen Torjubel am Wochenende: „Es war mit zwei Teamkollegen – mit Gugganig und Nitzlnader – ausgemacht, wer einmal ein Tor trifft, der macht diesen Jubel. Und ja, das ist dann passiert zum Glück.“ Über die ABSTAUBER: In dem innovativen Diskussions-Format diskutieren wöchentlich vier Hosts über die wichtigsten Ereignisse auf dem Rasen und in den sozialen Medien. Neben den Sky Moderatoren Johannes Brandl und Johannes Hofer sind Florian Prokopetz, Jean-Claude Mpassy, Andreas Födinger, Lukas Traxler, Holger Hörtnagl, Martin Grath und seit dieser Saison Maximilian Ratzenböck Teil des Teams. In ,,Die ABSTAUBER‘‘ können Fans durch ihre Social Media Aktivitäten Teil der Sendung werden. Weitere Informationen zu ,,Die Abstauber'' gibt es unter: dieabstauber.at/ Über Sky Österreich: Sky ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien, neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows - viele davon Sky Originals. Neben dem frei empfangbaren Sender Sky Sport News HD können Zuschauer in Österreich das Programm zuhause und unterwegs über Sky Q und auch via Sky X sehen. Sky Österreich mit Hauptsitz in Wien ist Teil der Comcast Group und gehört zu Europas führendem Unterhaltungskonzern Sky Limited.